Husten, asthmatisches Pfeifen... inhalieren?

Hallo,

kennt sich jemand aus mit Asthma und inhalieren mit dem Babyhaler?
Bei uns ist es so, Lara hatte über 2 Monate Dauerschnupfen und sehr sehr schlimmen Husten nachts. Nach etlichen Versuchen mit diversen Hustensirups die Sache in den Griff zu bekommen, verschrieb uns unsere KiÄ den Babyhaler und Flixotide zum inhalieren, da sie durch den Dauerhusten ein leichtes asthmatisches Pfeifen hören würde.
Gesagt, getan, nach einer Woche waren Husten sowie Schnupfen weg. Das war vor 3 Wochen. Letztes Wochenende fing Lara wieder an zu schnupfen (kein Wunder bei dem Wetter) und seit 2 Nächten hustet sie auch wieder ein bisschen.
Jetzt weiss ich nicht ob ich vorsorglich mal inhalieren soll???
Lara hat eh sehr empfindliche Bronchien, laut KiÄ geht ein Infekt bei ihr direkt in die Bronchien weiter.
Ich denke, schaden wird es nicht, oder?

Bei der KiÄ war ich am Mittwoch, Bronchien sind noch ok, kein Pfeifen, allerdings hat Lara da noch fast nicht gehustet. Ich merke aber dass sie von Tag zu Tag wieder mehr hustet.

Danke für eure Hilfe #danke

LG Muriel + Lara (*09.08.03)

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Hi Muriel!

Also ich würde schon beginnen zu inhalieren, bevor sie zu Pfeifen beginnt. So kannst Du es noch rechtzeitig abstoppen. Wir haben es beim letzten Mal gleich gemacht als mein Kleiner zu husten begann u. er wurde ziemlich schnell wieder gesund.

Alles Gute #klee !
Ingrid & Leon Marcel (*4.2.05)

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Hallo Ingrid,

#danke für deine schnelle Antwort. Ich werde gleich heute abend damit beginnen, letztes Mal mussten wir nur abends inhalieren, ihr auch? Auch mit Flixotide?
Habt ihr solange inhaliert bis der Husten weg war oder noch ein paar Tage länger?

Würd mich freuen wenn du noch mal schreibst :-D

LG Muriel

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Hi Muriel!

Wir inhalierten immer morgen u. abends einen Hub Flixotide.

Ja, immer ein paar Tage länger als der Husten, damit ein Rückschlag ausgeschlossen ist.

Liebe Grüße,
Ingrid

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Unsere Lea (3) hat auch "Kindliches Asthma"! Seit November hat sie es schon. Zuerst muste sie nur mit Kochsalzlösung Inhalieren. Leider wurde es nicht viel besser dadurch. Jetzt Hat sie einen schnellinhalierer. Sie hat Asthmaspray, was sie in einem Rohr mit Mundstuck sprühen muss. Dabei muss sie 5-6 mal einathmen .... und fertig. Sie bekommt Budesonid wo sogar etwas Kortison drin ist.

Ich würde auf jeden fall weiter Inhalieren.
Ich hoffe, dass es ihr bald besser geht!

Alles gute... Sonja!

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Hallo Sonja,

auch dir #danke für die schnelle Antwort.
Müsst ihr jeden Tag inhalieren oder nur wenn sie hustet?
Ich glaube im Flixotide ist auch Kortison drin, auf jeden Fall ist es nicht so schädlich wie Kortisontabletten. Unsere KiÄ sagte uns noch dass wir nach dem Inhalieren Lara etwas zu trinken geben sollten, sie könnte sonst als Nebenwirkung Mundsoor bekommen?

LG Muriel

P.S. Ganz süsse Kinder hast du :-D

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HI!

