Wieder ans eigene Bett/Zimmer gewöhnen

Hi zusammen, hat jemand Tipps, wie ich meinen Kleinen (1 Jahr) in sein Bett und Zimmer bringen kann? Es ist so, er hat da schon ne Zeit lang geschlafen... dann würde er krank und wir sind in Urlaub gefahren und seit dem ca. 1,5 Monate, ließ er sich nicht mehr ablegen und wollte nur noch bei uns schlafen. Er bekommt jetzt gerade wieder einige Zähne und ist vermutlich auch deswegen gerade etwas anhänglich und steckt wieder mitten im Schub, aber wenn die Zeit rum ist, würde ich es gern langsam wieder probieren. habe es schon vor drei Wochen probiert mit dem Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen", und was soll ich sagen, er ist halt ausdauernd und ich hab's nach ner Woche abgebrochen, weil er momentan einfach sehr nähebedürftig ist....es war nicht die erste Methode die ich getestet habe, bevor ich hier gleich h deswegen verteufelt werde, ich wollt nur sagen, so Sachen wie Kuschelersatz oder Vorlesen/Singen/Rtuale etc... scheinen alle nicht zu funktionieren... Ich hoffe evtl auf jemanden dem es ähnlich ging und mir evtl berichten kann, wie es dann geklappt hat 😅...

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Uns geht es ähnlich. Meine tochter (17 monate ) schläft manchmal 3 wochen in ihrem Zimmer in ihrem Bett von aBens 19 bis morgens 7 durch. Zurzeit bekommt sie wieder Zähne und schläft dann ohne Probleme bis 1 uhr in ihrem Bett, dann möchte sie gerne zu uns. Was ich mache? Ich hole sie lege sie in unsere Mitte sie kuschelt sich an mich oder meinen mann und alle schlafen gut und zufrieden weiter bis morgens.

Ich halte von dem Buch nix und verstehe auch nicht warum man nicht einfach mal nachgeben kann. Dein Kind ist mit einem jahr noch sehr klein und braucht hin und wieder vermehrt nähe, gib sie ihr und lass sie bei dir kuscheln.
Ich würde sie jetzt erst recht mitzuteilen euch nehmen, denn wer eine Woche so weinen muss, der hat auch vertrauen verloren, das solltest du evtl erst mal wieder aufbauen. Dann kannst du evtl anfangen in ihrem Zimmer an ihrem Bett eine einschlafbegleitung zu starten.

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Wie gesagt, ich habe nicht nur das Buch probiert sondern auch "sanfte Methoden und er hat ja schon in seinem Zimmer und Bett geschlafen. Das Buch sagt übrigens nicht ich leg mein Kind ins Bett und lass es da alleine und schreien aber das ist ja ein anderes Thema...will ich auch nicht weiter drauf eingehen.
klar gebe ich ihm Nähe, wenn er sie braucht, aber für meinen Rücken würde ich halt gern mal wieder gerne allein schlafen. es muss nicht sofort sein... aber irgendwann würde ich gern langsam wieder anfangen, am liebsten so wie wir es das erste mal geschafft haben. erst mittags dann abends und in etappen. Aber das funktioniert momentan leider nicht. daher wäre cool, wenn mir jemand erzählt wie es bei ihnen geklappt hat... sei froh dass es bei dir so problemlos klappt. Freut mich ja für dich.
würde es genauso handhaben, wenn er da mit machen würde, aber es gibt halt kleine die sind da etwas schwieriger...

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Hallo bulma1983,

warum möchtest du denn, dass dein Kleiner wieder in seinem Bett und Zimmer schläft?
Stört es dich, dass dein Kind bei dir schläft?

Von der Ferber-Methode halte ich persönlich absolut nichts. Das ist nur Stress für Kind und Eltern und eine Zerstörung des Urvertrauens eines kleines Kindes. Natürlich muss jeder für sich selbst entscheiden, was man für richtig hält, ich möchte dich weder angreifen noch kritisieren, ich möchte deine Gründe dafür nur gerne verstehen.

