Hallo,
Mir isr keine passendere Überschrift eingefallen.
Bei uns ist es etwas kompliziert.
Ixh habe 2 wunschkinder, zwei töchter 2 und 4 monate) als die große geboren wurde hatte ich die ersten Probleme aus meiner Kindheit. Ich hatte Angst ich würde meinem Kind keine gute Mutter sein, da meineutter mich immer abgab und ich nicht so werden wollte wie sie. Ich nahm Hilfe in Anspruch ubd weiß heute das ich sehr wohl eine gute Mutter sein kann auch wenn meine es nicht war.
Nun ist meine große in der "was ist das" phase ubd ich tue mich (obwohl ich weiß das es falsch ist) schwer damit. Meine tochter möchte z.b. Wissen was papa zwischen den Beinen hat. Papa erklärt es ihr dann kindgerecht und ich tue mir schwer damit. Ich kann es irgendwie nicht gut haben. Und ich führe es durchaus auf meine Kindheit zurück weiö meine Mutter mir bei solchen Dingen immer vermittelt, da redet man nicht drüber, das ist halt so, das ist alles schweinskram.
Ist es nicht und das weiß ich auch. MEine Mutter hat mich nie aufgeklärt und selbst heute schämt sie sich für mich weil ich mein Kind in der Öffentlichkeit stille, das tut msn.nicht. Im Grunde finde ivh es auvh quatsch ubd lasse sue reden. Dennoch habe ich so ein befremdliches gefühl wenn es um nacktheit oder ähnliches geht. Ich möchte meinem Kind offen gegeüber treten,kann es aber nicht weik ich Angst habe ich würde mein kind "versauen" und andere könnten sonst was von ubs denken. (Mir wurde das immer genau so vermittelt)
Habt ihr evtl ein paar tipps wie ich offener mit dEM thema umgehen kann ubd wie ich meinem Kind mann und frau ohne schlechtes Gefühl erkläre. Wie macht ihr es. Mit 2 mag es noch einfach seln, aber sie wird ja auch älter.
Dabke schon mal ubd doofe kommentale kann man sich sparen. Lg. 😊
Was tun wenn einen die "falsche" Erziehung" einholt?
Hallo,
Ibenhazel hat es toll geschrieben.
Versuch für dich einen neuen Weg zu finden, dann kannst du es auch deinen Mädchen besser mitgeben.
Ich wurde so erzogen, dass es „privat“ ist, also innerhalb der Familie durchaus mehr Freiheit, als außerhalb. So kann ich es relativ entspannt weiter geben. Ich schäme mich eher während der Menstruation, aber Madame nimmt da nichts für und freut sich fast, dass die Mama auch mal „winne“(Windel) braucht...
mich dem auszusetzen hat mich schon entspannter werden lassen, aber bis ich ihr das genauer erklären muss, habe ich noch etwas Zeit.
Also ja, man kann sich umgewöhnen.
Alles gute
Morqua
Mir fiel es auch schwer als der große anfing zu fragen. Auch als er mitbekommen hat dass ich immer mal meine Tage habe und blute aber nicht verletzt bin. Versuche möglichst „medizinische“ Begriffe zu verwenden. Also Penis, Scheide, Brüste, Hoden, ... und eben auch dass es okay ist zu Hause nackig zu sein aber nicht nackig im Freibad zu baden oder dass es okay ist sich selber anzufassen am Penis. Aber dass andere das nicht dürfen. Und ansonsten knapp und gezielt antworten. Also wenn sie fragt was hat Papa zwischen den Beinen. Ist die Antwort „seinen Penis“. Und wenn sie fragt ob sie auch einen bekommt sagst du nur nein. Will sie mehr wissen, dann wird sie weiter fragen.
Dir wurde ja nun schon hinreichend erklärt, wie Du Dich verhalten und was Du sagen kannst. (Warum Du deswegen heulen musst, ist mir nicht klar.)
Ich möchte aber trotzdem gerne etwas zu Deinem Verhältnis zu Deiner Mutter sagen. Ich kenne Dich nicht und ich kenne auch Deine Mutter nicht, aber bei dem, was Du schreibst, schilderst Du die typische Kriegs/Nachkriegsmutter, die selber so erzogen wurde, wie Du es schilderst. Früher galten andere Standards, andere Werte und Normen. Besonders Mädchen wurden so erzogen, dass das alles "Schweinkram" ist. Die Gründe liegen sicher in einer verklemmten moralischen Grundhaltung der Gesellschaft aber auch in ganz praktischen Beweggründen. Pille etc gab es erst seit den 60ern. Ein schwangeres Mädchen zu Hause brachte Probleme (Gerede der Leute, finanziell etc). Heute hat sich das geändert. Auch das Denken der Gesellschaft hat sich geändert. Viele, besonders Ältere, kommen damit nicht zurecht. Ich kann das ehrlich gesagt verstehen. Ich bin auch so erzogen worden. Aber als erwachsener Mensch kann ich mich davon lösen und meine eigenen Entscheidungen und Werte leben. Irgendwann braucht man sich nicht mehr hinter Kindheit und Erziehung verstecken.