Ja... wir müssen jeden Tag Inhalieren#schmoll
Zuerst mussten wir morgens Salbutamol (1 Hub) mittags ein Hub und abens einen Hub + einen Hub Buisonid. Als der Husten besser wurde (so nach ne Woche) brauchte sie nur noch abens einen Hub Budisonid. Nach dem Budisonid muss Lea auch immer etwas Trinken wegen den Mundsoor.
Sie hat jetzt keinen Husten mehr, müssen aber immernoch Inhalieren:-(

Einmal hat uns der KA gesagt, dass wir noch eine Woche Inhalieren sollen und dann absetzen sollen. Nach einer Woche fing der ganze Scheiß von vorne an#heul

Bis dann... Sonja!

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Liebe muriel,
das was du hier schreibst habe ich mit meiner tochter durch als sie knapp 3 jahre war. und es war schier endlos. wir haben ständig hustensäfte verschrieben bekommen (z.b. spasmo Mucosolvon oder amboxol))
und es nahm kein ende. laura bekam irgendwann dann nachts immer solche hustenanfälle dass wir ihr kortisonhaltige zäpfchen geben mussten (rectodelt). super gegeben und sie schlief und der husten war weg. keine lösung auf dauer, da wir alle wissen wie schädlich kortsonhaltige präperate sind. ihre kinderärztin verschrieb ihr dann mit 3,5 jahren ein kortisonhaltiges inhaliergerät was wir täglich morgens und abend geben sollten. mir blutete das herz, so tat sie mir jedesmal leid wenn sie nach luft schnappte. es zog sich bei uns ein jahr hin, da hieß es laura würde astmatiker sein. asthma kann aber durch spezielle untersuchungen erst mit 6 jahren nachgewiesen werden. da reichte es mir. ich ging zu einem homeöpathen und schilderte ihm in 2 stunden unseren krankheitsverlauf. er schlug die hände zusammen als er hörte was laura alles schon nehmen musste an medikamenten. er gab uns für sie passende globuli mit und sagte uns wir sollen den ganzen anderen kram KOMPLETT weglassen. ich hatte damals solche angst. die ersten 2 tage verschlimmerten sich die symtome gewaltig, es kam aber kein ieber dazu und laura war auch sonst gut drauf. also zog ich das durch. nach 3 wochen hörte ENDLICH der permanente husten auf. ich beantragte dann eine mutter kind kur und 3 monate später fuhren wir an die ostsee nach boltenhagen zur kur.

wir haben seitdem tag nie wieder spastische bronchitis oder normale bronchitis gehabt. als hustensaft nehmen wir nur noch bronchipret. als laura vor 1 jahr mal wieder beim normalen ka war wegen einer erkältung, verschrieb ihr die kä mucosolvan. laura reagierte allergisch auf diesen saft, erbrechen übelkeit fieber. ich würde ihr niemals wieder diese chemische hustensäfte geben.

was ich dir nur sagen möchte ist: versuche irgendwie an alternative behandlungsmöglichkeiten zu kommen, damit dein kind sein immunsystem nicht zerstört oder stark geschwächt wird , denn dann habt ihr die nächsten jahre ein ständig krankes kind.

an alle anderen: ich will jetzt hier keinen apell starten, sondern wollte nur unsere erfahrungen schildern.

gute besserung und liebe grüße
nadin + laura 6 jahre + #schwanger 19. woche

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Hallo Nadin,

ich bin froh für euch dass die homeopatischen Globuli so gut angeschlagen haben, nur stehe ich selbst dem etwas skeptisch gegenüber. Ich hab mich noch nicht genug darüber informiert um ein Urteil abzugeben.
Ich werd jetzt trotzdem mal inhalieren und wenn es ihr besser geht versuchen mich schlau zu machen.

Danke für deine Meinung!

LG Muriel

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liebe muriel,
mir ging es damals ähnlich. ich war total skeptisch als ich zum homöopathen hin bin. aber er hat mir die ganze krankheitsgeschichte von einer ganz anderen seite aufgezeigt.
im prinzip sind es auch die pharmakonzerne die unsere kinder irgendwann zu astmahtikern werden lassen.
lg
nadin