Kindergarten

Hallo zusammen,
mein Sohn 2,5 Jahre geht seid diesem Jahr September in den Kindergarten. Unser Start war leider nicht so gut, da wir nach einer Woche Eingewöhnung leider schon Krank waren ,und wir deshalb die Eingewöhnung für 1 Woche dann unterbrechen mussten.
Bei ihm ist es Tages abhängig, manchmal wenn ich ihn abhole sagen die Erzieherinnen zu mir er hat die ganze Zeit nur geweint, am nächsten Tag war er total super drauf hat nicht geweint hat mit gemacht usw. Wenn es ihm zu laut wird oder zu viele Kinder sind, dann stellt er sich auf die Seite und fängt an zu weinen. War deshalb auch schon beim Kinderarzt, weil die Erzieherinnen mich manchmal echt wahnsinnig machen.
Unser Kinderarzt meinte, das dass ganz normal sei manche Kinder sind eben empfindlicher was Lautstärke angeht und manche eben nicht.
Noch dazu er war schon sehr oft Krank leider in den knapp 4 Monaten wo er jetzt in Kindergarten geht.

Was habt ihr denn für Erfahrungen??

Lg Ramona

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Sohnemann ist den Krach gewöhnt seit er 13 Monate alt ist, ich dagegen bekomme nach 5 Minuten KiTa schon einen zuviel.
Das sie bei Start viel krank sind, ist auch normal.

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Ja, ich muss sagen als wir die Eingewöhnung hatten, war es echt brutal vom Lautstärkepegel. Da er Einzelkind ist, und wir in der Familie bis auf meiner Schwägerin ihren Sohn der aber 7 Jahre alt ist, und wir kaum sehen keine Kinder in der Familie sonst haben ist er e halt nicht gewohnt, das es so laut ist/sein kann.

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Meine Tochter ist mit 22 Monaten in die Krippe gekommen und ist auch sehr sensibel, ängstlich und geräuschempfindlich.
Was ihr geholfen hat ist ein Rückzugsort, an dem sie alles im Blick hatte und eine feste Bezugsperson (jemand, der in Vollzeit arbeitet und daher immer greifbar ist - zumindestens theoretisch)

Sie saß die ersten Wochen ihrer Eingewöhnung unterm Schreibtisch. Gegessen hat sie im stehen. Sie hat beim Tischspruch keinem Kind die Hände gegeben.
Sie hat am liebsten alleine gespielt und ist, wenn es ihr zuviel wurde, wieder unter den Schreibtisch gekrabbelt.
Sie hat an keinem Stuhlkreis teilgenommen sondern aus der Ecke heraus beobachtet.


Und irgendwann, als sie die Umgebung "gescannt" und ausreichend beobachtet hatte, kam sie dann aus sich heraus. Mittlerweile bewegt sie sich ganz frei in ihrer Gruppe.
Die Eingewöhnung hat ca 8 Wochen gedauert - erst dann hatte sie dort gegessen und geschlafen.


Zum Thema "krank sein" kann ich auf jeden Fall Vitamin D und den Rotbäckchen immun Stark Saft empfehlen. Seitdem wir diese Kombi geben, gab es nichts über einen leichten Schnupfen hinaus.

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Hallo, ja so in etwa ist es bei meinem Sohn auch. Egal wo wir sind, ob Spielplatz bei Freunden etc ist er erstmal sehr zurückhaltend und scannt erstmal alles.
Ich meine auf der einen Seite ist es ja auch nicht schlecht, das er nicht gleich zu allen und wild fremden Leuten geht. Was es im Kindergarten angeht, ist es eher nicht so.
Gut, er geht nur nen halben Tag in den Kindergarten, dort schlafen braucht er nicht.

Super vielen Dank für den Tipp mit dem Vitamin D und dem Rotbäckchen immun Saft werde es gleich heute noch holen.

Da er jetzt leider wieder Krank ist, und sogar Antibiotika nehmen muss, werde ich das auf alle Fälle ausprobieren.
Da ich so langsam mit meinem Latein am Ende bin.

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort #winke

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Erst Mal ist es normal das die Kinder im ersten Jahr sehr oft Krank sind.
Sie waren sonst zu Hause, im Kindergarten hat immer irgendwer Schnupfen oder andere Krankheiten, das Immunsystem wird jetzt ausgebaut.
Mein erstes Jahr als Erzieherin sah genauso aus ...

Ich würde erst Mal fragen wer bringt ihn in die Kita? Immer du als Mama oder welchsel Personen? Vielleicht liegt es da dran.

Ist seine Lieblingserzieherin an dem Tag da oder war sie nicht da. Gerade kleine brauchen ihre Erzieherin.

