Urvertrauen?

hallo,

zu allererst möchte ich mal betonen, dass ich hier nicht als supermutti gelobt werden will oder irgendwie hervorstechen möchte. ich mache sicher auch fehler und bestehe nicht darauf, dass meine methoden DIE richtigen sind.

es interessiert mich wirklich, aaalso:

ich habe meinen sohn von geburt an viel herumgetragen, er hat oft auf meinem arm geschlafen, unter anderem weil er lange zeit diese doofen koliken hatte.

wenn er wollte, durfte er im familienbett schlafen bzw. darf das natürlich heute noch.

ich habe mir viel zeit gelassen mit dem empfang erster besucher zu hause. wir haben die ersten wochen ganz und gar als kleine familie genossen ohne "störende einflüsse" von außen, also keine mutter oder schwiegermutter zu besuch usw.

ich habe ihn nie schreien lassen bzw. mache das auch heute noch nicht. er schläft (noch) nicht alleine ein, ich halte händchen und warte, bis er eingeschlafen ist, was meist recht schnell geht.

niclas ist ein sehr ausgeglichenes kind, zu jedem freundlich, geht zu (fast) jedem sofort auf den arm. er lacht den ganzen tag (wenn er nicht gerade mal zahnt oder mit den nebenwirkungen einer impfung kämpft)...

und nun das "gegenstück":

ein am gleichen tag wie niclas geborenes mädchen. ihre mutter hat sich gleich nach der geburt die oma ins haus geholt, zum helfen - dagegen hab ich natürlich nichts - das ganze endete in einem riesen ehekrach, weil der papa nichts mehr zu sagen hatte, da die oma mit allerlei weißheiten ankam.

die kleine ist den ganzen tag mit ihrer mama unterwegs, alle zwei wochen für eine woche bei der oma (mit der mama aber ohne papa).

die mama ist seeehr hektisch und plappert den ganzen tag, wenn man sie besucht, kommt man die ganze zeit nicht zu wort.

essen bzw. milch gabs bei denen nur streng nach der uhr. wenn die kleine also mal eher hunger hatte, PECH, dann musste sie schreien.

sie wurde recht häufig schreien gelassen, weil die oma sagte, "die kleine muss auch mal schreien" (diesen spruch haben wir doch alle schon mal gehört, oder?) bei fremden

die kleine ist meiner meinung nach genauso hektisch wie ihre mutter.

so - nun hab ich ewig gelabert, nun komme ich mal zum punkt:

ich möchte die mama des mädchens nicht "verurteilen". jeder hat seine methoden.

ich denke, dass meine ruhe und ausgeglichenheit sich auf niclas abfärbte so wie diese kleine eben die hektik ihrer mutter angenommen hat. sie ist recht laut und ziemlich grob.

meiner meinung nach hat niclas ein starkes urvertrauen, er kann sich auf uns verlassen, weiß, dass wir immer für ihn da sind. er ist pflegeleicht, überhaupt nicht anstrengend, hat für jeden ein lächeln übrig.

sind kinder "aufgedrehter" eltern auch hektisch und aufgedreht und kinder ausgeglichener, ruhiger erltern automatisch auch ausgeglichen?

bitte fühlt euch nicht irgendwie beleidigt durch diese fragen, ich meine es nicht böse, will einfach nur mal wissen, was ihr für eindrücke/erfahrungen habt.

