Sprachentwicklungsverzögerung

Hallo zusammen,

so langsam verzweifel ich. Meine Tochter ist 2 Jahre und 3 Monate alt. Sie ist in allen Entwicklungsschritten hinterher, aber immer so gerade noch im Rahmen. Sie hatte ua auch schon mehrere Monate Physiotherapie.

Sie geht in die Krippe (eine inklusive Kita) und dort wurde ich beim letzten Gespräch sehr eingehend darauf hingewiesen, dass es doch einen erheblichen Förderungsbedarf geben würde. Sie wollen sie ja schon länger als Inklusionskind. Ihre Sprachentwicklung wäre viel zu weit hinterher. Sie müsste in ihrem Alter 2- und Mehrwortsätze sprechen und "Stichwort Fragealter" was auch immer das heißen mag ... Mehrfach wurde dies sehr genau betont!

Ich war natürlich bei der U7 (sogar erst Ende November) bei einer neuen Kinderärztin, der Arzt ist vor kurzem leider plötzlich verstorben. Er und auch sie, waren/sind der Meinung, man müsse die gesamte Geschichte meiner Tochter sehen und demnach entwickelt sie sich toll. Man soll ihr ihre Zeit geben und nicht immer alles gleich therapieren. Die Ärztin hat sogar in ihr Heft "Sprachentwicklungsverzögerung" geschrieben. Mehr aber auch nicht angeordnet/empfohlen.

Kurz zu ihrer Vorgeschichte, sie kam bewusstlos/unterversorgt zur Welt, lag 2,5 Woche auf der Intensiv, hat seit dem Sommer Epilepsie, aber gut eingestellt.
Wir sind somit auch bei einem Neurologen in Behandlung. Auch der betont immer nur die positive Entwicklung und dass man ihr etwas mehr Zeit einräumen solle. Hat aber noch empfohlen zu einer Kinderpsychologin zu gehen.

Im Oktober waren wir bei dieser Psychologin, die den Test nach Bayley gemacht hat. Erst hieß es "die Kleine macht super mit" "Sie macht das alles klasse" In der Auswertung steht jetzt "im kognitiven Bereich an der Untergrenze" ... "für Rest reichte Mitarbeit nicht aus" ... "noch ein weiterer Test"... Der Kinderärztin lag das Testergebnis leider zum Zeitpunkt der U7 noch nicht vor.

Die Kita meinte jetzt noch mal, dass ich doch den Antrag auf Inklusion stellen solle, und dass sie einen frühen Förderungsbedarf sehen würden.

Ich habe somit noch eine Logopädin angerufen. Die meinte dann aber, ohne Diagnostikrezept macht sie nichts, also auch keine Beratung. Hat aber direkt allgemein am Telefon erklärt, solange meine Tochter auf Ansprache/Befehle reagiert, anfängt mit der Sprache zu spielen, Interesse zeigt und Fortschritte macht, wäre das im Allgemeinen erstmal positiv. Und das macht sie. Sie redet auch immer mehr nach, aber fast alles falsch und würfelt alles durcheinander. Auf 50 Wörter kommt sie bestimmt, langsam fängt sie an, diese zu verknüpfen (zB Bär Hause = Der Teddybär ist zu Hause)

Achso, die Kita meinte, wir sollten ihr Hörvermögen testen lassen.
Im Alltag ist mir aber noch nichts aufgefallen, und auch die KiÄ hat kurz mit verschiedenen Geräuschen aus verschiedenen Richtungen getestet, da war alles ok.
Sie stellt sich jetzt quer, irgendein Diagnostikrezept auszustellen, weil ihrer Meinung nach ja alles noch im Rahmen ist. Und da ich eh Dauergast bei ihr bin, will ich da jetzt auch keinen Aufstand machen. Kinderärzte sind hier rar.

Auch meine Schwiegermutter, die in einer inklusiven Kita gearbeitet hat und sogar speziell für Sprachentwicklung in Kitas beauftragt war, ist der Meinung, es ist doch alles gut.

