Bin frustriert 😔 Kind laufend krank

Hach, jetzt muss ich auch einfach mal meinem Ärger Luft machen und vorweg auch schonmal zwei Fragen:
Soll ich es ansprechen, oder nicht?
Und habt ihr Ideen, wie ich sonst noch das Immunsystem meiner Tochter stärken kann? Hat jemand Erfahrung mit dem Saft von LaVita?

......

Meine Tochter geht seit Oktober letzten Jahres in eine Krippe, sie wird im Januar 3.
Sie ist ziemlich dünn und hat kaum Reserven, trinkt und isst aber - wenn sie gesund ist - ausreichend. Der Kinderarzt sieht eigentlich keinen Handlungsbedarf.

Schon letztes Jahr hatten wir das Problem der immer wiederkehrenden Infekte. Einer ist nahtlos in den Anderen übergegangen und ich habe mir gedacht "Du wurdest vorgewarnt, das ist normal".

Aber es hört nicht auf.
Im Sommer war es besser, mit nur noch einmal monatlicher Krankheit waren wir ja fast schon verwöhnt.. aber jetzt geht es wieder los.

Vor 2 Wochen schwere Erkältung, letzte Woche aufsteigender, aus den Augen quillender Rotz, dann 3-Tages-Fieber ... Danach waren erstmal einige Tage Ruhe nötig, um überhaupt wieder auf den Damm zu kommen.
Sie hat 1,5 kg abgenommen in der Zeit.

Am Montag, als die Kraftlosigkeit vorbei und der Appetit wieder da war, habe ich sie in die Kita gebracht. Sie war fit und hat sich gefreut.
Und heute ist sie wieder total dicht.
Und mit ihr auch immer ihr kleiner Bruder (5 Monate alt), obwohl wir auf die notwendige Hygiene achten und den Kontakt zwischen den beiden minimieren...
Auch so versuche ich alle möglichen Tipps zur Stärkung des Immunsystems zu beherzigen und trotzdem wird sie immer wieder krank.

😭

Langsam wird meine Hilflosigkeit auch zur Wut.
Wenn ich sehe, wie manche Babys und Kinder in den Kindergarten gebracht werden möchte ich am liebsten schreien...
Es ist eigentlich kein Wunder, dass meine Tochter immer wieder krank wird und ich bin wirklich an dem Punkt es bei der Gruppenanleitung ansprechen zu wollen, obwohl ich eigentlich weiß, dass das nicht viel bringen wird.

Ich arbeite selbst in einem betreuenden Beruf und kenne die Problematik aus deren Sicht sehr gut..
An diesen Eltern, die ihre Kinder mit grün auslaufender Nase und Fieber in die Kita bringen, wird man wohl nie etwas ändern können.

Aber kann die Kita etwas ändern?
So langsam frage ich mich, ob sie nicht mehr zum Schutz der Kinder tun müssen?
Öfter Spielzeug reinigen? Holz- gegen abwaschbares Spielzeug ersetzen? Kranke Kinder konsequent nicht annehmen und abholen lassen?
Wie ist das bei euch? (Wie oft) Wird das Spielzeug gereinigt?

Ich bin wirklich jemand, der meistens Verständnis für seine Mitmenschen hat - sogar für die Vollzeit-arbeitenden Eltern die vielleicht den Gesundheitszustand ihres Kindes falsch einschätzen und auch für die Erzieher, die ihren Job wirklich gut machen und den kranken Kindern den Aufenthalt so angenehm wie möglich machen wollen... Ja, tatsächlich lassen sie kranke Kinder NICHT abholen, sondern kümmern sich dann entsprechend einfühlsam um sie, solange nicht Medikamente oder ein Arzt notwendig wäre.
Eigentlich eine sehr löbliche Einstellung.

Aber doch nicht auf die Kosten (meiner) der anderen Kinder 😔


Ich weiß, es ist jetzt wieder die Zeit wo Beiträge wie meiner jetzt vermehrt auftreten werden, aber ich bin wirklich genervt, verzweifelt und verärgert.

Vielleicht kann es ja jemand verstehen und teilt mein Leid 😉

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Moin,

"Aber doch nicht auf die Kosten (meiner) der anderen Kinder 😔"


... sorry, aber dafür hab ich jetzt echt wenig Verständnis.