claudia + niclas

1

halllo
nun , ich bin auch ein hektischer mensch und viel unterwegs. meine mutter war auch immer mal da. aber, mit meinem sohn lasse ich mir alle zeit der welt. er schläft bei mir immer noch, ich höre ihm immer zu, , ich erzähle ihm alles was wir machen, was ich koche, er hat nie geschrien. wenn er seine schuhe alleine aufmachen will, oder alleine duschen, okay, ich darf immer helfen, er hilft mir aber auch immer, ich bitte ihn auch bei allem was den alltag angeht, da ist er sehr stolz dann.
und unterwegs bin ich sehr oft, aber wir sitzen auch mal nur so auf einer bank und gucken oder er sucht steine.
mein sohn ist sehr zufrieden, sehr ausgeglichen, immer fröhlich, schreit nie, ich schrei ja auch nie. ich denke schon, das es sicher eine auswirkung auf kinder hat, wie man mit denen umgeht und ob eine gewisse ruhe im tag ist. kinder die schreien müssen und nach der uhrzeit essen dürfen nur, die im streit leben oder von einer spielgruppe in die nächste rennen, sind sicher hektischer. und trotzdem glaube ich, das auch einiges in einem drin ist.
L.G.

2

Ja, das habe ich auch immer geglaubt... Sicher ist es auch oft so, aber ich handhabe das mit unserer Tochter genau wie du und trotzdem ist sie sehr unruhig.... hm! Mittlerweile ist sie zwar auch sehr fröhlich und offen fpr jeden - also ihr Urvertrauen ist auf jeden Fall auch super, aber dennoch fängt sie schnell an zu weinen, steigert sich da unheimlich rein, lagnweilt sich schnell etc. also von Ruhe keine Spur, trotz sehr ausgeglichenem Umgang mit ihr...
Gruß
luna mit Maila (8 Mon.)

3

Hallo Claudia !
Ich teile Deine Meinung fast. Emilia war ja ein Schreibaby, ich habe sie auch Tag und Nacht herumgeschleppt, nie Schreien lassen, nach Bedarf gestillt, nie angebrüllt und habe immer versucht, möglichst ruhig zu bleiben.
Sie ist jetzt auch ein sehr pflegeleichtes, ausgeglichenes und fröhliches Kind, bleibt auch mal bei fast Fremden, wenn ich ihr sage, daß ich bald wiederkomme, u.s.w. ...
Nur denke ich, daß Kinder auch schon mit einem bestimmten Charakter auf die Welt kommen, der nur bedingt beeinflusst werden kann, allerdings kann man jedes Kind positiv fördern in seinen individuellen Eigenschaften.
Ich denke, daß Emilia bestimmt so ausgeglichen geworden ist, weil ich versucht habe, ihr gegenüber immer ruhig und ausgeglichen zu sein, und ihre Bedürfnisse zu befriedigen.
Sie wird aber trotzdem nie ein geduldiger und phlegmatischer Mensch sein, dazu hat sie einfach zu viel "Pfeffer im Arsch" seit ihrer Geburt #augen
Bin schon ganz gespannt auf unser nächstes Kind, das kommt auf jeden Fall die ersten Wochen auch ganz viel ins Tragetuch und wird geknuddelt ;-)
Liebe Grüße,

Katrin mit Emilia-Sofie (*05.01.05) und Nevio inside (ET 02.09.06)

4

Hallo Claudia,

ich kann mir gut vorstellen, dass da ein Funke Wahrheit vorhanden ist.
Ein Kind ist das Spiegelbild der Eltern.
Wir sind Tag ein Tag aus für die Kleinen da. Rund um die Uhr sind wir an ihrer Seite. Tatsache ist dann auch, dass sich das Verhalten der Eltern positiv oder negativ auf die Kinder auswirkt. Egal bei was. Kinder haben Antennen. Sie spüren, wenn etwas im Busche ist. Ich merke es bei ihr. Gerade bei der Wärme, bin ich auch hin und wieder etwas gereizt und ich merke, wie nörgelig sie dann auch wird.

Ich und mein Partner, sind die Ruhe selbst. Es dauert, bis es "eskaliert" (ojee, blos nicht falsch verstehen). Ich meine, was hat es für einen Sinn, ein 12 Monate altes Kind anzuschreien?
Nichts. Sie haben doch keinen blassen Schimmer, was die "Großen" wollen.
Steckdosen sind bei ihr sehr beliebt. Okay, ich weiß, dass es nichts bringt wenn ich wie ein Schienengewehr los meckere
(in dem Alter jedenfalls noch nicht). Ich erspare mir einfach das Meckern, indem ich sie mit ablenken und mit anderem Dingen beschäftige.

