Hallo ihr Lieben,
mein Kind wird bald ein Jahr und wehrt sich so gegen jegliche Form von Schlafen. Morgens, mittags, abends, nachts, wenn er wach wird.
Schon immer wollte er nicht gut einschlafen.
Dabei lass ich ihn nie allein und machte schläft er momentan fast nur bei uns.
Gerade abend nehme ich mir Zeit, singe, erzähle eine Geschichte...ohne dem wäre es UNMÖGLICH.
Er will dann auch nicht auf den Arm.
Tagsüber ist es am schlimmsten. Er ist todmüde und er wehrt sich und wehrt sich. Er will auch nicht mit mir liegen bleiben.
Erst wenn er umfällt vor Müdigkeit habe ich eine Chance ihm zum schlafen zu bekommen.
Eigentlich zwinge ich ihn aber mehr, sonst würde er von morgens 6 bis abends 8 wach sein. Ich halten ihn dann schon mal fest im Arm oder lege ihn immer wieder hin. Halte seine Hand, dass er nicht sofort wieder aufsteht.
Leute, ich bin nervlich gerade am Ende. Ich könnte nur noch heulen. Auch gerade, er wehrt sich wie ein Tier und reibt sich aber nur die Augen.
Traurige Grüße
11 Monate- warum will dieses Kind nie freiwillig schlafen? Ich bin am Ende mit den Nerven!
Und sorry wegen der Fehler, sieht mir eig. nicht ähnlich, aber er war gerade vor Müdigkeit wieder nur am schreien.
Ich würde dir das selbe wie Erstausstattung empfehlen. Lass ihn mal ganz in Ruhe. Wir machen das auch so und wenn sie wirklich müde ist schläft sie auch.
Wie hatten auch schon Tage wo ich dachte mensch du bist doch müde und müsstest schlafen. Aber das bringt nichts.
Seit dem ich sie da lasse hat sich das von alleine eingependelt.
Ich schließe mich an.
Da sind wir uns ja mal wieder einig 
.
Ich habe das was "erstausstattung" geschrieben hat, hundertfach probiert. Aber dadurch wird es nur schlimmer.
Deswegen bin ich doch so ratlos.
Was hilft mir das, wenn mir jdm sagt, mach es doch so und so und es bringt einfach nichts?
Ich wollte mir das alles nur einmal von der Seele schreiben.
Hallo,
also erst einmal, ich weiß wie anstrengend so ein Schlafverweigerer sein kann. Ich hab selbst so ein Exemplar zu Hause. Mittlerweile ist meine Tochter schon 2,5 aber sie kommt nachwievor mit wirklich wenig Schlaf aus.
Als sie in dem Alter von deinem Sohn war, war es hier genau das selbe. Knatschig und müde...den ganzen Tag, aber bloß nicht schlafen wollen. Nachts bis zu 12 Mal wach und gerne auch mal über mehrere Stunden...
Ich kann dir auch nur ganz klar sagen, du musst den Druck aus der Sache nehmen. Du wirst dein Kind nicht zum schlafen zwingen können.
Bei uns hat es damals ganz gut geholfen, wenn ich mit ihr im Kinderwagen oder in der Manduca unterwegs war. Ich sag dir, ich bin geschoben, und gelaufen. Hab mal eine Woche nen Kilometerzähler mitlaufen lassen und ich hab in 5 Tagen 70km geschafft.
Im Kinderwagen oder Manduca war sie nämlich wenigstens ruhig, auch wenn sie nicht geschlafen hat, aber sie hatte dadurch soetwas wie ne Ruhephase. Und wenn sie dann irgendwann mal die Augen zu hatte, habe ich mir schnell irgendwo nen Kaffee geholt und die Pause genossen.
Wir waren auch im SPZ damals und haben uns Hilfe geholt. Vielleicht für dich auch eine Möglichkeit!?
Mittlerweile ist es bei uns so, dass sie die Nächte ganz gut durchschläft, oder nur einmal kurz wach ist. Dennoch ist der geringe Schlafbedarf geblieben. Sie geht um 22:00 ins Bett und steht pünktlich um 6:00 auf der Matte. An den Kitafreien Tagen macht sie auch keinen Mittagsschlaf... in der kita ist das (leider) ein anderes Thema.
Was ich sagen will....du musst lernen es zu akzeptieren, auch wenn es schwer ist. Und irgendwie herausfinden was ihn beruhigt und zur Ruhe kommen lässt. Sei es eben mit dem Kinderwagen schieben oder Tragehilfe oder hüpfen auf nem Gymnastikball (bei uns ne Zeitlang DAS Hilfsmittel überhaupt) und wenns gar nicht mehr geht wirklich Hilfe holen.