Du bist in Elternzeit wenn ich es richtig lese, könntest also Dein Kind auch zu Hause noch "durch den Winter" bringen bis es etwas älter ist und Infekte besser wegsteckt, aber willst jetzt den vermutlich zum Großteil berufstätigen Müttern (wobei es ja egal ist ob Voll- oder Teilzeit man braucht den Betreuungsplatz halt nur für 5 oder 8 Stunden ab Tag aber meistens doch täglich) an den Karren fahren? Man hat nun mal nur 10 Kindkranktage, und bei 12 Infekten im Schnitt klappt das nun mal nicht. Außerdem ist es einfach nur normal dass sie in dem Alter ständig krank sind, ob nun aus der Kita, vom Einkaufen, von Verwandten, vom Spielplatz.

Ich "teile" Dein Leid insofern dass unser Lütte auch ständig krank aus dem Kindergarten kommt und durch eine Vorerkrankung auch immer übelst Bronchitis hat, mit Asthmaspray und teils Cortison inhalieren muss, aber ich verstehe das Gejammer ehrlich nicht, denn es ist halt nun mal so, Kinder brauchen Infekte und bekommen sie, da muss man durch oder wenn man es vermeiden könnte vermeidet man es halt. Ich hab es auch 3 Winter lang vermieden bis er kräftiger war und es besser weggesteckt hat und trotzdem mussten wir letzten Winter fast ein halbes Jahr Cortison inhalieren weil er ständig Probleme hatte von den andauernden Infekten. Ich hab mich aber nicht über die anderen Eltern aufgeregt die keine Oma wie wir zu Hause hatten um auszukurieren, glaubst Du die tun das gerne? Die meisten würden liebend gerne ihre kranken Kinder bei der Oma lassen statt sie in den Kiga zu geben. Im Gegenteil ich hatte fast ein schlechtes Gewissen weil ich meine Probleme als "Jammern auf hohem Niveau" empfand weil ich eben ne Oma im Rentenalter in der Hinterhand hatte und andere eben nicht.

Kinder muss man nicht vor normalen Infekten schützen, geh man zu nem Infektologen und lass Dich beraten. Solange keine ernste Vorerkrankung da ist gibt es da keine Notwendigkeit.

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Ja, ich bin in Elternzeit und ja, ich könnte mein Kind noch jahrelang Zuhause betreuen damit manche Berufstätige (wofür ich vollsten Respekt habe) ihre Kinder krank in der Kita abliefern können ohne das gejammert wird. Das ist aber gegen meine Überzeugung und Erfahrung, dass die Kita meinem Kind im Großen und Ganzen gut tut.
Wenn die berufstätigen Eltern eine Oma in der Hinterhand haben - schön! Wenn nicht, blöd.
Dann muss man trotzdem eine geeignete und liebevolle Betreuung sicherstellen.
Denn ganz ehrlich? Es ist nicht nur auf die Kosten meiner Kinder, sondern auch auf die des Eigenen.
Ich finde es eine Zumutung für das kranke Kind in die Kita geschickt zu werden!!!

Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass man das anders sehen könnte.
Ich habe kein Verständnis dafür, dass man sein Kind krank in die Kita schickt. Egal ob berufstätig, ob in Elternzeit oder sonst was.

Und selbst wenn es normal ist, dass ein Kind sooft so stark krank ist, kann ich doch trotzdem mal jammern? Danke!

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Ach und wie soll das gehen? Normalerweise sind die Grosseltern noch voll berufstätig, wer soll denn das Kind "liebevoll krank betreuen?" Die 80 jährige Nachbarin?
Sie mir nicht böse aber dieses lockere Gerede von wegen soziales Netz aufbauen und irgendwer betreut dann schon das kranke Kind ist einfach sowas von realitätsfern in unserer heutigen Zeit ... Find mal die rüstige sozial eingestellte Nachbarin die 10 Wochen im Jahr deinen schniefenden Nachwuchs liebevoll betreut.

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Huhu!

Ich kann Dich so verstehen, dass Dich das nervt.
Meiner geht in den Wald-Kiga, da haben wir das zum Glück nicht so. Daher kann ich nicht raten, wie man damit umgeht.

Aber ich habe auch schon die Erfahrung gemacht, dass trotz gesunder abwechslungsreicher Ernährung Nahrungsergänzung helfen kann. Meinem Großen hilft z.B. VitaminD. Mein Kleiner darf Actimel haben. Und die ganze Familie trinkt 3-4 Mal die Woche den "plus Eisen" Saft von Rapps. https://www.rapps.de/das-sortiment/fruchtsaefte/plus-eisen

Ich wünsche Euch gute Besserung!

