KIND in Kita / Mutter Zuhause / Allgemeine Frage

Hallo Ihr Lieben,

EINE FRAGE.

Würdet Ihr euer Kind in die Kita geben, auch wenn ihr nicht arbeitet?

wenn ja - warum?
wenn nein -warum?

würde mich interessieren..vielen Dank!:)

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U3.... NEIN!

Ü3.... JA,bis mittags.

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Hallo,

kommt auf das Alter des Kindes an. Meine Meinung: so ab 2/2,5 ist es toll, wenn die Kinder noch andere Kinder in ihrem Alter um sich haben, dafür reicht aber (meiner Meinung nach) 2-3x die Woche ein paar Stunden eine Spielgruppe. Meine Mittlere ging mit 2J5M 2x die Woche für je 4 Std. in eine Spielgruppe, das war anfangs mit Mama und dann nach gut 6-8 Wochen ging sie alleine hin. Sie fand das super und ich auch. Dann mit 3J5M ging sie in den KiGa, von ca. 8-13 Uhr. Ich bin noch daheim (EZ mit kleinem Bruder). Für uns war es natürlich auch toll, dass wir bisschen Zeit "für uns" hatten, also Baby+Mama Zeit. Ab 3/3,5 finde ich dann KiGa für ein paar Std. am Tag schon wichtig, ebenfalls, damit sie Kontakt zu Gleichaltrigen haben! Meine Mädels gingen/gehen aber auch total gerne in den KiGa. Ach, ein Grund dagegen sind auch noch die Kosten, bei uns kostet ein U3 Platz gut 450 Euro, das muss man auch erstmal haben und Krippenplätze (U3) sind bei uns wirklich so rar, das sollen dann die Eltern, die arbeiten haben!

LG

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Hallo
Wenn ich daheim sitze und nur Däumchen drehe ? Nein. Aber gibt es überhaupt Menschen die das machen?
Wenn ich (noch) daheim bin aber Gründe für einen Betreuungsplatz habe? Ja.
Diese Gründe können ja ziemlich vielseitig sein, ich kenne jemand der einen Angehörigen fast vollständig alleine pflegt, Bekannte haben ein Haus gekauft dass sie selbst renovieren was sich einfach so ergeben hat, der Vater ist in Elternzeit und die Mutter Hauptverdienerin in Vollzeit,...

LG

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Ja, denn ohne bereits vorhandene Betreuung stellt einen eh niemand ein. Ich habe meinen Sohn mit 1,5 in die Krippe gegeben um eine Arbeit finden zu können. Es dauerte allerdings fast ein Jahr ehe ich eine fand. Aber ohne gesicherte Betreuung stellt dich NIEMAND ein. Das heißt, die Betreuung muss schon vorhanden sein, ehe man überhaupt arbeitet.

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Hallöchen :) also bei uns zB geht es nicht anders . Hier werden Kinder nur Januar oder September genommen . Da ich also im Mai wieder arbeiten gehe, muss sie im Januar schon in die Kita und ich wäre eig noch daheim . Eine andere Möglichkeit haben wir nicht . September ist viel zu spät . Gruß

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Unser Großer kam letzten Sept. mit 2J9M noch in die Kita, weil er ja noch nicht 3 war... die stellen sich hier etwas an, Wechsel in den Kiga mit dem 3. Geburtstag ist nicht außer der Platz in der Kita wird dringend benötigt, und Start unter dem Jahr so gut wie unmöglich. Wie auch immer, er ist 3 1/2 Stunden morgens dort und es tut ihm und mir gut - er hat andere Kinder und Spielsachen um sich, die Erzieherinnen sind engagiert, und ich habe daheim mit der Kleinen (jetzt 11 Monate) etwas Ruhe, um Sachen zu erledigen, zu denen ich sonst nicht kommen würde. Also, klares JA von meiner Seite, aber nicht schon mit 1 und nicht den ganzen Tag. LG!

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macht dein kleiner dort auch mittagschlaf oder holst du ihn davor ab?lg

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Ich hole ihn um 12 ab, also kurz vorm Mittagessen. Anfangs hat er daheim noch Mittagsschlaf gemacht, aber bald darauf beschlossen, dass das optional ist. Er wird zwar gegen Abend dann manchmal anstrengend, aber dafür ist um 19:30 Ruhe, statt zuvor 21:00-21:30...