Und jetzt hab ich auch hier auf Urbia noch ein Video von dem Kinderarzt gesehen, da hieß es "mit zwei 25-50 Wörter" ..."mit der Sprache spielen" ... "auch Phantasiewörter zählen" ...

Demnach ist ja eigentlich alles so gerade noch im Rahmen, aber die Kita macht mich jetzt so langsam echt wahnsinnig. Sag ich aber "jetzt reicht es mal, gebt ihr Zeit" natürlich in nett, lassen sie meine Tochter nachher links liegen.
Das weiß ich dann ja nicht, da ich ja nicht dabei bin. :-(

Sorry für das lange herumgejammere ... Ich weiß auch nicht, was ich jetzt hören will. Es ist doch verzwickt.

Viele Grüße
K4ssio

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Hallo,
Ich bin selbst Erzieherin.
Wenn dein Kind so Entwicklungsverzögert ist verstehe ich nicht, warum du nicht möchtest, das sie einen I-Platz in der Kita bekommt.
Wenn die Möglichkeit besteht hat es doch nur Vorteile. Es heißt ja nicht, dass sie dann tag täglich dort “therapiert“ wird.
Ihr wird dadurch nur ermöglicht sich bestmöglich weiter zu entwickeln. In guten Kitas wird den Kindern dafür alle Zeit der Welt gegeben und sie dabei einfach mehr unterstützt.

“Stichwort Fragealter“ heißt einfach, dass die Kinder in dem Alter anfangen (unendlich) viele Fragen zu haben und zu stellen.

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Für diesen I Platz müsste aber auch irgendein Arzt den Antrag ausfüllen und die sehen das ja alle anders.
Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, auf welcher Basis der beantragt werden soll.
Die Epilepsie ist eingestellt, da macht sie nicht mehr Arbeit und das einzige was ich jetzt schriftlich habe, ist, dass sie eine Verzögerung bei der Sprachentwicklung hat ...

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Die Kinderärzte sind in dem Fall eher nicht relevant da sie nicht die Spezialisten sind, deren Meinung wiegt in diesem Falle wenig.

Der einzige der bei Euch in meinen Augen in die richtige Richtung ging war der Psychologe und wenn ich es richtig gelesen habe war Euer Bayleys Test mit eindeutigem Ergebnis soweit er durchgeführt werden konnte. Sprich bringt den zu Ende und hört dann erst mal was der Psychologe der den durchführt sagt, drängt darauf dass der Bericht vorliegt, und dann habt ihr in der Regel ein 2-seitiges Gutachten "schwarz auf weiß".

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Huhu

Wer so einen schweren Start hatte der braucht halt manchmal etwas mehr Zeit.
In der Kita würde ich sagen das ihr mit dem Arzt in Kontakt steht, der Arzt aber keinen Handlungsbedarf sieht.
Falls Sie weiter nerven würde ich genau das beim Arzt nochmal ansprechen und fragen ob sie doch ein Rezept zur Diagnostik ausstellt damit du etwas Inn der Hand hast das du da vorlegen kannst.


Liebe Grüße

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Danke, ja so werde ich das wohl auch machen.
Klar, es wäre schön, wenn sie extra Betreuung bekommt. Wer will das nicht? Aber ohne eine handfeste Grundlage wird das wohl schwer.

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weisst du, was wirklich interessant ist: mein Kind hat mit 2 Jahren und 3 Monaten nur zwei Wörter gesprochen: Mama, Nein. Mir ging es schrecklich damit. Der ganzen Familie. Auch mein mann war unsicher und besorgt. Der Kleine war ständig wütend und frustriert, unausgeglichen und zappelig. Wir waren alle unglücklich in der Situation und alle haben uns gesagt, wir sollen bis zum 3. Geburtstag abwarten. Jungs sprechen ehe später, wir sollen kein Druck auf das Kind ausüben. Bla Bla Bla.

Ich hab aber überall wo es nur ging alle Fäden gezogen und mit 2,5 Jahren bekam mein Sohn logo, machte unheimlich schnelle Lernkurve und ist jetzt mit fast 3 ein ausgeglichenes, glückliches, plapperndes Kind. Jeder sieht die Veränderung, die durch die Sprache eingetreten ist, aber einige sind trotzdem sehr engstirnig und meinen, ich würde die Logo unnötig aufzwingen.