LG Jelinchen

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Mit Vitamin D meinst du das "normale" was man Babys im ersten Jahr gibt?
Da haben wir eh das Öl, das könnte meine Tochter also locker mitbenutzen 🤔

Habe mal im Rotbäckchen Onlineshop zugeschlagen 🙈 ich hoffe, uns hilft Saft auch etwas ...

Danke für die Tipps!

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Ja, das Öl ist super.

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Also unsere kleine ist auch recht schmal.
Sie ist jetzt seit August in der Betreuung und bisher einmal krank.
Sie ist und trinkt super aber da sie selbst krank sehr aktiv ist setzt nichts an.
Einfach weil wir merken das es ihr gut tut bekommt sie jeden Morgen ein Glas rotbäckchen Saft. Zu Erkältungszeiten auch den Immunstark Saft sonst den normalen.
Ich schau bei dem Wetter immer gerne das ich mit selbst gezogener Hühnerbrühe koche. Also für Eintopf etc. Habe babix Tropfen im Haus und sobald die Nase mal etwas zu ist oder läuft kommt nen Tropfen aufs Halstuch und Kopfkissen und gut.
Ich glaube oft stecken sich die Kinder schneller an als man merkt das eins krank ist. Und wenn ich unsere Mädels sehe wie die sind knuddeln und essen und trinken teilen, schneller als man eingreifen kann bringt Spielzeug reinigen glaub ich nur bedingt was.
Mit Immunsystem stärken bist du glaube ich am besten dran.
Hygiene ist wichtig aber nicht zu steril.

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Ist Baby frei verkäuflich?
Ist das das Medikament, was etwas umstritten ist? Hab da irgendwas im Hinterkopf ...

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*babix.

Nicht "Baby" 🙈

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Hallo!

Ich weiß wie es dir geht und bin voll auf deiner Seite.
Bei uns werden fiebrige Kinder nicht in der Kita gelassen, genau so wie bei anhaltendem Durchfall ist das Kind umgehend abzuholen. Ansonsten darf jedes Kind auch in die Kita bei uns. Auch mit grüner schnoddriger Nase. Mein Sohn ist einer davon zur Zeit (dreiviertel der anderen schniefen und husten auch). Aber er hat kein Fieber oder ansatzweise Temperatur, isst und trinkt gut und ist gut drauf. Deshalb sehe ich auch keinen Anlass ihn zu Hause zu lassen. Zumal er mir dort sonst die Bude auseinander nehmen würde und auf Grund fehlender Auslastung ningeln würde.
Allerdings haben wir auch Eltern die Ihre Kinder noch in die Kita bringen wenn das Eiter schon aus dem Ohren läuft oder die die Kinder bringen mit den Worten "ich denke den hole ich eh gleich wieder ab." Das finde ich dann auch nicht in Ordnung.
ich denke immer so lang das Kind keine Temperatur oder ansteckend ist und sonst gut drauf, kann das Kind schon gehen.

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Puhhh! Genau davor kraut es mir momentan. Meine Kleine geht genau seit 4 Wochen in die Krippe. Eine davon war sie schon komplett krank zu Hause.

Was mich auch nicht wundert. Denn bei der Eingewöhnung habe ich viele Kinder mit Rotznase gesehen (was bei Kleinkindern ja oft der Fall ist, aber wenns grün wird, dann solle man sein Kind zu Hause lassen).
Eine Mutter hat ihren Bub auch in die Krippe gebracht, obwohl er sich dauert ans Ohr langte, gejammert hat und immer wieder Aua gesagt hat und ans Ohr gelangt hat. Nach 2 Stunden musste die Mutter dann wieder kommen, und sollte mit ihm zum Arzt. Diagnose: Mittelohrentzündung. Wieso kommen Eltern mit solchen Kindern überhaupt?! Das verstehe ich einfach nicht.

Laut KiA haben Kleinkinder im Jahr durchschnittlich 12-14 Infekte!
Ich kann so verstehen, dass es dich fertig macht und du wütend bist. Mir langt schon die eine Erkältung mit Fieber. Sie ist auch schlank - und bei Fieber ist sie nichts. Da macht man sich als Mama einfach Sorgen :-(

Wir werden es vorsorglich mit mehr Vitamin C und Säften (Rottbäckchen) probieren.
Hast du das schon mal versucht?

