Eingewöhnung krippe nochmal von vorne -.-

Liam 15 monate wird seit dem 4.10 eingewöhnt ubd es läuft schlecht er wrint nur sobald ich gehe ubd lässt sich nicht beruhigen
Jetzt fangen wir nochmal von vorne an also wieder 3 tage für eine stunde zusammen hin

Hab angst das es diesmal auch wieder nicht klappt

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Na, die Eingewöhnungszeit dauert eigentlich 4-6 Wochen. Ihr seit doch noch gar nicht lange dabei. Und ganz wichtig dabei ist, dass du positiv bist. Das du eine positive Grundhaltung hast. Alle negativen Gedanken übertragen sich aufs Kind und wenn du nicht dahinter stehst und dir sorgen machst, beunruhigt das auch dein Kind und es weint dann. Du musst absolut positiv und überzeugt von der Krippe und der Betreuung sein. Sonst wird es schwer.

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Meine Tochter hat sich am 4.10 angefangen. Lief nicht gut! Überhaupt kein Vertrauen zu TaMu. Wir haben abgebrochen,weil die kleine hat einfach zu viele negative Erfahrungen gesammelt und die TaMu hat auch keine interesse neu anzufangen. Hör auf dein bauchgefühl. Wenn du denkst es kann noch klappen, würde ich es probieren. Wenn du aber kein gutes Gefühl mehr hast, besser pause machen

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Meine Tochter hat auch am 4.10 angefangen. Lief nicht gut! Überhaupt kein Vertrauen zu TaMu. Wir haben abgebrochen,weil die kleine hat einfach zu viele negative Erfahrungen gesammelt und die TaMu hat auch keine interesse neu anzufangen. Hör auf dein bauchgefühl. Wenn du denkst es kann noch klappen, würde ich es probieren. Wenn du aber kein gutes Gefühl mehr hast, besser pause machen

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Ich kann das ganze nicht einfach abbrechen muss bald wiedsr arbeiten

Er muss dahin

Hoffe wenn wir neu anfangen bringt es was

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Das ist ja gerade erstmal die 3. Woche, da kann es schon gut klappen, muss aber nicht.

Wann macht ihr die Trennung direkt zu Anfang oder erst nach einer gewissen Zeit? Wann am Tag findet die Eingewöhnung statt? Ist Dein Kind zu diesem Zeitpunkt satt und wach oder eher schon wieder hungrig und/oder müde? Dann kann es helfen evt. den Zeitpuntk anzupassen, weil es ihm sicherlich leichter fällt sich auf neues einzulassen, wenn er fit und satt ist. Hat er schon vertrauen zur Bezugserzieherin aufgebaut? Spielt er mit ihr und oder anderen Kindern?

Meine Kleine war auch eine eher schwierige Kandidatin und ich war zwischenzeitlich ziemlich unzuversichtlich. Wir hatten 3 schwierige Wochen, in denen es mit Trennungen nicht geklappt hat. Da sie so lange ich im Raum war, gar nicht an mir interessiert war, sondern sich alles angeschaut hat, sogar aus dem Raum rausgekrabbelt ist oft war sie bis zum Zeitpunkt der Trennung dann schon müde und kam zu mir zurück gekrabbelt. Wir (Bezugserzieherin und ich) haben dann entschieden, dass wir eine Trennung an der Tür machen, sofort wenn wir kommen. Da hat sie auch kurz protestiert sich aber dann auf die Situation eingelassen und sich beruhigen lassen. So haben wir in der 4. Wochen ca. 1,5 Stunden gehabt, die sie alleine dort war (ich bin nach Hause, wir wohnen aber auch nur 5 Minuten Fußweg weg). Dann kamen 3 Wochen Ferien und nach den Ferien war ihre Bezugserzieherin erstmal 4 Wochen krank. Eine Kollegin hat übernommen (und auch soweit sie konnte alles toll gemacht), aber für meine Tochter war es natürlich noch schwieriger. Ich war dann Montag und Dienstag erstmal wieder komplett mit ihr dort, dann wieder Trennungen für kurze Zeit. Die erste Woche nach den Ferien (ihre 5. Woche) war für mich furchtbar, ich saß jeden Abend heulend auf dem Sofa und habe mir Alternativen überlegt. Mein Mann blieb entspannt und meinte wir haben ja noch Zeit bis ich wieder arbeiten muss, ... Und tatsächlich ab der 6. Woche ging es besser, in der 7. Woche hat sie dann auch dort Mittagsschlaf gemacht. Ein Problem war immer noch das Essen, das hat sie verweigert. Aber irgendwann in der 8. Wochen hat es mit viel Geduld der Erzieherinnen auch geklappt.

Was mir in der schlechten Zeit schon geholfen hatte, war dass ich mir bei der Einrichtung und den Erzieherinnen sicher war, dass sie ihre Arbeit toll machen. Ich habe nie daran gezweifelt, dass mein Kind nicht gut aufgehoben ist dort. Wenn ich woran gezweifelt habe, dann ob es der richtige Zeitpunkt ist oder ich besser noch ein halbes oder ganzes Jahr hätte zu Hause bleiben sollen und ob sie tatsächlich ein Kind ist, das bei einer Tagesmutter (obwohl ich generell immer eine Krippe bevorzugen würde) aufgehoben wäre. Nun ja letztendlich hat es geklappt. Ich arbeite nun seit 5 Wochen wieder und bis auf zwei Tage an denen sie krank war, klappt es.

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Meine Freundin hat ihren Sohn auch gerade eingewöhnt, es hat fast 10 Wochen gedauert und war wohl wirklich SEHR mühsam, aber sie sind seeeeehr langsam und behutsam umgegangen mit ihm und jetzt geht er super gerne hin, von 8-16 Uhr, macht auch problemlos dort Mittagschlaf. Nicht verzweifeln, gib ihm Zeit! Wird schon werden!!
LG