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Wenn es geht, verschieb die Kita um ein halbes Jahr. Und hol dein Kind ab. Ihr leidet doch beide. Da tut mir beim Lesen das Herz weh.

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Ohje du Arme. Ich weiß genau wie du dich fühlst, weil es bei uns ganz ähnlich war. Nach der ersten Woche Eingewöhnung gab es die erste Trennung allerdings nur 10 Minuten. Meine Maus hat sich auch nicht beruhigen lassen. Für mich waren es grausame 10 Minuten und ich hab auch schon alles in Frage gestellt. In der dritten Woche waren wir in einem anderen Gruppenraum und dort waren auch andere Erzieherinnen dort ließ sie sich dann beruhigen. Irgendwann klappte es dann auch in „ihrem“ Grupperaum, allerdings konnten nur andere Erzieherinnen sie beruhigen. Bei ihrer „Haupt-Eingewöhnungs-Erzieherin“ klappte es nicht.
Einfach mal mit den Erzieherinnen sprechen, ob nicht eine andere die Eingewöhnung machen kann und dann fangt ihr nochmal ganz neu an.
Ich drück euch die Daumen.

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Ich würde das Abbrechen. Er ist extremst jung. Vielleicht wäre eine Tagesmutter die bessere Wahl, oder ihr versucht es im Sommer nochmal.

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Du weinst, er weint. Geh zu deinem Sohn und nimm ihn in den Arm und lass ihn erst dort alleine, wenn ich euch beide dabei wohl fühlt. So sollte eine Eingewöhnung niemals ablaufen. Es kann im schlimmsten Fall sein Vertrauen in dich und die Welt nachhaltig schädigen. Sei für ihn da, all deine Instinkte schreien doch danach..
Alles gute für euch!
Glitzafee mit Männlein, 14 Monate

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Bei uns war es so: er hat sich nach den ersten 3 Tagen Trennung ziemlich schnell beruhigen lassen. Aber dann wurde es auf einmal schlechter, sodass wir abgebrochen haben und am nächsten Tag wieder von vorne gestartet haben - also ich bin wieder für einige Zeit dabei geblieben. Dann wieder mit der Trennung angefangen hat es super funktioniert, mein Sohn hat sich einfach eine andere Erzieherin ausgesucht, sich auf ihren Schoß gesetzt und gut war‘s. Die Eingewöhnung hat insgesamt 6 Wochen gedauert, inkl. Mittagsschlaf.
Vielleicht startet ihr einfach nochmal, vielleicht ist auch ein Wechsel der Eingewöhnungs-Erzieherin möglich?

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Meine Tochter hat sich auch sehr schwer getan mit der Eingewöhnung, sie war sogar noch etwas jünger als dein Sohn.
Ich denke, dass Ihr nach den 2 Wochen Pause zu schnell die Trennung herbei geführt habt.
Nach 2 Wochen braucht meine Tochter auch erst wieder ein paar Tage, um wieder anzukommen und zufrieden zu sein.
Wenn es bei deinem Sohn vor der Krankheit nicht geklappt hat ohne dauerweinen, warum sollte es nach zwei Wochen Pause plötzlich klappen?
Ich finde es auch fragwürdig, die Zeit zu steigern, wenn es mit der kürzeren Zeit nicht klappt. So bekommt Dein Sohn doch nur mehr Angst.

Bei uns war es tatsächlich so, dass es irgendwann Klick machte.
Wir waren nach 4 Wochen bei 1 Std Trennung, nach 6 Wochen waren wir dann schon bei 2-3 Stunden und nochmal ein paar Wochen später blieb unsere Kleine schon bis nachmittags dort.
Ich musste nach 6 Wochen wieder arbeiten und hatte liebe Omas, die eingesprungen sind an meinen langen Arbeitstagen.
Lasse es ganz entspannt angehen, steigere die Zeiten auf keinen Fall, wenn Dein Sohn nur brüllt. Baue Dir einen Notfallplan, wer sich dann bald um die Eingewöhnung kümmert und dann wird das.

Meine Tochter geht nun seit einem halben Jahr in die Kita und meistens rennt sie freudestrahlend in den Gruppenraum, ohne sich auch nur nach mir umzusehen.
Meistens muss ich sie sogar noch stoppen, ob Jacke und Schuhe auszuziehen.

Hab vertrauen in deinen Kleinen. Das wird, wenn du ihm Zeit gibst.
Im übrigen merken die Kleinen, wenn es Mama nicht gut geht mit dem Abgeben in der Kita.