Versuch dich zu reflektieren hast du Mal geäußert (kann ja auch unbewusst sein.)

Das du dich mit dein z.B Partner negativ
über eine Erzieherin oder Kind geäußert hast? Was dein Kind mitbekommen hat!

Oder das du so etwas gesagt hast: jetzt bist du im Kindergarten und Mama ist alleine zu Hause?
Bitte nicht als Angriff verstehen, Kinder sehen gesagt anders als Erwachsene.

Für ihn ist es auch eine große Umstellung zu Hause war er im Mittelpunkt und wenn er etwas wollte kam er sofort dran.
Jetzt sind da aber noch an die 20 andere Kinder die auch etwas wollen. Es ist ein lern Prozess es gibt Kinder die kommen damit schneller zurecht ander brauchen etwas mehr Zeit.
Er ist gerade Mal seit 4 Monaten in der Kita.

Meine längste Eingewöhnung hat ein 3/4 Jahr grbraucht.

Lass ihn Zeit, rede positiv von der Kita, lass ihn nur zu Hause wenn er richtig Krank ist ansonsten bringe ihn jeden Tag in die Kita.
Ich denke er ist sehr sensibele und braucht einfach noch etwas Zeit für diese Veränderungen.
Alles gute

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Hallo, erstmal vielen Dank für die ausführliche Antwort.

Ja, das er das erste Jahr sehr viel krank sein wird, das wusste ich. Aber das es sooooo oft sein wird :-(

Ja, er hatte seine Lieblings Erzieherin, leider ist diese Anfang November in Rente gegangen. Sie war eher eine Ruhige Person, hat ihn oft wenn er einen schlechten Tag hatte auf den Schoß genommen, und er fühlte sich einfach sehr wohl bei ihr. Jetzt die Neue Erzieherin ist auch ne ganz liebe, ist halt eine Junge Frau und eben nicht so eine Ruhige wie seine Lutzi!

Ja, mit dem hinbringen ist es nicht so einfach, da ich 2 Schicht Vollzeit arbeite. Wenn ich Frühschicht habe bringt ihn meine Mutter auf 7.30 Uhr in den Kindergarten, und holt ihn auch wieder ab um 13.15 Uhr.
Wenn ich Spätschicht habe, dann bringe ich ihn ca auf 8.15 Uhr in Kindergarten und hole ihn um 12.15 Uhr wieder ab. Dann Zuhause essen wir zusammen Mittag. Danach spielen wir noch etwas, und dann lege ich ihn schlafen und gehe dann zur Arbeit um 14 Uhr. Wenn er aufwacht ist meine Mutter da, und kümmert sich um ihn bis Papa Heim kommt.

hhmmm, kann mich nicht Erinnern das wir Negativ über ein Kind oder allgemein den Kiga geredet haben. Da ich immer positiv mit ihm über den Kiga rede, und auch sage das es da richtig toll ist und mit seinen Freunden und alles. Da er eben noch nicht so ganz gerne hin geht.

Vlt weis er das wenn ich Spätschicht habe, das ich dann Zuhause bin da er ja merkt das ich dann Mittags weg gehe, und zu ihm sage das wenn er aufwacht Oma da ist da Mama zur Arbeit muss.

Da ich leider nur 1 Jahr in Elternzeit war, und dann gleich wieder anfangen musste zu arbeiten waren wir nur das 1 Jahr in einer Krabbelgruppe. Daher hat er vorher in der Zeit nicht wirklich viel Kontakt mit anderen Kindern gehabt. Außer eben auf Spielplätzen oder wenn wir wo waren wo eben viele Kinder sind. Aber er ist immer am Anfang sehr zurück haltend, und scannt erstmal alles bevor er zu jemandem von sich aus hin geht.

Ich denke er braucht einfach etwas bis er mit dem ganzen Umfeld, der Lautstärke usw umgehen kann. Und die Zeit müssen wir und auch die Erzieherinnen ihm einfach geben.
Es ist nun mal so das jeden Kind anderst ist.

Lg Ramona #winke

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Hallo Ramona
Er Braucht seine Zeit du schriebst ja selbst das seine Lieblingserzieherin in Rente gegangen ist. Er ist in einen Trauerprozeß. Er muss die Trennung verarbeiten .Mit den Bringen ist ja auch eine regelmäßifgkeit drin, dass ist ein lern Prozess den er schnell raus hat. Es wäre für ihn gut das keine dritte Person ihn zur Kita bringen.
Feste Regel und Struktur hat er und das ist für alle Kinder wichtig da es den Kindern Sicherheit gibt.
Alles gute LG