Zusätzliche Impfungen

Wir haben die meningokokken-Impfung gemacht.
Ein Arbeitskollege meines Mannes ist mit 42 Jahren gestorben.
Außerdem hatte mein man neulich eine 19-jährige Patientin, der aufgrund der Infektion beide Hände amputiert werden mussten.

Bei uns sind nur die Erwachsenen gegen Grippe geimpft. (Ich darf echt nicht krank werden!)

Hallo,

wir haben beide Kinder (6 und 2) diesen Jahr gegen Meningokokken impfen lassen.
Mein Mann ist als Baby fast daran gestorben und unser Sohn hatte vor 2 Jahren Verdacht auf Meningokokken. Das waren die schlimmsten Stunden unseres Lebens.

Grippe impfen gehen wir auch immer seitdem meine Oma und auch mein Bruder damit schon im KH lagen und sich nur sehr schwer davon erholt haben.

LG

Wir haben die men b Impfung machen lassen - denn men b tritt häufiger auf, als c. Hier ist im letzten Herbst ein Mädchen dran gestorben. Ich sehe nicht ein, meinem Kind einen Schutz zu unterschlagen, dem ich ihm zukommen lassen kann. Zudem bezahlt die pronova bkk die Impfung komplett. Das Ding ist auch, das durch die Flüchtlinge nunmal wieder viel Krankheiten nach Deutschland kommen, weil in den herkunftsländern nicht so geimpft wird, wie hier. Das sollte man nicht außer acht lassen.

Grippe kommt bei mir ab nächsten Jahr wieder regelmäßig, ebenso für meine Söhne, wenn sie die normalen Impfungen nach stiko gemeistert haben.

Wir haben auch die Meningokokken B gemacht.

Die Kosten werden von manchen Krankenkassen übernommen, einfach mal nachfragen, ob deine es übernehmen würde.

Aber unabhängig von den Kosten. Es gibt leider immer wieder Fälle von Meningokokken B und ich kann mich nur meiner Vorrednerin anschließen. Ich möchte meinem Kind den bestmöglichen Schutz geben. Und ich will mir nicht irgendwann Vorwürfe machen, dass mein Kind an Meningokokken B erkrannt ist, und ich habe nicht vorgesorgt.

Unser KiA hat auch ausdrücklich dazu geraten. Die Krankheit ist zwar selten, aber kommt nun mal immer wieder vor.

Wir haben so ziemlich alles mitgenommen, was empfohlen wurde, abgesehen von der Grippe. Bei uns hat die gesamte Familie ein ziemlich gutes Imunsystem, sodass generell fast nie jemand die Grippe hatte (auch in den "Epidemiejahren") und wenn, dann lag man halt mal für 2 Wochen flach - ging auch vorbei.

Ich selber habe war ziemlich froh, dass meine Mutter immer darauf geachtet hat, dass ich geimpft bin: Als ich fürs Studium nach Südamerika bin, musste fast nichts mehr "nachgeimpft" werden.

Wir haben zusätzlich meningokokken b impfen lassen und später wird's fürs Mädchen auch die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs geben.

Bei den Meningokokken überlegen wir auch noch. Ich werde mich dazu wohl noch etwas weiter schlau machen.

Grippe impfen wir nicht. Nachdem letztes Jahr fleißig geimpft wurde und dann ein anderer Stamm ausgebrochen ist, ist für mich deutlich geworden, was für ein Quatsch das ist.
Dieses Jahr rennen sehr viele zur Impfung, so dass der Impfstoff bald alle ist. Daher müsstest du dich schnell entscheiden. Was aber den wenigsten davon klar ist ist, dass es sie letztes Jahr nicht geschützt hätte.
Meine Großelternpaare waren beide geimpft. Ebenso mein Vater der im KH arbeitet. Alle haben letztes Jahr lange Zeit mit Grippe flach gelegen.

Bis jetzt (2,5) nur Grippe. Da ich bei mir die Erfahrung gemacht habe, dass ich auch weniger erkältet bin, wenn ich mich impfen lasse. Meningokokken überleg ich mir auch seit Langem, hab bis jetzt aber nicht gemacht.

Mach Stiko + Meningokokken B. Grippe lassen wir nicht impfen. Für die meningokokken b Impfung haben wir uns über ein Jahr Zeit gelassen mit der Entscheidung. Sie bekam sie einen Monat vor ihrem zweiten Geburtstag. De entscheidende Faktor bei uns liegt in der Familiengeschichte.