Danke für deine Antwort.
Wir werden uns auf jeden Fall Hilfe holen, wenn es jetzt gar nicht besser oder noch schlimmer werden sollte.
Würde es ihm dabei gut gehen, wäre ich die Letzte, die ihn zum Schlafen legen würde. Aber ich merke, dass es ihm nicht gut geht,
Was genau ist SPZ? Tut mi Leid, stehe gerade auf dem Schlauch.
LG
SPZ steht für Sozial Pädiatrisches Zentrum.
Wir hatten damals mehrere Termine mit einer Psychologin, die alles ganz genau analysiert hat. Angefangen von Schwangerschaft, Geburt über Familiensituation usw. Sie hatte einige Tipps für uns und uns auch gezeigt was wir (in unserem Fall) "falsch" angehen.
Es hat alleine schon unheimlich gut getan mit jemanden darüber zu reden, der uns und diese Schlafsituation versteht. Und es nicht nur belächelt...
So haben wir es dann immerhin geschafft, dass wir eine andere Einstellung zum Thema Schlaf bekamen und mit viel Geduld (es ging nicht von heute auf morgen) hat unsere Tochter dann irgendwann sogar alleine in ihrem Zimmer geschlafen.
Einschlafbegleitet wird sie bis heute und es ist auch nicht immer einfach. Schlafen ist einfach nicht ihr Ding. Aber seitdem wir lockerer geworden sind (auch wenn hin und wieder doch die Nerven blank liegen) ist es wirklich besser geworden.
Ansonsten kann ich dir noch den Ratgeber "Schlafen statt schreien" ans Herz legen. Vielleicht findest du dort den ein oder anderen Tipp, der bei deinem Kleinen funktioniert.
Hallo,
vorab: du hast mein vollstes Mitgefühl 
. Ich habe auch so eine Tochter und weiß was das bedeutet. Leider helfen Patentrezepte nicht bei jedem Kind. Das versteht man aber nur wenn man es selber erlebt. Gewöhn dich also dran, dass du immer kluge Ratschläge von aussen bekommst mit Dingen die du schon hundertmal versucht hast und die leider einfach nicht funktionieren. Was du tun kannst ist an deiner Einstellung dazu zu arbeiten. Mittlerweile ist unsere Älteste sechs Jahre alt und das Schlafen immer noch ein Drama. Mir aber egal. Irgendwann schläft sie schon - irgendwo 
Wir haben drei Mädels und nur die Große ist so, es liegt also nicht an uns Bei uns gibt es allerdings einen Hintergrund den wir aber erst mit 5 Jahren rausgefunden haben. Unsere Tochter ist hochsensibel, hat darum (neben einigen anderen Dingen) permanent einen erhöhten Cortisol-Spiegel (Stresshormon) im Blut und KANN nicht schlafen. Selbst wenn sie will. Sie hat nicht nur Einschlaf- sondern auch Durchschlafstörungen und seit kurzem schlafwandelt sie auch noch 
Das muss nicht auf euch zutreffen aber vielleicht liest du mal darüber denn wenn es das sein sollte geht man anders damit um.
Sie könnte sich nie selbst regulieren. Wenn ich sie lasse und sie nicht zur Ruhe "quäle" würde sie auch mal drei Nächte gar nicht schlafen. Wir haben das mehrfach ausprobiert mit dem Erfolg, dass wir mehrere Unfälle hatten weil sie sich eben nicht mehr unter Kontrolle hat. Sie ist völlig drüber, dreht total am Rad aber an Schlafen ist nicht zu denken. Und es ist auch völlig egal wann man sie hinlegt. So etwas gibt es halt auch wenn es einem keiner glauben kann oder will.
Ganz hilfreich fand ich das Buch "Schlafen statt Schreien". Dadurch schläft sie zwar nicht besser aber die ganze Prozedur wurde weniger stressig für alle Beteiligten weil ich anders mit dem Problem umgehe.
Aber: Nicht jedes Kind braucht viel Schlaf. Manchmal ist es auch nur ein Tiefpunkt. Hier kann es helfen sich in einem etwas abgedunkelten Raum vielleicht mit Musik oder später einem Hörspiel hinzukuscheln. Dabei tanken die Kids auch Kraft und danach geht es besser. Unsere Jüngste ist knapp 7 Monate alt und schläft seit sie drei Monate alt ist von morgens um sieben bis abends um ca sieben zweimal für ziemlich exakt zehn Minuten. Das war's. Sie hat dazwischen einen Tiefpunkt aber nach 15 Minuten kuscheln in Ruhe ist sie wieder fit. Vielleicht probierst du es mal damit.