Wir haben eine wirklich ausgeglichene Tochter, die quasi für jeden ein Lächeln übrig hat.
Gestern z.B. ich sitze mit ihr auf einer Bank, sie sieht eine Oma und winkt und freut sich ohne Ende. Die Oma auch gleich: "Ach, du bist aber lieb"! Und das erlebe ich fast jeden Tag #freu

Sie kann sich gut mit anderen Dingen beschäftigen und ist auch sehr aufgeschlossen zu anderen Kindern. Ich habe es deutlich beim Babyschwimmen gemerkt, wie arg sie sich gefreut hat, die anderen Babys zu sehen. Sie quiekt vor Freude und hält ersteinmal ein paar Vorträge vor lauter Aufregung #bla#augen #freu


Wie gesagt, ich finde schon, dass sich unsere ruhige Art auch auf unsere Tochter überträgt!


Wir haben unsere festen Zeiten, wo sie mittags und abends ins Bett geht. Kurz gekuschelt. Spieluhr an und ohne ein Mucks von sich zu geben, schläft sie ein.

Ja, sie ist ausgeglichen. Sie weiß, dass Mama und Papa lieben und sie beschützen :-)





Lieben Gruß
Katrin







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Ich denke das hängt vom Kind ab ich meine nicht jedes Kind was immer rumgetragen wird ist sofort auch ruhig. Ich habe Lukas ehr nach der althergebrachten Methode erzogen also essen nach Zeit, mal schreienlassen,Kind von Anfang an im eigenen Bett schlafenlassen, Kind mußte sich auch mal alleine Beschäftigen also alles was du nicht so gut findest;-). Lukas ist und war nie pflegeleicht, das fing schon im Krankenhaus an. Durch den geregelten Tagesablauf ist aber vieles einfacher bei uns geworden, er weiß immer was als nächstes kommt deshalb ist er in einigen Bereichen sehr pflegeleicht, z.B. gab es nie größere Probleme mit dem Essen ( außer wenn 4 Backenzähne gleichzeitig kamen#augen), er schläft problemlos ein und durch seid er 16 Wochen alt ist dabei ist es egal ob ich oder mein Mann oder wer auch immer ihn in´s Bett bringt. Er ist recht selbstbewußt kann aber auch ganz lieb mit kleineren Kindern spielen und liebt Tiere obwohl wir keine haben. Er höhrt ( wenigstens meistens) auf uns. Er ist gerne mit anderen Kindern zusammen und hat meist auch keine Probleme sein Spielzeug mit irgendwem zu teilen ( außer sein Lieblingsstofftier das darf niemand, außer ihm und manchmal uns, nehmen). Er hat noch nie gefremdelt, kriegt sich vor Freude aber kaum noch ein wenn Papa von der Arbeit kommt oder wenn wir mal weg waren und zurückkommen.
Aber: er ist extrem aktiv ( seid Anfang an, wurden wir sogar schon kurz nach der Geburt darauf hingewiesen) er ist manchmal sehr laut d.h. er schreit sehr laut, das aber aus Freude, wenn er sauer ist wird er ehr bockig schreit aber nicht. Einige sagen er ist mit der Zeit anstrengend( will immer Neues erkunden und kann nicht still sitzen) da ich aber eigentlich Nerven wie Drahtseile habe fällt mir das nicht so auf. Sowohl mein Mann als auch ich sind ehr ruhig ( um nicht zu sagen träge#kratz) also das absolute Gegenteil von unserem Sohn.
Nun das Gegenbeispiel seine Cousine wurde Tag und Nacht rumgetragen, pausenlos angelegt nicht einen Moment mal abgelegt und nicht einmal schreiengelassen, das Kind ist in meinen Augen agressiv sie schlägt sofort nach anderen Kindern, Spielzeug gibt sie nicht freiwillig her, sie schläft mit 21 Monaten nie länger wie max 3 Stunden am Stück ( es gibt bis heute keine festen Schlafens und Essenszeiten, wenn das Kind was zu Essen will bekommt sie es dann halt sofort, wenn sie schlafen will wird sie dann halt hingelegt), nur Mama darf sie in´s Bett bringen, der hängt sie auch den ganzen Tag am Bein. Sie können nirgendswo mit dem Kind hin da die Kleine nicht Autofahren möchte, nicht in fremden Betten schlafen kann und mit dem Essen sehr problematisch ist.