Ich weiß nicht, was sonst in Deiner Erziehung gelaufen ist, aber daran festzumachen, dass Deine Mutter eine "schlechte Mutter" ist, finde ich unmöglich. In 30-40 Jahren gibt es wieder andere Standards, in 50-60 Jahren noch ganz andere. Möchtest Du von Deinen Kindern und Enkeln als schlechte Mutter bezeichnet werden, weil Du alles so machst, wie Du es für richtig befunden hast, und wie es in Deiner Zeit als gut befunden wurde - anerzogen oder nicht?
Das ist die Arroganz der jungen Generation - nur wir wissen wie es geht, nur wir machen alles bei unseren Kindern richtig, die Älteren haben alles schlecht gemacht, waren schlechte Eltern etc. Nein. Jede Generation erzieht ihre Kinder nach bestem Wissen und Gewissen (und aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen). Da ist nichts Schlechtes dran.
Hättest du ricjtig gelesen, hättest du aich gelesen, dass ich sehr oft abgeschoben wurde. Du hattest offenbar eine andere kindheit. Es ist nicht nur das sondern 1000 andere Dinge. MeIn mutter hat mich manipuliert ubd hat eine Narzisstische persönlichkeotsstörung und nein dann kann man nicht als erwachsener einfach weiter machen wie man will. Man bekommt als Kind permanent vermittelt das man funktionieren muss wie mutter es möchte. Das legt man nich einfach ab und ist dann anders. Darum ging es auvj nicht. Meine Frage war wie ich damit besser umgehen kann. Evtl kann man sich dann darauf beziehen. Ausserdem gibz es Leute wie du zuhauf. Nur wenge können mich versteheb.. findet man mal jemanden der einen versteht empfinde ich es als sehr emotional ubd es tut einfach gut.
Ja. Narzisstische Persönlichkeitsstörung ist auch so ein Urbia-Sammelbegriff.
Gut, einigen wir uns darauf: Ich kann Dich tatsächlich nicht verstehen.
Bitte vergiss einfach mal diese Urbiaverhaltensregeln was du sagen darfst und was nicht. Du musst weder Penis noch Scheide sagen, sag einfach das, womit du dich wohl fühlst.
Bytheway: Ich möchte mal jene Mütter sehen, die "setz dich mal auf dein Gesäß" oder "hast du dein Gesäß abgeputzt?" sagen.
Es ist einfach en vogue geworden bei diesem Thema auf Penis und Scheide zu bestehen und es als einzig richtig anzupreisen. Das ist echt Quark!
Mit solchen unsinnigen Verhaltensregeln verkrampfst du doch nur viel mehr, überlies das bitte einfach. Familiensprache schadet Nullkommanull, hinsichtlich der Geschlechtsteile ist es viel eher ein Sommerlochthema.
Hier noch eine Expertenmeinung zum Thema:
https://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/beitrag.htm?id=10085&suche=geschlechtsteile&seite=1
Es ist einfach Trend unserer Generation geworden, Familiensprache hinsichtlich der Geschlechtsorgane zu kritisieren und zu verurteilen. Völliger Quatsch, sorry.
Ach und unsere Mama hatte sogar für unsere Hände und Zehen Kosewörter, Surprise: Wir alle 3 (meine Geschwister und ich) wissen ganz genau, dass es richtig Hand und Zeh heißt, ebenso wissen wir, was ein Penis und was eine Scheide ist.
Familiensprache schadet Kindern definitv nicht, in unserer Region ist auch unter den Erwachsenen beispielsweise "Schniedel" oder "Schwanz" eine völlig normale und gebräuchliche Bezeichnung. Penis sagt hier jedoch kein Erwachsener zum Anderen, höchstens der Urologe ;)
Wie man darauf kommt, dass Familienwörter für die Geschlechtsteile schaden könnten, ist und bleibt einfach eine Sommerlochgeschichte. Sorry.
Aber mehrheitlich hat man sich darauf eingeschossen, dass das nunmal verkehrt ist und Penis und Scheide zu sagen, der richtige Weg ist. Bei uns würde man sagen: Schmarrn.
Man muss nicht aus allem ein Studium machen und insofern die Familiensprache kindgerecht ist, ist sie völlig Okay und gesund und schadet überhaupt nicht.
Kinder wissen ganz genau, dass es Familiensprache ist und können damit super gut umgehen.
In unserer Familie ist die Hand zum Beispiel schon immer Patschi gewesen, dennoch haben wir Kinder niemals zu unseren Freunden gesagt: Gib mir mal dein Patschi.