So oft liest und hört man was das Kleine alles soll und muss und die Eltern erwarten von so einem kleinen Würmchen. Man hat das kleine Wunder meist heiß ersehnt, es warm und liebevoll in seinem Bauch getragen und war stolz und glücklich dieses wunderbare Wesen dann in den Armen zu halten. Und schon geht es los: schläft nicht, schreit viel, will dies und das. Für mich klingt das leider häufig nach: Mein Kind stört mich, weil es mein Leben einschränkt. Aber so ist es nun mal, Leben mit kleinen Kindern ist anstrengend und ständig einem Wandel unterlegen, den das Kind bestimmt. Man hat doch nur wenige Jahre in denen die Kleinen uns ohne Wenn und Aber brauchen. So schnell werden sie groß und selbstständig. Irgendwann stehen wir dann da und bitten unsere Kinder darum, Zeit mit uns zu verbringen ;-)
Sorry, das musste mal raus.

Wenn es dir so wichtig ist, deinen Kleinen wieder in seinem Zimmer und Bett zum Einschlafen zu bringen, kannst du die Ferber-Methode abwandeln: lege dein Kind in sein Bett und setze dich davor. Halte das Weinen aus und zeige dass du da bist. Gehe nicht raus, denn verlassen werden ist das Schlimmste was ein kleines Kind erfahren kann.
Spreche immer wieder leise mit ihm, nehme ihn aber nicht aus dem Bett.

Egal was du tust, versuche nicht zu viel und bleibe konsequent. Dein Kind spürt sehr genau ob du es als richtig ansiehst oder nur verzweifelte Versuche machst.

Aus meiner langen Erfahrung kann ich dir jedoch sagen, das Familienbett ist meist die beste Lösung für alle. Ich bin froh dass mein Enkelchen das endlich für sich auch erkannt hat. Seitdem sind die Nächte wunderbar, kein Babyphone mehr, dass mich ständig weckt, nur weil der Kleine sich im Bett gedreht hat, kein Aufstehen mitten in der Nacht. Wir sind deutlich entspannter und schlafen beide super gut.

Käme vielleicht infrage, das Kinderbettchen neben dein Bett zu stellen? So bist du immer bei ihm und er gewöhnt sich langsam wieder an sein eigenes Bett.

Letztendlich, egal was du tust, tue es mit Liebe und Überzeugung, alles andere geht auf Dauer schief.

Liebe Grüße

omamufu

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Ich sag ja nicht dass ich diese Methode weiter probieren möchte. ich hab's ja wie gesagt abgebrochen, aber ich schließe es nicht aus wenn ich es einfach auf nen anderen Weg nicht hinbekomme. ich hab's auch schon probiert mit ich bin einfach neben seinem Bett und schaue ihm zu und hoffe dass er schläft... nach zwei Stunden die Spiel- und Schreizeit enthalten hat, habe ich es dann doch gelassen... ich hab mich auch mit ins Gitterbett gelegt, hab nur Angst dass das auf Dauer mich nicht aushält 😅.
ich habe ihn gern bei mir, kuschel auch gern und genieße die Zeit. aber wir haben nur ein 1,40 Bett und er schläft auch gern auf mir drauf was ich ihm inzwischen versuche abzugewöhnen indem ich ihn seitlich zu mir lege. wir haben noch das Beistellbett neben uns um etwas Platz zu haben. Für mich und meinen Mann wäre es halt auch mal wieder schön ein bisschen Zweisamkeit zu haben und meinen Rückenschmerzen würde es auch gut tun... und wenn ich sehe wie der kleine teilweise schläft (total gekrümmt in alle Richtungen) denke ich, würde ihn das auch nicht schaden. klar ist Familienbett schön, aber wie lange macht man das denn so ca (ernsthafte Frage)? wenn ich bei mir im Bekanntenkreis rum frage, dann werde ich eher komisch angeschaut dass es noch so ist, was mich nicht so stört, weil ich auch bis vor ein paar Tagen noch gestillt habe, was keiner so lang gemacht hat... mich stört nicht was andere sagen, ich möcht halt gern mal wieder ohne Schmerzen in der Früh aufwachen...(hatte schon vor der Schwangerschaft richtige Rückenbeschwerden, die ich nie wieder möchte...)