Wenn ich von meinen Kindern eins gelernt habe dann, dass man nicht auf alles Einfluss hat. Also ist es an uns Mamas an uns zu arbeiten und anders mit der Situation umzugehen. Ändern kann man es eben nicht immer.
Wenn du dich austauschen willst melde dich gerne.
Liebe Grüße
Ina 
An einem dauerhaft erhöhten Cortisolspiegel leide auch ich. Es gibt sehr gute Techniken diesen etwas zu senken sowie Techniken zum Erlernen der Selbstregulation. Die Probleme lösen sich dadurch nicht in Luft auf, helfen aber sehr gut im Alltag.
Ich habe damals in meiner Reha einen ganzen "Block" zum Thema gehabt.
Mit meiner Tochter habe ich ab 2,5 abends Traumreisen gemacht – eine Art Selbsthypnose zum Regulieren, da meine Tochter zur Hyperaktivität neigt.
Danke für deine feinfühlige Antwort.
Ja, würde dich sehr gerne ein paar Dinge fragen, wenn das ok ist.
Würde aber die nächsten Tage schreiben, weil ich gleich weg muss :)
LG
Hallo 
Ist es nur so wenn du ihn hinlegst oder bei anderen auch?
War er mal über den Mittagsschlaf zB bei Oma und Opa?
Wie ist es wenn dein Mann ihn hinlegt?
Oder bist du allein?
Was machst du für Rituale? Um welche Uhrzeit fängst du mit diesen an und hältst du dich auch immer an punkt die selbe Uhrzeit? Bekommt er zum Schlafen die Flasche oder Brust?
Hat er ein bestimmtes Kuscheltier oder Tuch zum einschlafen? Oder hat er an sowas gar kein Interesse?
Ist der Raum komplett dunkel? Wie reagiert er wenn du ihn allein einschlafen lässt, bzw. den Raum verlässt? Schlaft er immer im selben Raum? Mag er die Atmosphäre im Zimmer? Was sagt der Kinderarzt? Wart ihr mal bei einem Osteopathen oder vielleicht sogar bei einem Heilpraktiker? Vielleicht gibt es einen ganz bestimmten Grund warum er nicht abschalten kann...
Vielleicht kann man dir etwas helfen wenn du die Fragen beantwortet hast lass den Kopf nicht hängen.
LG
Ich kopiere die Antwort einfach mal.
Hoffe, dadurch wird das meiste beantwortet.
Am besten klappt es abends, mit singen und Geschichten, viel Fingerspitzengefühl. Das klappt tagsüber nicht. Am liebsten schläft er bei uns. Darf er auch gerne. Probiert haben wir: Tragen, Kiwa, Bilderbücher anschauen, Kuscheln( mag er nicht), Spazieren, in Ruhe lassen, viel unternehmen, wenig unternehmen, Tee (der von Rossmann), feste Rituale. Mehr fällt mir spontan nicht ein. Ja, mit dem Licht hab ich schon experimentiert. Bei Papa ist es das gleiche Spiel. Bei Oma und Opa auch Der Kinderarzt sagt, er würde so keine Auffälligkeiten erkennen. Beim Osteopathen,waren wir auch schon.
Danke für deine Mühe!
Wart ihr mal bei einem Heilpraktiker?
tagsüberale um feste Uhrzeiten sind wichtig. Kann aber dauern bis sie "anschlagen". Hast du es mal mit Hörspielen versucht? Dann musst du nicht so extrem entertainen... schließlich kostet dir das auch jede Menge Kraft.. vor allem wenn du ne Stunde oder länger dabei bist.
Ist der Raum komplett dunkel also auch tagsüber? Ziehst du ihm immer einen Schlafanzug an?
Wie laut verhältst du dich? Hat er die Flasche/Brust/Schnuller/Kuscheltier zum einschlafen?
Hast du versucht möglichst wenig zu sprechen?
Also ihr zieht vorher euer Ritual durch, danach legst du ihn hin, sagst ihm das jettt geschlafen wird, setzt dich daneben. Sobald er schreit kurz sagen das jetzt geschlafen wird, ggf. seine Hand berühren oder streicheln (meiner mochte es wenn man sanft von der Stirn dunter zur Nase gestreichelt hat). Vielleicht sogar kurz rausgehen (auch damit du selbst zur Ruhe kommst) und danach wieder reinkommen und von neuem beginnen.
