Vom Familienbett ins eigene... wie am besten?

Junior ist jetzt 19 Monate und wird im Herbst großer Bruder. Er schläft schon immer im FamilienBett und ist sehr verkuschelt, benötigt Körperkontakt beim einschlafen.
Seitdem ich vor einigen Wochen abgestillt hab werden die Nächte echt gut, er wacht nur so ca. 2x kurz auf.
Dadurch, dass sein Papa es im Urlaub geschafft hat, dass er im Reisebett einschläft (Papa daneben), wollten wir es gleich im Anschluss auch daheim probieren.
Aber das Einschlafen hat ewig gedauert, mit Stäben drin weint er und ohne geht er raus. Liegt man daneben kommt er raus, steckt man seinen Kopf rein bekommt man Küsschen und Schmuseeinheiten. So hat es dann auch geklappt, aber irgendwann bin ich nicht mehr so gelenkig.
Dann hat er bis halb 3 geschlafen, beruhigen in seinem Bett ging nicht, also rüber ins Elternbett, da war er aber erstmal wieder ziemlich wach.
Sonst reicht ein bisschen kuscheln und ggf. Wasser und er schläft schnell wieder ein.

Zum Mittagsschlaf hab ich ihn gefragt, wo er schlafen möchte: sein Gitterbett. Er legt sich da aber nicht hin bzw. bleibt liegen.
5 min kuscheln im Elternbett: eingeschlafen.

Ich weiß, dass er so ein Schmuser ist, das will ich ihm auch nicht verwehren. Ich fänd es nur praktischer, wenn er im Oktober dann im eigenen Zimmer schläft, damit sich beide nicht stören.
Hat jemand Tipps, Ideen, Meinungen ...?
Danke.

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Klingt irgendwie grad alles verwirrend für mich 🤔😅 Vielleicht geht es deinem Kind auch so!
Also ich persönlich würde ihn im Gitterbett schlafen lassen und eine große Matratze neben sein Gitterbett legen, sodass du oder dein Mann sich nachts erstmal daneben legen können wenn es nötig ist. Sofern du möchtest, dass er in seinem Bett schläft.
So praktizieren wir es auch noch bei meiner 2jährigen zum Beispiel.
Ich würde auf jeden Fall nicht so ein hin- und her davon machen denn dann gubt es ja so gar keine Routine mehr für deinen Kleinen.
Dass das im Urlaub mit dem Reisebett geklappt hat ist schön, aber zu Haus ist eben immer zu Haus 😉 Woher soll er wissen, dass zu Hause der Hase nun anders laufen soll? 😳🤷‍♀️
Versuche, eine Routine in den abendlichen und nächtlichen Ablauf zu bringen. Dann weiß dein Mäuschen, woran er ist und wird es ganz sicher bald akzeptieren.
Veränderung ist immer mit Stress verbunden und da musst du eben ggf trösten. Das heißt aber nicht, dass man es nicht ändern kann.

Liebe Grüße

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Huhu,

ich kann Dir (noch) keinen Tipp geben, wie man ein Kind aus dem Familienbett bekommt.

Aber ich empfinde es als sehr praktisch beide Kinder im Familienbett zu haben.

Der Große hatte sich bei uns nach wenigen Tagen an die Ankunft des Kleinen gewöhnt und ist nachts nicht aufgewacht, wenn der Kleine gestillt wurde.

Uns ist eine große Liegefläche wichtig. Wir haben links und rechts ein Babybett angebaut. Der Kleine fängt allerdings jetzt mit zwei erst langsam an in seinem zu schlafen. Der Große tut das schon seit er ca. 10 Monate alt war.

Ich glaube, dass viele Schwangere einen Impuls haben das große Kind "aus dem Nest zu schubsen". Aber das kann auch Nachteile haben.

Ich drücke Euch die Daumen, dass Ihr den richtigen Weg für Euch findet.

LG Jelinchen

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Bei uns ist es so ähnlich... Kind knapp 21 Monate mit mir im großen Bett, der Papa wegen schlimm schnarchen im Wickelzimmer im 1,40 m Bett. In 6 Wochen kommt Nachwuchs. Ich hätte den großen schon gerne aus dem Bett, aber ohne Mama geht es nur in guten Nächten. Ich bin eher ein Freund von „wird sich schon irgendwie erledigen“ als von nächtelang konsequent bleiben und Geheule.

Im Wickelzimmer ist noch ein Ikea 0,60x1,20 Bett, das kommt als Beistellbett ans große und im Schlafzimmer kommt ein Babybay dran. Genug Platz ist dann, wie wir uns aufteilen wird sich nach der Geburt zeigen.

Wahrscheinlich bekomme ich dann die Kriese weil ich zwei Kinder in Bett habe und eins stört immer 😱

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Ich kann dir nur von u s berichteten. Wir hatten ein Floorbed für die Große (Gitterbett) ging gar nicht) und mit viel kuscheln schlief sie irgebdwann tatsächlich in ihrem Zimmer.

