Erfahrungen mit Kinder-Fahrradanhänger?

Hallöchen,

weiß nicht recht wohin mit dieser Frage, also probiere ich es hier nochmal.

Ich möchte gerne mit meinen Kleinen in den Ferien an den See fahren oder einfach so mal ne Radtour wieder machen. Die kleinen sind 16 und 3 Monate jung und können verständlicher Weise noch nicht Fahrrad fahren. Nun wollte ich einen Fahrradanhänger kaufen. Weiß auch, dass ich für die Kleinen ne Sitzschale brauche...

Jetzt aber mal meine Frage: Hat jemand Erfahrungen mit diesen ominösen Gefährt? Ist es nicht etwas zu ruckelig für die Mäuse? Will ja nicht, dass sie nen Schleudertraume davon bekommen, wenn ich mit ihnen durch die Gegen fahre.

Oder sind meine Ängste zu übertrieben?

Wäre schön, wenn ich einige Erfahrungsberichte erhalten könnte.

Schöne Sonnentage noch,

wikingermutti

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Wir haben einen Anhänger von Chariot (Cougar2), der ist voll gefedert und mehr als komfortabel.
Ist schon unser 2. Hänger und wir sind mit ihm mehr als zufrieden. Ich würde mir nie etwas anderes zulegen.
Da wir einen Modellwechsel anstreben, möchten wir unseren verkaufen ... vielleicht habt Ihr Interesse???
Ist aber nicht ganz billig, da die Hänger neu sehr teuer sind ...

Geht mal auf www.2plus2.de, dort findet Ihr alle Modelle von Chariot.

LG
Sandra

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hallo sandra!

ich suche noch einen fahrradanhänger!
wieviel würdest du denn haben wollen?

ist das ein zweisitzer? wär mir nämlich wichtig!

ich kann jetzt zwar nix versprechen, aber vielleicht könnten wir mal mailen??

liebe grüße
//stoepsy und nils (11 monate)

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Huhu!

Das sehe ich genau so. Wenn man seinem kleinen Schatz etwas besorgt, dann kann und sollte man sich auch die Zeit nehmen, um nach ordentlichen Produkten zu recherchieren. Was dein Problem anbetrifft, so habe ich auf dem folgenden Portal ein paar gute Angebote entdecken können. Da bestelle ich auch viel für mein eigenes Kind, manchmal findet man dort noch ein paar Prozente Rabatt.

Auf: https://prachtmode.de/kinderfahrradanhaenger/

Vielleicht kann dir das noch helfen.

Alles Gute!

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Hi

wir haben auch den von Chariot und sind super zufrieden als Baby schlief er selig ruhig drin jetzt sitzt er schon und die Schaale kostet zwar 80 Euro kannste aber bei ebay wieder verkaufen (wir haben noch 70 Euro bekommen)...

der Chariot ist aber nicht gerade billig..so um die 450 Euro kosten die dafür sind die aber super geferdet ich weiß nicht wie das bei den Billigen aussieht..und hat auch im Test gut abgeschnitten

LG UTe

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Hi

unsere Söhne sind knapp 18 Mo auseinander und wir haben auch einen Chariot-Anhänger. Wie schon erwähnt, sie sind recht teuer, aber auch mit die sichersten. Die günstigen Baumarkt oder Tschibo-Anhänger sind allesamt sehr unsicher, davon würde ich die Finger lassen.

Für Babys gibts eine Art Hängematte, da bekommen sie überhaupt kein Ruckeln ab, da diese Hängematte über der eigentlichen Sitzbank hängt. Schaus dir auf http.//www.zweipluszwei.de an, unter Zubehör.

Viele Grüße

Kerstin mit Mika und Colin (allesamt begeisterte Radfahrer ;-) )

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Hallo,
wir waren bis vor kurzem begeisterte Fahrradanhänger-Fans - aber leider zeigen sich in letzter Zeit vermehrt die negativen Seiten der Fahrradanhänger. Und dabei spielt es übrigens keine Rolle, ob es sich um ein Billig-Bauhaus-Modell handelt oder einen teuren Weber. Die Preisunterschiede machen sich zwar eindeutig bei der Sicherheit und dem Komfort bemerkbar - nicht aber dem entscheidenden Kriterium: Der Stoßsicherheit.
Auch die gefederten Fahrradanhänger sind weitaus nicht gefedert genug, um die Stöße auf den kleinen Rücken und das Skelett abzufangen. Selbst die Chariot-Babyhängematte reicht hier nicht aus.

Aus einem Artikel, den ich mir zu dem Thema kopierte: "Denn schon bei einer Geschwindigkeit von 10 km/h beträgt die Belastung für die Passagiere im Anhänger auf einer Betonstraße bereits das 2,9-Fache ihres Körpergewichts, berichtet die in München erscheinende Zeitung "Ärztliche Praxis". Sie beruft sich dabei auf eine Studie der Bergischen Universität in Wuppertal. Bei einem Tempo von 20 km/h steigt die Kraft auf das 3,5-Fache des eigenen Körpergewichts. Auf einer alten Pflasterstraße wirken Kräfte, die das 10,6-Fache des eigenen Gewichts erreichen. Dazu kommt, dass Kinder im Anhänger Hindernisse wie Bodenwellen oder Kanaldeckel nicht sehen können. Radfahrer spannen in solchen Situationen ihre Muskeln an und federn so den Ruck ab. Die kleinen Passagiere sind plötzlichen Stößen dagegen ungeschützt ausgesetzt."

Wir verzichten momentan leider aufs Fahrrad und unseren Anhänger.

Grüße
Suse

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Hallo Suse,

Du schreibst, dass sich bei Euch die negativen Seiten der Hänger vermehrt zeigen. Heißt das, dass Deine Kinder sich beschweren, weil die Stöße zu hart sind oder dass sie Schmerzen haben? Oder meinst Du damit den Artikel?

Danke übrigens auch für die Stellungnahme von zweipluszwei!

Viele Grüße

Jacky

(die gerade heute einen Hänger gekauft hat und morgen die Jungfernfahrt unternehmen wird)

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Upps, ich habe gestern gar nicht gesehen, wie alt der Artikel eigentlich ist... bin über die Suchfunktion drauf gestoßen...

Na ja, was soll's...

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Hier eine interessante Stellungnahme zu dem von mir zitierten Artikel:
http://www.zweipluszwei.com/akt_detail.php?id=35

Grüße
Suse

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Wir haben einen Burley Cub mit Weber-Kupplung und sind sehr zufrieden damit.
Für mich war wichtig, dass der Anhänger sicher ist. (z.B. ADAC-Test) Er ist gut gefedert und kippt nicht um. Bei meiner vorsichtigen Fahrweise sowieso nicht und auch wenn mein Rad mal stürzt (z.B. weil ich am Anhänger wackele ohne die Bremse festzumachen), bleibt der Anhänger in seiner Position.
Aber es hängt viel von der eigenen Fahrweise und den gewählten Strecken ab. Ohne Kind kann ich ohne Bedenken über Schotterstrecken mit hohem Tempo fahren. Mit Kind sollte man die Strecken besser auswählen und die Geschwindigkeit anpassen.