Habt ihr stillfreundliche Kinderärzte?

Hallo Mamis,

wegen eines anderen Threads, der mich drauf gebracht hat, jetzt mal die Frage an euch:

Habt ihr stillfreundliche Kinderärzte?

Und ich meine damit nicht die Ärzte, die das Stillen in den ersten 6 Monaten empfehlen, sondern das darüber hinaus, wenn man so will also das Langzeitstillen.

Odrr habg ihr sogar negative Erfahrungen damit gemacht?

Her mit euren Erfahrungen, 😊👍🏻

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Also meine Kia geht da total neutral ran. Sie hat mich bei der u6 gefragt was meine Maus so isst und ich habe ihr gesagt, dass ich nachts noch stille. Sie fand es gut und meinte, dass ich ruhig weitermachen soll solange es für mich und die Maus ok ist.
Wenn jemand nach ein paar Monaten Abstillen will, dann unterstütz sie da auch. Sie sagt aber auch von Anfang an, dass sie keine Stillexpertin ist und einen da gerne weiter vermittelt an Leute die richtig Ahnung haben.
Da meine Kia selbst drei kleine Kinder hat und auf ihre Hebamme schwört ist sie aber vielleicht auch etwas anders als andere Ärzte.

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Unsere ist in dem Punkt sehr nett und überläßt die Entscheidung uns. Meine Tochter ist 14 Monate und wir machen einschlafstillen ...

Sie sagt: sie würde Abstillen aber das ist unser Ding. Wir müssen hinter der Entscheidung stehen und damit leben und die Konsequenzen vom stillen bzw Abstillen tragen.

Find ich super. Sie berät uns immer unvoreingenommen.

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Hallo Goldherbstlaub,
was für eine spannende Frage!!
Ich glaube mein Kinderarzt ist generell für Stillen und seine Frau hat laut meiner Freundin auch länger als 6 Monate gestillt, wie lang weiß ich aber nicht...
Jedoch ist der Arzt irgendwie auch ein bisschen „Alte Schule“ und hat als meine Tochter ein Jahr war gefragt, ob sie denn schon durchschläft? Da habe ich gesagt, dass sie nachts schon noch oft gestillt werden möchte und darauf meinte er, dass man ihr das jetzt aber mal abgewöhnen müsste, weil sie nun auch schon ohne Milch auskommen müsste, in der Nacht. Das sah ich anders und es war dann auch kein Thema mehr. Er hat aber auch nicht gesagt, dass ich abstillen soll - es ging ihm nur um den Schlaf.
Jetzt ist meine Tocher 1,5 und wird nachts immernoch gestillt ;-) Vor kurzem war sie krank und hat nichts gegessen. Der Vertretungsarzt meinte dann: Hauptsache sie trinkt! Ich darauf: Ja, das ist kein Problem. Sie wird nachts noch gestillt und trinkt auch so ordentlich. Seine Antwort war: Na, das ist doch perfekt :-) Da hätte es mich schon interessiert, was „mein“ Kinderarzt dazu gesagt hätte...

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Moin #tasse

Ja, zum Glück... da 2 meiner 3 Kinder zeitweise zu dünn sind/ waren, hätte ich auch gar keine Lust auf einen Arzt gehabt, der mir zur Folgemilch 2 und Abstillen rät o.ä.

Meiner findet es gut und richtig, dass ich Ernährungsfragen mit meiner Stillberaterin bespreche und die medizinischen Probleme mit ihm #pro

LG, Nele

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Unser KiA ist eher älter und hat teils auch noch Ansichten von der alten Schule, aber er bleibt auch auf dem aktuellsten Stand der Wissenschaft.

Ich hab 13 Monate gestillt, er fand das in Ordnung, sagte aber immer "brauchen tut sie die Milch nicht mehr".
Wichtig sind ihm vor allem Zahngesundheit und (potentielles) Übergewicht. Unter dem Aspekt findet er stillen sehr gut und rät als Still-Alternative immer nur zu Pre, nicht zu Folgemilch.

Ich bin insgesamt zufrieden mit ihm. Wir sind nicht immer einer Meinung, aber wir können das beide tolerieren und gerade bei Krankheiten finde ich ihn sehr gründlich und kompetent.

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Als ich bei der Udiemanmiteinemjahr hat sagte, dass Kind noch gestillt wird und die Nächte eher bescheiden sind, "diagnostizierte" er eine Bindungsstörung :/ war dann doch etwas vor den Kopf gestoßen und auch verunsichert und hab mich an die LaLecheLiga gewandt um mich beraten zu lassen. Hab dann noch bis kurz vorm 2. Lebensjahr weiter gestillt, dann hatte ich wirklich keine Lust mehr. ;)
In die Praxis geh ich immer noch aber zu anderen Ärzten.

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Alle Kinderärzte die ich kenne, sind leider nicht sehr stillfreundlich. Zum Glück ist es das 2. Kind und ich lasse mich da nicht verunsichern. Das gesamte Thema Essen finde ich anstrengend mit meiner Kinderärztin. Ich habe aber einen kleinen Suppenkasper, vielleicht liegt es daran.

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Ich stille meine Kleine mittlerweile seit 2 Jahren, absolut nicht geplant, ist einfach passiert. Aber mein Kinderarzt weiß das überhaupt nicht. Das Thema kam so spät nicht mehr auf. Ich wüsste auch überhaupt nicht wieso. Mit dem Essen haben wir allerdings auch keine Probleme, da gibt es keinen Redebedarf.
LG

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Ich bin mit unserer Tochter beim Hausarzt. Er kennt die WHO Empfehlung, fragte einmal bei ü35 Gesundheitscheck nach und hat es nicht kommentiert, sondern nur zur Kenntnis genommen. Seine Kollegin macht die Us und findet Stillen ab 12 Monate nicht mehr notwendig, aber redet einem auch nicht rein.