Natürlich soll er nicht total brüllen dabei! Dann auf den Arm nehmen beruhigen aber wieder hinlegen! Sowas kann durchaus Wochen dauern bis es klappt.
Ich wùrde mich auch nicht so einfach vom Kinderarzt abspeisen lassen. Ihm sagen du kannst einfach nicht mehr und ob er dich nicht weitervermitteln kann.
LG
Die wirst es nicht hören wollen, aber es gibt nun mal solche Kinder.
Mein Großer ist zum Glück aus dem Tagschlaf-Alter raus. Er hat nieeee, auch nicht als Baby, im Bett am Tag geschlafen. Entweder nur im Kinderwagen, aber wehe der blieb stehen...oder aber in der Trage/Tragetuch. Ich habe alles versucht. Er hat sich so gewehrt und geschrieen und wurde teils echt panisch. Irgendwann habe ich mich damit abgefunden. Abends ging es bei uns auch besser, da ließ er sich in den Schlaf stillen.
Auch heute denk ich noch dass er sich selbst schlecht regulieren kann. Er kommt alleine kaum zur Ruhe, will nix verpassen. Ich warte schon dass ihm irgendwann versucht jemand den Stempel "ADHS" aufzudrücken will. Mit 12Monaten musste er zur Tagesmutter. Du kannst dir vorstellen welch Tragödie sich dort abspielte. Nach ca 3-4 Monaten fing er dort an im Bett zu schlafen. An schlechten Tagen stelle sie den Buggy in die Wohnung und er schlief dann darin. Mit 2Jahren wurde der Mittagsschlaf abgeschafft. Es war zwar teils eine harte Übergangszeit, aber wir alle waren entspannter. Momentan schläft er mit 3Jahren von 21-7:30....
Unser Kurzer ist dagegen anders. Er schläft am besten in unserem Bett. Im Kinderwagen kaum, im Tragetuch aber super.
Es ist hart, ich hoffe bei euch bessert es sich irgendwann und wünsche starke Nerven.
LG
Hallo, danke für die Antwort,
es ist nicht so, dass ich irgendwas nicht hören will.
Ich möchte nur nicht, dass der Eindruck entsteht, dass ich nicht viel versucht hätte, z.B. ihn mit dem Schlafen tagsüber in Frieden zu lassen.
Aber es ist ja auch abends und nachts ein Problem.
Ihm geht es nicht gut dabei und uns nun auch nicht mehr.
Werde mir nochmal Hilfe holen und energisch bleiben.
MfG
Hallo!,deine Art gegenüber manchen antworten hier schiebe ich mal dezent auf deinen schlafmangel!! Und auch wenn dir diese Antwort auch nicht passen wird: es gibt so Kinder....und du darfst mir glauben: ich weiß von was ich rede. Schlafen ist hier
Schon immer meinem kleinen unwichtig! Er war ueber viele, viele Monate um halb 4 wach... Mittagsschlaf nur mit Terror, mit 15 Monaten komplett abgeschafft! Sorry: Augen zu und durch.
Hallo, was genau hab ich denn so furchtbares geschrieben?
Das ich schon alles versucht habe, dass ich mich nur mal ausheulen wollte, dass meine eine Antwort nicht hilft und dass ich die Mutter bin und merke, dass es noch einen anderen Grund hat?
Ja, ich habe mich geärgert, dass jemand sagt, du musst es nur so und so machen und dann wird es besser ohne zu lesen, dass es gar nicht nur um den Mittagsschlaf geht, sondern das Einschlafen immer ein riesen Problem ist und das wir längst ausprobiert haben ihn einfach ihn Ruhe zu lassen bis er sich selbst meldet. Aber dadurch wurde es immer schimmer.
Hier bei Urbia wird man schnell abgestempelt.
Das finde ich traurig.
LG
Ich glaube nicht das hier die User, bis auf manche Ausnahme, es boese meinen. Finde das sich deine antworten manchmal einfach schnippig lesen....Aber ich weiß wie duenn ein nervenkostuem ist. Aber ich habe es so verstanden das du um Hilfe bittest......Nicht nur zum ausheulen. Und ja, da musst du einfach durch. es geht nicht nur dir so! Ich haette auch nicht gedacht das es mal besser wird. auch wenn er jede Nacht wach wird.....alles besser wie um halb 4 aufstehen