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Ist bei uns aktuell der Fall. Ich bin mit dem zweiten Kind in Elternzeit und die große ist 21 Monate. In eine u3 Betreuung würde ich sie nicht geben (auch die kleine nicht). Ab 3 in den Kindergarten wahrscheinlich schon....allerdings wenn dann auch nur halbtags bis ich dann wieder arbeiten gehe.

Warum? Ich halte von u3 Betreuung nichts wenn es sich vermeiden lässt und man nicht darauf angewiesen ist. Da gehören Kinder einfach meiner Meinung nach zu ihren Bezugspersonen. Ich genieße die Zeit daheim mit beiden sehr (trotz vorhandener Oma die gerne mal aufpasst bin ich meist allein mit ihnen). Nicht zuletzt ist ein Krippenplatz bei uns wahnsinnig teuer (ca 500€) und somit schwer finanzierbar und für mich Geldverschwendung.

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Mein Sohn 3 Jahre geht seit 2 Monaten in den Kindergarten ... für mich war klar, dass er die ersten 3 Jahre komplett zuhause bei mir bleibt und ich so lange elternzeit nehme... ab 3 war klar dass er in den kiga kommt ob ich arbeite oder nicht.. aktuell arbeite ich nicht, bin aber mit dem zweiten schwanger und gebieße die Zeit, die ich für mich hab.. wenns Baby da is finde ich es toll, dass wir dadurch etwas Baby exklusive Zeit haben

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Hallo,

bei mir ist das der Fall.
Mein Großer geht in den Kindergarten und der Kleine in die Krippe (1 Jahr und 8 Monate).
Ich arbeite momentan nicht.

Ich bin eigentlich der Meinung, dass es JEDEM Kind ab 2 Jahren für ein paar Stunden in einer Betreuung gut tun würde zwecks sozialen Kontakten etc.

Mein Großer kam auch mit 2 Jahren in die Krippe und es tat ihm sichtlich gut.

Mein Kleiner geht (leider) schon seit 5 Monaten in die Krippe, beide Kids gehen bis max 13.30 Uhr, also halbtags.
Eigentlich könnte ich mich zu Hause um den Kleinen kümmern. Aber mir geht es (leider) nicht (mehr so) gut. Ich habe vor 7 Monaten die Diagnose Multiple Sklerose bekommen und hatte seitdem 3 Schübe.....

Ich bin froh um ein wenig Zeit für mich, da wir wenig bis kaum Unterstützung von der Familie haben, da sie keine Zeit dafür haben. Ich sammle in dieser Zeit Kraft bzw erledige Alles am Vormittag um Nachmittags Zeit und Kraft für die Kids zu haben. Es tut mir manchmal unglaublich weh den Kleinen abzugeben. Aber er hat dort viel Spass und geht sehr gerne hin - von Anfang an! Es geht mir körperlich besser, seit er morgens betreut wird.

Viele Leute haben glaube ich ein Problem damit, dass ich zu Hause bin und die Kids betreut sind....

Aber:
Jede Familie muss selber wissen was gut für sie ist.

Grüße
Marta

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ja das die leute so denken, das ist auch bei mir so..aber das ist mir egal.

kannst du denn die Kinder abholen wann du möchtest , weil bei uns von 12-14 Uhr mittagschlaf ist

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"Jede Familie muss selber wissen was gut für sie ist."

Woher soll die Familie denn wissen, was für sie bzw. für die Kinder gut ist? Etwa von den Medien, von der Gesellschaft? Oder von wem?

Weißt du wer das Kita-System, nämlich Kleinkinder in Fremdbetreuung zu geben, erfunden hat? Erfunden haben das die Nazis, um aus den kleinen Jungs starke Soldaten zu machen. Da gab es solche Kinderhorte. Weitergeführt haben es die Kommunisten in der DDR. Bei uns wurde das erst ab den 2000er Jahren eingeführt.

Davor fanden Mütter und Familien es ganz allgemein noch schädlich, kleine Kinder fremdbetreuen zu lassen.

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