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"Schön" zu hören, dass es nicht nur bei uns so ist.

Ich verstehe sowas auch nicht 😔
Klar entwickelt sich sowas auch im Laufe des Tages, aber die typischen Kandidaten kommen ja am nächsten Tag trotzdem wieder ...

Für normal halte ich das schon lange nicht mehr. Es gibt bestimmt Kinder, die das locker weg stecken.
Meins leider nicht 😔

Mit dem Gewicht ist es einfach so, dass die 1,5 kg so schnell weg sind - aber wir brauchen ewig bis sie das wieder zunimmt ........
Habe wirklich schon überlegt, Fresubin zu füttern. 😳

Mit den Säften habe ich noch nicht probiert, gerade aber im Onlineshop von Rotbäckchen ordentlich zugeschlagen. Ich hoffe, es hilft ...

Viel Erfolg euch!

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Kneipp-Behandlungen, manduca Honig kann ich noch empfehlen. Falls dein Kind schon mal Antibiotika nehmen musste auch omnibiotic Panda. Ansonsten hilft nur Geduld, irgendwann kommt das immunsystem deines Kindes in Schwung.

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Ich hab den la Vita Saft schön öfters über den Winter über getrunken als ich noch Arbeiten war und und in Schwangerschaft auch. Mir hat er geholfen. Meine Anfälligkeit zu mindern. Bei Kindern hab ich keine Erfahrungen damit. Kann dir sagen das der Saft trotz der vielen Zutaten sehr lecker, eher süßlich schmeckt was bei anderen so gesunden Säften oft nicht der Fall ist.

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hallo,

ich kann verstehen, wie verzweifelt du bist.
ich selber bin chronisch krank und daher sehr anfällig was viren und bakterien angeht. der letzte winter war der horror für mich. auch ein frisches krippenkindund auch wenn er nichts hatte, habe ich mir dort was eingefangen. unser großer war auch mehr als sonst krank, einfach wiel eben öfter was nach hause mit gebracht wurde.
mein großer ist 13 und so habe ich schon ein paar jahre erfahrung und auf grund meiner erkrankung habe ich mich auch schon iel mit gesundheit und geundung beschäftigt.

meine gedanken zum thema:

krippe und kranke kinder:
solange kinder sich wohl fühlen und nicht leiden und sie außer husten und schnupfen nichts ansteckendes haben, finde ich es legitim, sie zu schicken. ja, es ginge den kids besser zu hause. aber: arbeitende eltern müssen immer abwägen und leben eine gratwanderung. deshalb bin ich da recht kulant, solange das kind nicht leidet!

was kann die krippe tun?
ich habe letztes jahr angeregt, dass in unserer einrichtung desinfektion für die hände am eingang hängt. wenn man also kommt und was hat, kann man sich desinfzieren oder ich persönlich, wenn ich die einrichtung verlasse#schein
tatsächlich kranke kinder auch abholen lassen. das würde ich an deiner stelle ansprechen.
gesundes essen in der einrichtung. die meisten kinder essen zumindest mittag, also eine hauptmahlzeit, dort. ich finde, dass es wichtig ist dann auch gute nahrung anzubieten. für ausechend belüftung sorgen und mit den kindern eben auch viel rausgehen.

zu deinem kind:

es tut mir leid das saegn zu müssen, aber ich finde so eine starke krankheitshäufigkeit nicht normal. ich höre das so oft, und lese es hier bei urbia: bis zu 14 infekte sind normalblablabla.... als mein großer klein war, war ich schon mal bei urbia, da war die maximale zahl noch 10!!! und das fand ich schon viel.
daher würde ich an deiner stelle schauen, an was es liegt.

ich würde sie komplett durchchecken lassen und vor allem alles wichtige im blut nachschauen lassen. also votamine etc. pipapo und auch die verdauung etc. schilddrüse, borreliose etc. nicht dass ich ewarte, dass das was gefunden wird. nein, aber es sollte abgeklärt und ausgeschlossen werden.