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Hallo bulma1983,

vielen lieben Dank für deine Erklärung. So kann ich ein wenig besser verstehen warum es für dich so wichtig ist.

Rückenschmerzen sind immer doof, kann ich selbst ein Lied von singen. Ein 140cm-Bett ist da aber nicht hilfreich, selbst wenn der Kleine nicht drin wäre. Das ist eine durchgehende Matratze und dein Partner und du stört euch auch gegenseitig.
Wäre die Anschaffung eines anderen Bettes möglich? Am besten 200x200 oder 180x200 mit getrennten Matratzen? Gerade die Qualität der Matratzen ist enorm wichtig und kann durchaus gegen deine Schmerzen helfen. Für den Kleinen, wenn Platz ist, ein normales Bett mit Rausfallschutz daneben, das kann dann später ins Kinderzimmer wandern, wenn er denn so weit ist.

Zu deiner Frage: Wir hatten damals ein Familienbett (selbst gebaut) von 360x200, also vier Matratzen und drei Kinder. (Das Bett wurde halt einfach immer größer :-D )
Der Wunsch nach dem in eigenen Bett schlafen, kam bei meinen Kindern jeweils so um die drei Jahre, da wurde dann auch das Kinderzimmer interessant. Bis dahin spielte sich alles immer da ab wo ich auch war. Bis zum Alter von ca. 5-6 Jahren kamen die Kinder aber immer noch in der Nacht zu uns, mal häufiger, mal seltener. Aus Platzgründen und auf Wunsch der Kinder hatten wir dann ein Schlafzimmer für die drei und ein großes Spielzimmer. Ich bin ehrlich, auch mit 8 oder 10 kam der eine oder andere mal angewandert, entweder weil dumm geträumt oder nur Sehnsucht nach Kuscheleinheiten.

Bitte lasse dir von deinem Bekanntenkreis nichts einreden. Jedes Kind ist anders, aber die Kleinen brauchen noch unsere Nähe. Sie sehen sich und dich als eine Person die untrennbar verbunden ist und verstehen nicht warum das dann nicht so ist. Erst zwischen 2 und 3 begreifen sie sich als eigene Persönlichkeit und dich damit dann auch. Das macht aber dann auch wieder Angst und sie klammern oft noch mehr und das nicht nur in der Nacht. Diese Phase hat mein Enkelchen gerade, immer am "Rockzipfel". Unser Schatz bekommt auch mit seinen 2 Jahren noch morgens die Flasche, bis vor zwei Monaten auch noch abends und in der Nacht, bis er das nicht mehr wollte. Er hat noch seinen Schnuller und ihn nehme ihn den nicht gewaltsam weg, löst sich alles von selbst. Alles Themen wo man oft schief angeschaut wird, mir egal, wir fühlen uns wohl damit.

Sucht eine Lösung die für euch richtig erscheint und dem Kleinen das gibt was er braucht, Nähe.

Die Sache mit der Zweisamkeit kann ich auch verstehen, das fehlt natürlich zur Zeit sehr. Habt ihr keine Möglichkeit den Kleinen mal zur Oma, Tante oder so geben?
Als mein Sohn noch mit der Mutter meines Enkelchen zusammen war, habe ich den Kleinen jede Woche für eine Nacht zu mir genommen, damit die zwei auch mal wieder ein Paar sein konnten. Letztendlich seid ihr halt jetzt zu dritt und ihr habt euch ja auch dafür entschieden. Ein Kind verändert so viel, aber es wird immer leichter, je älter sie werden. Deiner ist noch so klein. Hat bei uns damals auch geklappt, irgendwie. Meine Söhne sind jetzt 31, 29 und 27, also kein großer Abstand :-D
Und glaube mir, wenn die Kleinen dann freiwillig das Familienbett verlassen, schlafen sie prima und dir fehlt etwas ;-)

Ganz liebe Grüße

omamufu

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Ich verstehe dein Problem ehrlich gesagt auch nicht.
Klar muss man sein Bett dann anpassen, wenn noch jemand bei einem schläft. Auf 1,40m jemanden dazwischen legen - da könnte ich auch nicht schlafen.