Es war uns IMMER klar, dass das ein Mamaausdruck war. Also bitte, Menschenkinder sind kluge Geschöpfe und dieses "zu Penis muss man Penis sagen, Punktum" ist m.E. um einiges verkrampfter. Mach es so wie du dich wohler fühlst, da haben deine Kinder definitiv mehr davon!
Und das dir diese Situation zwischen deinem Mann und deiner Tochter befremdlich vorkam, ist auch Okay. Wichtig ist, dass du darüber nachdenkst und es hinterfragst. Das tust du und das reicht auch aus.
Das Thema Sexualität darf für dich unangenehm sein, das macht dich weder krank noch gestört. Sexualität ist etwas intimes und innerhalb der Familie wird man damit konfrontiert.
Versuche dir zu vertrauen einen für dich akzeptablen Umgang damit zu finden und erzwingen brauchst du gar nicnts um eine "gute Mutter" zu sein. Wenn es dir zu schwer fällt, dann versiche ein Stückweit zu übergeben und denke bitte JETZT noch nicht darüber nach, wie du später mit dem Thema Aufklärung umgehen sollst. Das ist jetzt noch gar nicht relevant und setzt dich nur noch mehr unter Druck. Vieles werden dir deine Mädls schon selbst zeigen indem sie Fragen stellen und wissbegierig sind. Da gubt es auch kein festes Datum sondern so wie sich deine Mädls weiter entwickelns, so wächst du in deiner Rolle als Mutter mit ihnen.
Ehrlich, nimm dir etwas Druck raus und pathologisiere nicht dich selbst. Bewahre deine Grenzen und verlange von dir nichts, was deine Grenzen überschreitet.
Das spüren nämlich deine Kinder auch und das kann viel verstörender für sie sein, als wenn du deine Grenzen wahrst.
LG Snow
Sorry einiges steht doppelt gemoppelt im Text. Mein Text war plötzlich weg, ich muss ihn wohl versehentlich "ausgeschnitten" haben. Dann bin ich auf "Einfügen" gekommen und habe abgeschickt.
Daher steht inhaltlich das Gleiche wiederholt im Beitrag, nur in anderen Wörtern gefasst,
LG
Hallo.
Ich finde, dass du dir keineswegs was vorwerfen musst... und schon gar nicht schlechte Gedanken haben, weil es in deiner Herkunftsfamilie "anders" lief.
Mein Tipp wären altersgerechte Bücher. Die es veranschaulichen. Zum einen interessant für dein Kind zum Entdecken und Blättern und zum anderen als "Brücke" für dich, um so ein Draht zu finden quasi. Ich bin in der Beziehung frei erzogen worden, aber hatte als 6 Jährige eine Form von sexuellen Missbrauch erlebt. Das hat mich Jahrzehnte geprägt und ich habe es erst spät verarbeitet. In der Beziehung bin ich immer etwas komisch... z.B. wenn meine Große zum Spielen bei ner Freundin ist (Wer ist da an Personen? was wird gespielt?)... da kommen schon manche Gedanken. Ich versuche mit meinen Kindern ein offenes und vertrauensvolle Verhältnis aufzubauen (Was ich z.B. mit meiner Mutter nie hatte).
Ich denke, dass jeder Mensch ein Päckchen im Leben hat, was er mit sich rumträgt. Bei dem einen ist es schwerer als bei dem anderen viell. Wichtig ist, dass man damit umzugehen lernt, um sich selbst das Leben leichter zu machen.
Du schaffst das!!
Alles Gute!!!
Das einzige was da helfen kann. Sich von anderen Sichtweisen lösen. Klar wird es immer Leute geben die es unmöglich finden öffentlich zu stillen. Lassen ihre Kinder nie nackt rumlaufen und haben später auch nur Sex im Dunkeln. Mir ist die Meinung 3. Sehr gleichgültig. Denn egal um was es geht. Es wird immer Gegner geben für alles und jedes Thema. Man versaut niemanden mit Aufklärung. Aufklärung bedeutet ebenso. Was wo in welchem Rahmen ok ist. Und ein bisschen versaut sein. Find ich erfrischt das Leben ungemein. Nicht alles zu eng zu sehen. Und Kinder sind früh sehr sozial intelligent und würden sich nicht viel anders verhalten als ihre Eltern. Sprich wenn der Papa und die Mama nicht Nackt in dem Bus steigen. Werden die Kinder auch ein natürliches Bedürfnis für verhüllung entwickeln. So rennt mein Sohn noch mit 2 Jahren nackt durch den Garten. Bei Kleinkindern ist das auch toleriert in der Gesellschaft. Wenn er 4 oder 5 wird wird er sich auch ne Badehose anziehen wollen. Weil irgendwann merkt das wir nicht Nackt durch den Garten rennen.
Wir sagen auch nicht Penis und vagina/scheide. Weil das nicht unser Sprachgebrauch im Alltag ist. Sondern Pipi und Mumu.