Pünktlich zur Geburt der kleinen Schwester war das aber wieder vorbei. Sie wollte unbedingt wieder bei uns schlafen. Im Endeffekt stören sich die beiden gegenseitig überhaupt nicht. Selbst beim füttern nachts gab es keine Probleme und inzwischen finde ich beide im Familienbett super praktisch.e

Daher würde ich mir überlegen ob es den Stress des. Umgewöhnens wirklich wert ist. Nach Geburt kann alles wieder anders aussehen. Im Nachhinein würde ich lieber gleich ein vernünftiges und genügend großes Bett besorgen.

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Unser Zwerg lag auch in dem Alter bei uns im Familienbett.Zu Weihnachten gab es ein eigenes Bett in seinem Zimmer...ein Autobett um genau zu sein.Das Zimmer haben wir toll gestrichen mit Wandstickern und alles mögliche verziehrt u.s.w Er war völlig aus dem Häuschen. Wir haben mit dem Mittagsschlaf im neuen Bett angefanfgen und seit dem schläft er komplett und freiwillig bei sich.Der Vorteil ist halt auch,dass wir uns dazu legen können.

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Ich würde vermutlich auch nicht mehr anfangen, ihn ans Gitterbett zu gewöhnen, sondern ein Bett "für große Jungs" kaufen und ihn daran gewöhnen... Immerhin wird er ja großer Bruder...

Unsere Mittlere zog auch mit 19 Monaten vom Familienbett in ein normal großes Bett um, weil sie es so wollte... Unsere Kleine schläft noch bei uns im Bett, wir haben allerdings angebaut, da die Großen auch gern nochmal zu uns kommen... Demnächst werden wir für die Kleine auch ein großes Bett anschaffen, das Babybett ist quasi unbenutzt...

LG

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Hallo, ich kann dir auch nur berichten wie es bei uns gelaufen ist... letztes Jahr im November kam Baby Nr.2. Da war die Große 22 Monate alt. Die Große hat noch mit uns im Schlafzimmer geschlafen. Sie hat dann in ihrem Zimmer ein großes Bett bekommen, 100x200, ein selbstgebautes Hausbett. Und da sie sooooo stolz auf ihr Hausbett ist, wollte sie nach einigen Wochen, tagsüber wurde auf dem Bett getobt, von selbst im Hausbett schlafen. Sie wird von uns einschlafbegleitet und mein Mann,.ich bleibe mit Baby im Schlafzimmer, kann sich zu ihr legen falls sie es braucht. Der Versuch sie in unser Bett zu holen, als sie schlecht geträumt hatte, hatte einen Wutanfall zur Folge 😂 sie wollte ins "Hausbett" zurück...
Als wir zu viert im Schlafzimmer geschlafen haben, ist die Große auch nie von der Kleinen wach geworden...
Liebe Grüße und alles Gute

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Mein Sohn braucht auch ganz ganz viel Körperkontakt und Nähe. Ich konnte es nicht über das Herz bringen ihn mit Geschwisterchen auszuquartieren ! Wir schlafen alle weiter gemeinsam im Familienbett. Am Anfang hat Klein im Babybay geschlafen aber jetzt ist er 7 Monate und kommt rüber gekrabbelt . Dann liege ich , dann wahlweise mein Großer oder mein Mann. Ich bringe beide gleichzeitig ins Bett und kann dann auch wieder rausgehen. Ich lege das Stillkissen zwischen die Beiden und habe das Babyphone mit Kamera auf sie gerichtet , falls Groß doch mal wandert.
Als Klein noch ganz Mini war und quasi stündlich oder nonstop an der Brust hing bin ich entweder liegen geblieben oder habe ihn wieder mit rausgenommen !
Klein schläft aber schon lange gut durch und Groß ebenfalls! Beide sind genau 24 Monate auseinander ! Sie schlafen übrigens am Besten wenn sie zusammen schlafen !

Die werden schon ausziehen wenn die Zeit dafür reif ist ! Groß macht mich gar keine anstalten, aber ich glaube er weiß auch gar nicht, dass es andere Schlafmodelle gibt :)

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Hallo,

Ich kann deine Situation verstehen und hAbe genau das hinter mir. WiR haben so viel versucht. Um nun nach der Geburt wieder alle in einem Bett zu schlafen.

Ich sage dir ganz ehrlich.
Die geburt verändert erstmal ALLES. Was soll dein kind denken wenn du erstmal ins kh gehst ubd sitzt auf einmal mit einem neuen Baby im arm? Ist sehr befremdlich. Denn egal wie viele büber du mit ihm liest in der Realität ist alles anders. Dann versuch deinem "KUSCHELKIND" mal zu erlklären das das baby bei Mama schläft er aber bitte in seinem Zimmer. Das finde ich unfair. Also würde ich nichz nach einer Lösung fürs eiGene bett sondern für ein größeres.

Hier macht sich auch niemand gegenseitig wach. Und wir haben "nur" das beistellbett an unserem.

Lg