Zu und: als Sohnemann 1 Jahr alt wurde, wurde er aus dem Schlafzimmer ausquartiert. Er wurde in seinem Bett in den Schlaf bgleitet. Wurde er wach, kam er zu uns ins Bett.
Dann kam die Trennung und ich bin in eine 2Zimmer-Wohnung gezogen. Dort bekam er ein 90x200m Bett, damit ich beim in den Schlaf begleiten bequem liegen konnte.
Aber immer: sobald er wach wurde, habe ich ihn zu mir geholt.
Inzwischen ist er knapp 4 und schläft fast jede Nacht durch in seinem Bett. Das ist aber noch nicht lange so.

Kein Kampf, kein Tratra, kein Schlafprogramm. Es hat sich über die Zeit allein ergeben.

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Hey,

also ich würde ihn in sein Bett legen und neben ihm sitzen und irgendwas langweiliges tun wie ein Buch lesen. Am besten nicht zu viel Augenkontakt oderso denn das hält wach. Hat bei meinen Mädels immer funktioniert! Mal schneller, mal langsamer und irgendwann konnte ich auch rausgehen bevor sie schliefen. Ich bin immer ein Stück weiter weg vom Bettchen. Fingen sie doch nochmal an zu meckern bin ich selbstverständlich wieder hin, habe sie gestreichelt und gesagt dass alles gut ist, Mama da ist und sie ruhig schlafen können. Ich hab auch immer die Tür offen gelassen und vom Flur aus erzählt was ich so mache (Wäsche wegräumen oderso...) sodass sie merkten ich bin da.
Ich bin kein Freund von stundenlangem Händchenhalten und Co und der Meinung, dass das allein einschlafen ein wichtiger Lernprozess ist. NATÜRLICH lasse ich niemals eins meiner Kinder schreien und wenn sie in der Nacht zu uns wollen dürfen sie das. Aber beide gehen abends mit liebevollem Ritual und viel Kuscheln in ihr Bett und beide wissen, dass wir kommen wenn etwas ist aber dass wir ihnen nicht beim Einschlafen zuschauen.
Ich weiß, dass ich hier bei urbia für diese Meinung schon fast als Rabenmutter durchgehe 😅
Aber meine Kinder sind glücklich und wir Eltern sind es auch.
Ich hab nie jemanden allein Schreien lassen und bin sofort zur Stelle wenn was ist aber ich nehme niemanden wieder aus dem Bett oder halte ewig Händchen oder schleppe das Kind durch die Gegend, oder hole 20 Mal ein Glas Wasser oder, oder...
denn das sind für mich total doofe Einschlafgewohnheiten, so wie viele Erwachsene ja auch nur beim TV einschlafen oderso.

Liebe Grüße

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Danke! das werde ich probieren, sobald es geht. Sehe dich damit nicht als Rabenmutter. Vermutlich weil ich jetzt als eine angesehen werde 😂

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Sehe das genau so. Ich erzähle übrigens auch immer beim Treppe runtergehen das ich jetzt noch den Geschirrspüler ausräume oder oder oder.

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Ich hab die Antworten nicht gelesen, deshalb weiss ich nicht ob es vielleicht schon empfohlen wurde:

Schlafcoaching!

Freunde von mir machen das gerade und sind sehr zuversichtlich.
Ganz ohne schreien lassen, ganz individuell, im Hinblick auf Tagesablauf, familiäre und räumliche Situation usw
Also die sind wirklich beeindruckt und die Pauschale von (ich glaube) 145€ ist es ihnen wirklich wert.

Die machen das mit dieser Trainerin hier:

http://www.bianca-niermann.de/
Die fährt wohl ein paar Kilometer für Hausbesuche, macht aber auch Beratung über Skype.