Wie ist bei euch die Gesamtsituation? Wie geht ihr mit der Sprachentwicklung um? Ist euch als Familie(inkl. Kind) wohl dabei oder hast du selbst (oder dein Mann/Freund) ungutes Gefühl?

Generell rate ich immer, dem eigenen Gefühl zu vertrauen. Du kennst dein Kind am besten.

Aber weil bei euch die Kita so hinterher ist bei dem Thema und es eine "Vorgeschichte" (Geburt, Neurologe, Epilepsie...) gibt, lohnt es sich vielleicht, die Entwicklung noch mal genau unter die Lupe zu nehmen.

Gibt es bei euch in der Nähe ein Frühförderzentrum? Die können sich die Gesamtentwicklung anschauen und neuen Input geben. Ruf mal bei einer anderen Logo-Praxis an. Wenn du unsicher bist und es finanziell drin ist, mach ein Termin als Selbstzahler aus, damit ein Profi der Sprachentwiklcung sich dein Kind anschaut.

Ah und was auch noch raten könnte: Geht vielleicht zu einem HNO der auf Kleinkinder spezialisiert ist und lasst doch das Gehör testen. Auch wenn du denkst, sie hört alles gut und der Alltag funktioniert, besteht immer noch die Möglichkeit, dass sie vielleicht auf einem Ohr nur zu 50% hört und das reicht dann nicht aus für eine gesunde Sprachentwicklung.

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Meinst du ein SPZ? Da bräuchte ich ja auch eine Überweisung.
Die andere Logo Praxis könnte ich noch anrufen. Die, die ich kontaktiert habe, arbeitet aber auch mit der Kita zusammen.

Mein Mann sieht das alles ganz locker. Ich hab auch noch mit einer anderen Erzieherin aus einer anderen Kita gesprochen, die leitet hier eine Spielgruppe. Auch sie meint, meine Tochter würde sich doch toll machen ... Ich weiß es nicht.

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Hallo,

mir stößt da gerade wenn ich drüber nachdenke was auf.
Ihr redet alle darüber dass sich das Kind für seine Voraussetzung toll macht, dass man ihr doch Zeit geben will, ... Man darf das ja immer im Verhältnis sehen. Unser Kind hat durch seine Vorgeschichte auch seine Päckchen zu tragen und entwickelt sich aber dafür überdurchschnittlich toll. ABER: Was heißt das? In unserem Fall heißt "gut" schon dass er eine Regelschule besuchen kann. Klar hat er Potential zu mehr, aber dafür müssen wir was tun. Ich finde es krass wenn man wirklich sich mit dem Thema beschäftigt wie Kinder manchmal Fortschritte machen wenn man gezielt fördert! Er fiel im Kindergarten immer beim Vorlesen auf, weil er sich einfach nicht gut konzentrieren kann. Auf Empfehlung der Logopädin kauften wir Ratzfatz Bingo, ein Spiel das die Aufmerksamkeit beim Vorlesen spielerisch fördert, seine Fähigkeit ist nach wenigen Wochen dieses Spieles explodiert.

Wir hatten die selbe Situation, viele rieten ihn zu lassen, "seid froh dass er so ist wie er ist". ABER: Ist er später selber froh? Er hat ne Vorgeschichte, er entwickelt sich von selber super für die Vorgeschichte, aber da ist noch deutlich Luft nach oben. Also sollten wir beteuern dass er das doch toll macht und die Hände in den Schoss legen? Er ist jetzt vier und sein Traum ist Tierarzt zu werden, das hat mich ehrlich zum Nachdenken gebracht. Du als Elternteil bzw in dem Fall Dein Mann kann sich später hinstellen und sagen "für seine Vorgeschichte hat er das doch prima gemeistert, er hat nen Abschluss und nen Beruf und ist nicht ihn ner Werkstatt für Behinderte gelandet". Aber sieht Dein Kind das genauso? Dein Kind das später mit Sicherheit höhere Träume hat, das gerne Tierarzthelferin geworden wäre, was sie vielleicht auch geschafft hätte hättet ihr Euch nicht in ihren jungen Jahren mit diesem "es ist doch toll wie sie das macht" zufriedengegeben? Ich finde dieses "wir akzeptieren unser Kind wie es ist" ist immer auch ein Entzug aus der Verantwortung für die Zukunft des Kindes! Gehört für mich in die selbe Schiene wie das moderne "Nicht Erziehen wollen". Ein Kind so zu akzeptieren wie es ist heißt auch ihm die Förderung zukommen lassen die es braucht um seine Träume später bestmöglich verwirklichen zu können!