Ich denke es hängt vom Kind und dessen Charakter ab, die Erziehung trägt zwar sicher auch dazu bei aber ich denke nicht 100 % sondern maximal 50 % wenn nicht sogar weniger.
Ich würde es auf jeden Fall wieder so machen wie beim ersten Kind.

LG
visilo+Lukas (16.11.04)

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hey,

danke für deine antwort.

na das klingt ja komplett anders herum als meine erfahrungen sind.

schön, auch mal diese seite zu hören.

lieben dank noch mal

claudia, die es natürlich auch wieder so machen würde (wenn niclas' papa endlich mal "grünes licht" für ein zweites kind geben würde :-p)

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Hallo Claudia

Da kann ich Dir nur teilweise zustimmen. Ich bin ein sehr temperamentvoller Mensch, bin sehr schnell auf 180 aber auch total begeisterungsfähig! D.h. ich könnte grundsätzlich meine Tochter den ganzen Tag abknutschen und umarmen und zeige ihr dauernd, wie lieb ich sie habe #herzlich#kuss#huepf! Mein Mann ist eher ruhig und ausgeglichen und hat sich sehr gut unter Kontrolle. Wir haben unsere Tochter am Anfang auch sehr viel rumgetragen damit sie endlich einschläft, das konnte schon mal 2 - 3 Stunden dauern #schock und es war eine echt anstrengende Zeit. Aber zum Glück dauerte diese Phase "nur" zwei Monate an, dann gings viel besser. Wir haben sie auch von Anfang an alleine in ihr Bett gelegt und das ging sehr gut so. Sie hat so ein bisschen alles von uns beiden (Temperament dass es einen umhaut, aber sie ist auch sehr ausgeglichen). Ich bin schon der Meinung, dass sich unsere Verhaltensweisen auf die Kinder abfärben (sie sind unser Spiegel) aber der grösste Teil bestimmt der gegebene Charakter.

Liebe Grüsse und schönen ruhigen Abend

Claudia mit Vivien (bald 3) #blume

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Hallo Claudia,

mit Sicherheit bestimmt die allgemeine häusliche Atmosphäre das Wohlbefinden unserer Kinder. Sind mein Freund und ich uns uneins, können wir beobachten, daß unsere Kinder in der Zeit nachts öfter wach werden.
Trotzdem stelle ich fest, obwohl ich meine Kinder NIE unterschiedlich behandele, daß beide sehr individuell mit bestimmten Situationen umgehen und sich dabei gar nicht ähnlich sind. Was mich wieder zu der Überzeugung bringt, daß der Charakter des Einzelnen sehr viel entscheidender ist, als sein Umfeld und was er sich daraus holen kann = was er daraus macht.
Schreien mußten meine beiden auch öfter (im Sinne von ich konnte beide nicht immer gleichzeitig versorgen), sie hatten von Anfang an ihre eigenen Betten, rumgetragen habe ich sie auch nicht viel. Wenn sie wütend sind lasse ich sie auch, aber ich tröste immer, wenn sie Angst haben, sich weh tun, traurig sind oder auch eifersüchtig. Heißt, ich bin für sie da.
Ich könnte jetzt viele positive Eigenschaften meiner Kinder aufführen, am Ende gelange ich zu dem Entschluß, daß sie sich trotz Gleichbehandlung sehr unterschiedlich zum besten geben.