Vielleicht wäre das ja was für euch. Oder es gibt eine andere in eurer Nähe?
Viel Erfolg und LG

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Also ich halte von diesem Buch auch überhaupt nix! Aber musst du ja selbst wissen. Ich kann dein Kind auch verstehen, das es nach diesen Versuchen/ Experimenten nur noch auf dir schlafen möchte.. Wir haben es so gemacht; mein kleiner ist auch nur durch rumlaufen aufm arm eingeschlafen und nachts musste das auch so gemacht werden, damit er weiterschläft.. Mit 14 Monaten hab ich ihn dann in sein Bett gelegt in seinem Zimmer und ich hab mich mit ins gitterbett gelegt.. Wenn er dann geweint hat, hab ich ihn einfach zu mir aufm schoss genommen, beruhigt und dann wieder hingelegt und mich daneben gelegt. Am ersten Abend hats bestimmt 2 Stunden gedauert. Aber das wurde jeden Abend weniger.. Mittlerweile hat er ein normales Bett aber ich lieg immer noch neben ihm, bis er einschläft. Das ist aber okay. Er ist ja noch klein und braucht die Nähe von Mama und Papa. Irgendwann wird aber auch das aufhören. Hab einfach Geduld

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Unser zwerg ist 22 Monate und hat immer gut in seinem Bett in seinem Zimmer geschlafen. Plötzlich wollte er von heute auf morgen nichtmehr alleine sein. Wir haben sein gitterbett zu uns ins Schlafzimmer gestellt und einer hat sich dazu gelegt (er im gitterbett, der andere daneben im bett) bis er eingeschlafen ist. Wir haben ihn bewusst nicht mit ins ehebett genommen weil wir das nicht auf Dauer möchten, auch aufgrund früher aufstehzeiten (vor 4 Uhr) und weil besonders mein mann einfach nicht in ruhe schlafen kann.
Jetzt nach ca 3 Monaten haben wir sein bett wieder in sein Zimmer gestellt und er schläft seit 3 Tagen mittags und abends Problemlos da ein und durch (bei uns im Schlafzimmer war er relativ unruhig)

Ich denke Phasen gibt es immer wieder, mal mehr mal weniger ausgeprägt. Man sollte dem Kind dann schon die Nähe geben die es in dem Moment braucht aber wie und was jeder daraus macht, sollte jeder selbst entscheiden.

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Ich hoffe du hast dich über das Buch richtig informiert und die Kritiken gelesen.

Mit kleinen Kinderseelen zu experimentieren ist nie gut. Kein Wunder mag der kleine nur noch bei dir schlafen. Wäre bei mir nicht anders... Geb deinem Kind was es braucht. Irgendwann kommt das von alleine ohne Tränen oder sonst was.

Schläft man unter Tränen ein ist es meist kein erholsamer Schlaf.

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Hallo... dein kleiner Mann tut mir leid. Er ist grade mal ein Jahr auf dieser Welt, er braucht dich und deine Nähe auch nachts, was ist daran jetzt so schlimm?
Er muss leiden weil du nicht bereit bist Dich umzustellen oder Bequemlichkeiten zu ändern dass es für alle passt.
Du kannst jetzt, weil anscheinend dein Möbelstück nicht passend ist, deinem Kind das verweigern oder du findest eine andere Lösung, z.B. Beistellbett, größeres Bett etc...

Dieses ganze „ein Baby, Kind hat unbedingt im eigenen Bett alleine zu schlafen“ haben wir übrigens einzig und allein einer Ärztin der Nazizeit zu verdanken, Frau Johanna Haarer. Die Mütter sollten abhärten gegenüber ihren Kindern, sie empfahl die Kinder in die Abstellkammer oder den Keller zu stellen damit die Mütter nicht vom Geschrei weich werden. Sorry aber da musste ich mal ausholen, denn die Ansichten aus ihrem damaligen Buch ziehen sich leider bis heute in unsere Köpfe.

Denk doch noch mal darüber nach ob das jetzt so sein muss oder du deinem Kind zuliebe eine Lösung finden kannst... Lg

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Vielleicht sollte ich mir das mit der Abstellkammer mal überlegen. Klein genug ist er ja noch...