ernährung:

die meisten menschen mit denen ich mich darüber unterhalte sagen: wir ernährung uns gesund etc. hake ich dann nach, klingt das meist nicht mehr so. wobei es den wenigsten bewusst ist. die mesten glauben wirklich, dass sie sich und die kids gesund ernähren.
es gibt ne coole seite, zentrum der gesundheit, wird von vielen belächelt, ich schätze sie als eine quelle von information. versteht sich von selbst dass ich entscheidungen nicht treffen auf grund einer quelle.
klick dich da mal rein, du wirst ne wiele beschäftigt sein. daher nur ein paar anregungen von mir:

grundnahrungsmittel:
> brot, wird bei vielen ja viel verzehrt und deshalb finde ich es enorm wichtig, dass hier etwas wualittiv sehr gutes gegessen wird. ich kaufe hauptsächlich bei einem bäcker, welcher das getreide dafür erstd direkt vorm verarbeiten mahlt. bio und so gut wie nie weizen. gerne roggen und dinkel.ja, das ist teurer, aber ich finde den preis gerechtfertigt und wenn man schaut, für was man sonst so geld ausgibt, ....

>andere getreideprodukte: versuche bei nudeln z.b. uf dinkel umzustellen. schmecken total lecker, auch die vollkorn variante. ich kaufe immer z..b. bei rossmann wenn die bio ecke 20% hat einiges vor. haferflocken sollten regelmäßig auf dem plan stehen und dazu obst.

> obst und gemüse: immer rein damit, egal wann und wieviel. fruchtzucker ist gutr zucker und der körper kann ich gut verarbeiten. wenn dein kind also was mag, dann gibs ihm. gemüse ebenso. ich schneide für meine jungs gerne am nachmittag nen großen teller von allem was ich da habe. kohlrabi, paprika, tomae´te, gurke (so als das gängige) und alles mögliche an obst. und ja, da kaufe ich auch überregionales und wenn es möglich ist bio. gerade belastete sorten und wenn es nicht viel mehr kostet als das normale. äpfel sind hier an der tagesordnung, sie haben sooo viele positive eigenschaften.mangos, orangen, mandarinen, kaki, papaya.....
die fressen, entschuldige die wortwahl, das weg wie niichts. bin immer froh, wenn was für mich übrg bleibt,

>milchprodukte:
auf milch zum trinken komplett verzichten. ich nutze sie wenn nicht anders möglich aber zum kochen und milchprodukte eben auch, wenn es die bessere wahl ist. milch ist nicht gut, dass ist mittlerweile nix neues mehr. google dich dazu schlau.gerade in der erkältungssaison verschleimt die milch dann zusätzlich zu ihren negativen eigenschaften auch noch....

> fleisch: weniger ist mehr und bessere qualität übertrumpft alles.
wir können uns biofleisch rundweg nicht leisten. allerdings bieten noramle läden auch mittlerweile bio und fair mast etc. an. bio hack gibts günstig. vor jahren fing ich an z.b. bio hack im kaufland oder anderen zu kaufen. die packung hat immer wneiger inhalt als die nicht bio alternative. udn weil zwei packungen zu viel waren, tats ab dann auch nur eine mit weniger drin. so schnell geht fleich einsparen. wenn wir mal 2 tage hintereinander fleisch gegessen haben, schaue ich,, dass dann 2 tage fleischlos mindestens folgen. trotzdem bi ich ein fan von :

> hühnerbrühe: nur vom bio oder fair mast huhn und mehrere stunden gekocht. nur dann ist es optimal. auch hier bitte googlen, wenn du mehr wissen willst. dazu bio suppengrün und nüdelchen. meine familie liebts. und vón jedem huhn bleibt so viel übrig, dass ich immer 1 oder 2 portionen einfrieren kann und im krankheitsfall dann schenll auftauen kann. lifesaver!kranke kinder die keinen hungen haben, essen hier trotzdem gerne hühnerbrühe. so ist auch gleich der flüssigkeitshaushalt gedeckelt.

> andere brühen: will ich schon seit jahren einführen, wiel es bei den asiaten so gut klappt, vielleicht zieh ichs diesen winter durch. jeden abend für jedes familienmitlgied eine tasse selbst gekochte brühe. kann man ja einfriehren und auftauen.

> getränke: waser und tee für kinder. ich bin ein fan von kräutertees. bei magen darm gibts magen darm tee bzw. fenchel kümmel ansi. zwischendurch auch mal, aber nicht als dauergetränk. ebenso kamille bei magensachen und zur berúhigung. in der erkältungszeit bzw. auch als dauergetränk im winter: cistustee. probiere ich jetzt den zweiten winter und bin positiv überrascht. auch hier bitte googlen.
ansonsten biokräutertee als normales getränk. alles ungezuckert. wenn kinder es nicht anders kennen, finden sie das auch ok.