LG Jana + Jonas & Florian 10.06.05

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hallo claudia,

ich stimme nur zum teil zu. sicher ists richtig dass kinder in einer form der spiegel der eltern sind. je entspannter die eltern desto "entspannter" das kind.
aber das heisst meiner meinung nach noch lange nicht, dass das kind
immer fröhlich ist
zu jedem freundlich ist
gern zu fremden geht
nur lacht.

äussern kann sich inneres mit sich und der welt im reinen sein auch anders, auch das urvertrauen.
was ist mit den besonders willensstarken kindern, die unbändig heftig grenzen versuchen auszutesten, die - wie kinder um die 18 monate nun mal sind rein entwicklungstechnisch - behandelt werden wollen wie kleine könige, weil sie denken die welt kreise um sie. diese kinder sind nicht nur lieb und strahlend. und dennoch nicht unbedingt hektisch, ohne urvertrauen oder zu wenig geliebt!!!! gerade an denen, die sie lieben, denen sie vertrauen werden grenzen ausgetestet! heftig! und das zeugt auch von urvertrauen. sehr sogar. und ich finde es wunderbar, wenn ida zeigt, dass sie NICHT zu irgendwem hingehn möchte, das SIE weiss was sie will udn wenn möglich bestärke ich sie darin. (es sei denn sie nimmt mein handy auseinander oder begibt sich in gefahr, logisch).

wenn kinder eltern haben, die weniger ruhig sind, heisst auch das noch lang nicht dass sie kein urvertrauen haben. und das herumtragen vs. auch mal schreien lassen beschreibt ja nciht den zustand ruhige eltern vs. hektische eltern.

auch kids von ruhigen eltern können total wilde hummeln sein und umgekehrt. abfärben mag dann das verhalten der eltern auch. aber da drunter ist so viel eigenes!
wir können den kindern unglaublich viel vorleben - überhaupt keine frage. konfliktmanagement, miteinander leben, verhalten i.A. . ne automatische garantie dass das kind dann auch ruhig ist gibts sicher ncith. und find ich auch gar nicht erstrebenswert. ich möchte meinem kind die möglichkeit geben sich auszuleben.

klar gibts auch extremfälle - schwierige familienverhältnisse, gewalterfahrungen, heftige sachen halt. dass da was fehlt können wir uns alle vorstellen. aber auch da können kinder sich so anpassen, das sie unglaublich lieb sind, ausgeglichen scheinen.

will einfach nur sagen - man kann es nciht so pauschal salopp formulieren - eltern so, kinder auch.

das kind kommt zur welt mit dem, was die natur ihm gegeben hat - auch charakterlichen dispositionen. und dann kommt der einfluss von uns. und was draus wird - völlig unterschiedlich wenn du mich fragst. der einfluss ist da - und riesig. und zeigt sich bei jedem kleinen kind anders.

bin nicht beleidigt, habs einfach nur mal so runtergeschrieben, mit der aussage unterm strich s.o. ;-)

LG tonni mit ida

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hallo,


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sind kinder "aufgedrehter" eltern auch hektisch und aufgedreht und kinder ausgeglichener, ruhiger erltern automatisch auch ausgeglichen?
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ich bin mir sicher, daß sich ganz einfach die atmosphäre, die die eltern ausstrahlen auf ein kind auswirkt.
sie übernehmen es, schon als babys.
und später ahmen sie eben auch viel nach.


ob es nun mit urvertrauen zutun hat, weiß ich nicht,
sind wohl eher zweierlei dinge.


laut psychologischen beobachtungen sind kinder mit gestörtem urvertrauen eines tages völlige klammerkinder, die eben (tlw.ein leben lang) angst haben loszulassen, auch in beziehungen usw.
während die anderen (wie deines) sich den eltern und der beziehung absolut sicher sind, so daß sie sich nämlich eines tages selber lösen und einfach "abhauen" ;-)


aber ob ein kind scheu ist, fremdelt oder nicht, halte ich für einen charakterzug.


lg
ayshe