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Hallo,

meine Tochter ist ein ehemaliges Frühchen und knapp 2.5. Wir kommen auf ca. 5 Wörter aktiven Wortschatz... ...unsere Frühchenärztin meinte, dass wir uns erst Sorgen machen müssen, wenn sie mit 3.5 noch nicht verständlich spricht.

Wäre heilpädagogische Frühförderung eine Alternative? Das wäre ein kleiner Zwischenschritt zum I-Platz. Was spricht eigentlich dagegen? Wir hätten theoretisch Anspruch darauf, aber unsere Kita hat leider keine I-Gruppe und wir wollen die Kita nicht wechseln.

Unter 3 passiert beim Logopäden noch nicht viel. Wir haben zwar jetzt eine Verordnung erhalten, aber unser Kinderarzt ist immer etwas "überambitioniert" mit allem.

Vielleicht solltet ihr dennoch noch einmal mit eurer Ärztin sprechen. Natürlich kann man bei Entwicklungsverzögerungen nicht viel beschleunigen, aber ein gründlicher Check in einem SPZ kann nicht schaden.

Ich würde es nicht auf sich beruhen lassen. Irgendwann ärgert man sich, nicht früher aktiv geworden zu sein.

Alles Gute für euch.

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SPZ hatte ich auch schon beim Kia und Neurologen angesprochen. Das wäre viel zu früh, das sollten wir noch nicht machen.

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Warum zu früh? Das ist DIE Anlaufstelle anstatt von Pontius zu Pilatus zu rennen und auch die Anlaufstelle für den Bayleys! Normalerweise sind da während des Bayleys mehrere Fachärzte dabei die jeder auf sein eigenes Gebiet achten. Wir waren das erste Mal mit 6 Monaten im SPZ, dann mit einem Jahr und dann nochmal mit 2 Jahren für den Bayleys.

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Hallo,

mich stört ehrlich dieses "ihr Zeit geben". Ja, man sollte einem Kind Zeit geben, man sollte ihm aber auch helfen sich zu entwickeln. Gerade WEIL Euer Kind so einen schweren Start hatte solltet ihr Euch überlegen ob man ihr mit ein wenig mehr Zuwendung in der Kita als einem "08/15 Kind" zuteil wird nicht gerechter würde als wenn man sie einfach sich selbst überlässt.

In Sachen Sprache muss ich inzwischen knallhart sagen: Es ist nicht relevant ob die Eltern und Ärzte ihrem Kind Zeit geben und es entspannt sehen! Es ist relevant ob das Kind mit der Verzögerung klar kommt! Kinder wollen kommunizieren, wollen ihre Fragen loswerden. Ich kann das was Kaaz beschreibt nur unterschreiben, unser Kind war extrem unausgeglichen durch seine SEV, auch bei uns hat frühe Logopädie zu einem wesentlich ausgeglicheneren Kind geführt. Nicht du leidest wenn es im Kindergarten bei einem der Kreisspiele nicht mitmachen kannst weil es nicht reden kann, dein Kind kann nicht mitmachen und leidet darunter, und das miese ist sie können dir nicht mal zu Hause erzählen dass es sie traurig macht dass sie wieder nicht mitmachen konnten ... etc. Es geht nicht darum ob die Erzieher Dein Kind links liegen lassen oder ob Du der Meinung bist "man" solle ihr noch Zeit geben, es geht darum dass schnell auch andere Kinder ein Kind das nicht sprechen kann links liegen lassen! Nicht sprechen ist DAS Kriterium überhaupt das einen in einer Gruppe zum Außenseiter macht, das einem ständig bewusst ist als Kind dass man nicht kann was andere machen. Farben, Formen, Zählen nicht können ist das wesentlich weniger wichtig.