> honig: absolutes wundermuttel. aber nur guter und am besten vom imker (auch um die zu unterstützen! ich teste gerade buchweizenhonig, weil mein imker auf einer fortbildung gelernt hat, dass dieser dem berühmten manuka hong so ähnlich sein soll. manuka honig bitte auch googlen. und honig wie du sicher weißt nur für größere kinder, nicht dein baby!
honig auch gerne mal in den tee, um ihn an den mann zu bringen.aber tee muss mindestens lauwarm sein oder erkaltet.

> nahrungsergänzungsmittel: je nachdem ob bei deiner tochter was festgestellt wird, würde ch auch hinzugeben. ich gebe im winter immer vit.d öl. außerdem versuche ich jetzt mal die rotbäckchensäfte als saft beim frühstück.

> witere gute und gesunde nahrungsmittel bisher nicht erwähnt: avocados so, herzhaft oder süß (googlen, kommt bei kindern super an!), nüsse, abe rnur unter aufsicht, trockenfrühcte, wie datteln, aprikosen etc. aber bitte nur in bio und ungeschwefelt. im aldi gibts da eniges sehr günstig. ich verkauf es meinem kleinen als süßigkeit.


weiteres zur stärkung: vielleicht kannst du dir ein inhalationsgerät besorgen (aber bitte wenn dann ein gutes) und dein kind auch vrsorglich im winter mit salz inhalieren lassen. vor allem aber natürlich bei einer erkältung.
ab einem gewissen alter naenduschen, otovowen bei mittelohrentzündungen (eins meiner wundermittel), gründe smoothies, auch für kinder,

nimm das alles selbst in die hand. mit richtiger gesunder ernährung kannst du viel erreichen. und mit anderen sachen natürlich auch.

die liste könnte endlos weiter gehen.


lg

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Krasse, Klasse Zusammenfassung, Hut ab da mir ein simples Sternchen gerade nicht reicht ;-)

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Vielen Dank für die Mühe, die du dir mit deiner Antwort gemacht hast.
Da ist wirklich einiges hilfreiches dabei, vieles setzen wir auch schon um und ich kann immernoch guten Gewissens sagen, dass unsere Ernährung (abgesehen von gelegentlich Schokolade und Kuchen) völlig okay, vollwertig und ausgewogen ist.

Bezüglich meiner Tochter möchte ich nochmal klarstellen: es gibt aus kinderärztlicher Sicht keinen Handlungsbedarf. Weder wegen ihrem Gewicht, noch wegen dem allgemeinen Gesundheitszustand..
Wenn sie fit ist, kann sie gehen! Sie ist nicht chronisch krank und hat auch keine Vorerkrankungen.

Es gibt hier nur einen Kinderarzt, daher gehen auch alle anderen Eltern dahin. Daher hören wir häufig "es geht gerade rum".
Ich war bereits bei einer Heilpraktikerin, die das Blut und den Stuhl kontrolliert hat. Im Darm waren zu wenig Bifidobakterien - dafür haben wir eine Aufbaukur gemacht und die Kontrolle danach war okay. Ansonsten alles im Normalbereich.
Die Ärztin hat dieses Jahr im August ein großes Blutbild gemacht, weil ich darauf bestanden habe. Die Entzündungswerte waren erhöht (klar, wir waren ja auch nicht aus Spaß da), ansonsten war alles okay.

Ich vertraue den Ärzten, auch wenn mein Empfinden über die Häufigkeit ebenfalls sagt "das ist nicht normal".
Aber wie gesagt, wir sind ja nicht die Einzigen die im Wartezimmer sitzen.

Wenn im Kindergarteneingang Scharlach, Streptokokken, Magen Darm oder sonst was aushängt, nehme ich meine Tochter wieder mit. Ich setze also nicht einfach so, wie hier irgendwo geschrieben wurde, bewusst und fahrlässig ihre Gesundheit aufs Spiel.

Mit den Säften und Vitamin D haben wir bereits gestartet, ich hoffe das wird ihr Immunsystem ein bisschen mehr stärken.

Ich werde trotzdem mal mit dem Kindergarten sprechen und fragen, ob sie auch noch mehr tun können.

Vielen, lieben Dank nochmal 😊