Ich finde auch ehrlich dass ein Kinderarzt bei Entwicklungsverzögerungen bald "raus" ist, und dass man zu den Spezialisten im SPZ / FDZ sollte. Für jede Entwicklung gibt es Zeitfenster in denen sie am besten stattfinden, und in dem Zeitfenster sollte auch Unterstützung stattfinden.

Gruß
Shalima

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So sehe ich es auch...ichbin für Zeit lassen,hätte ich meinem großen Buben diese Zeit gelassen hätte er sich nicht so toll entwickelt
Wir haben ihn nicht in fremde Hände gegeben sondern uns sehr intensiv mit ihm beschäftigt...war ein langer Weg de sich ausgezahlt hat
Der Bun steht kurz vor der Fachhochschule...es war harte,tägliche Arbeit

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Hallo,

du sprichst da noch was an was ich erst runtergeschluckt habe, aber ja, man vergisst bei dem "lasst ihnen Zeit" dass in einer Krippe die Förderung bei einem Kind vor allem ohne I-Status NIE so intensiv und individuell sein kann wie eine Förderung zu Hause, uns wurde damals mit "lassen Sie ihrem Kind Zeit" in Bezug auf Therapien vom SPZ gleichzeitig ans Herz gelegt ihn selber zu betreuen und spielerisch zu fördern.

Man muss immer unterscheiden zwischen "Zeit lassen" in Bezug auf das Auffahren von "schweren Geschützen" wie Therapien und trotzdem eine adäquate, zwangfreie, spielerische Förderung bieten. Und wenn da die Erzieher der Meinung sind man müsse sich mit Deinem Kind mehr individuell beschäftigen solltet Ihr darauf hören!
I-Status heißt ja nicht keine Zeit lassen sondern einem Kind das mehr Aufmerksamkeit braucht diese geben zu können!

Ich weiß was Du meinst, ich würde es nur anders ausdrücken: Einem Kind Zeit lassen heißt nicht es sich selber überlassen. Man kann ein Kind trotzdem individuell fördern und ihm trotzdem Zeit lassen. Keine Zeit lassen heißt in meinen Augen Druck ausüben, was aber bei einer geduldigen spielerischen Förderung nicht so leicht passiert.

Grüße
Shalima

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Hallo
Wir stecken gerade in einer ähnlichen Problematik. Es ist wirklich ätzend.
Wenn ich das richtig im Kopf habe, gibt es quasi 2 Phasen des „Fragealters“. Bei der ersten geht es hauptsächlich um „was...“ und zB. das bennnen von allen möglichen Dingen. In dem Zusammenhang, kommt das wohl von deiner Tochter nicht nicht.
Wie sieht es mit dem Symbolspiel aus? Man sagte uns, bei einer Sprachentwicklungsstörung ist auch das oft verzögert, weil die Kinder noch nicht begriffen haben, was Sprache alles kann.
Alles Gute weiterhin.

LG

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Auf was wartest Du?
Bitte hilf dem Kind,es sind die wertvollsten Jahre...

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Kennst du die Therapie nach Padovan? Vielleicht wäre das was für euch? Man bekommt die Übungen gezeigt und muss diese täglich zu Hause mit dem Kind machen.

Ich bin darauf gestoßen, wegen einer Verzögerung auf einem anderen Gebiet. Wir haben erst damit angefangen, deshalb kann ich noch keine persönlichen Erfahrungen beisteuern. Habe mich aber mit einigen Eltern unterhalten, die davon begeistert sind und es einiges gebracht hat.

Hier wird es mal ganz kurz erklärt: https://www.lern-mototherapie.de/therapien/neurofunktionelle-reorganisation.html