Guten Morgen ihr Lieben,
ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll...
Mein großer Sohn hatte wohl in letzter Zeit einen ordentlichen Husten. Ich hab davon nichts mitbekommen, da ich im Krankenhaus lag (Mandel-OP). Bin jetzt seit 2 Tagen wieder zu Hause.
Heute früh um 4 Uhr weinte mein Sohn. Er hustete kehlig und sagte, dass sein Husten komisch klingt. So erzählte es jedenfalls mein Mann, er war nämlich bei ihm. Dann hörte ich meinen Sohn weinen. Er hat wohl gespuckt, allerdings nur klären Schleim. Das passierte dann noch 2 weitere Male. Jedes Mal hustete er vorher...
Gegen 6 Uhr rannte er plötzlich zur Toilette und hustete wieder und dann ging der Durchfall los. Allerdings war der farblich gesehen normal, also nicht grün oder so.
Kurze Zeit später ging es in die Hose. Er selbst scheint aber relativ gut drauf zu sein.
Meint ihr, das ist ein Magen-Darm-Virus oder kann das alles vom Husten kommen?
Ich hab wahnsinnige Angst vor dem Erbrechen. Zumal das mit meiner Wunde im Hals nicht ganz ungefährlich wäre und sogar Blutungen auslösen könnte. 
Kann mich jemand beruhigen?
Hallo,
hört sich ein bisschen an wie das 2. Stadium von Keuchhhusten http://de.wikipedia.org/wiki/Keuchhusten:
"Erst im zweiten Stadium treten die typischen, plötzlich einsetzenden stakkatoartigen Hustenattacken mit herausgestreckter Zunge auf. Die Anfälle schließen bei der folgenden Einatmung mit einem Juchzen („Reprise“) ab. Während der Attacken wird häufig glasiger Schleim hoch gewürgt, auch Erbrechen kommt vor. Die Hustenattacken können sehr zahlreich sein, häufen sich in der Nacht und können durch äußere Einflüsse wie beispielsweise körperliche Anstrengung ausgelöst werden. "
Falls dein Sohn Probleme beim Einatmen bekommt oder sich die Atmung komisch anhhört, würde ich Notruf wählen. (Eine sehr seltene Komplikation des Keuchhustens ist eine Kehldeckelentzündung, die muss notärztlich behandelt werden).
Unbedingt heute zum Arzt und auf Pertussis ansprechen. Den erkennen viele Ä nicht mehr.
LG
Ich will keine Diskussion, aber eine kleine Anmerkung habe ich schon: Jeder Arzt kennt Keuchhusten, weil es schon im Studium behandelt wird. Bei typischen Symptomen wird auch jeder Kinderarzt dran denken, v.a. weil er auch weiß gegen was er da impft. Und er weiß auch, dass es Impfversager geben kann.
Liebe Grüße
Ich verstehe sehr gut, dass du keine Diskussion möchtest, geht mir ähnlich. 
Möchte aber dann doch aus was anmerken: Habe hier schon gelesen, dass der Pertussis erst auf Drängen und wochenlangen Nachfragen der Mutter erkannt wurde (Säugling war auch im Haushalt).
Der Pertussis hat sich in höhere Altersgruppen verschoben, und da ist der Verlauf und Symptomatik oft anders als im klassischen Kleinkindalter.
LG
Ach so,
falls es wirklich Keuchhusten sein sollte, dass kann sehr unangenehm und langwierig sein und ist bestimmt keine schöne Zeit, aber allermeistens völlig harmlos.
Blöd jetzt nach deiner OP. Wird er früh erkannt, ist aber eine Antibiotikaprophylaxe z. B. bei Säuglingen möglich.
LG und gute Besserung euch
Mein Sohn ist geimpft gegen Keuchhusten. Hm. Es scheint ihm besser zu gehen. Er hat 4 Scheiben Toast verdrückt.
Eben das ist der Grund, warum die meisten Ä den Keuchhusten nicht mehr erkennen.
An Pertussis kann man sogar mehrmals im Leben erkranken.
Und die Impfung hat eine noch schlechtere Wirksamkeit:
http://www.individuelle-impfentscheidung.de/index.php/impfen-mainmenu-14/aktuelles-mainmenu-42/88-schlechte-wirksamkeit-des-keuchhusten-impfstoffes-laesst-nach
http://cvi.asm.org/content/early/2013/11/15/CVI.00717-13.abstract
LG
Hallo!
Mein sohn hat auch einen infekt mit hauptsächlich husten. Vorgestern hat er ebenfalls erbrochen beim husten und gestern hatte er einmal richtig dünnflüssigen stuhl inzwischen würgt er weiterhin bei hustenattacken. Aber es kommt nichts hoch.;) Er ist 2 1/2 und noch windelkind. Ich hab mir jetzt ehrlich gesagt keine grossen gedanken gemacht. Oft kommen doch bei jungen kindern alle symptome auf einmal bei einem infekt. Auf ansteckendes magen darm würde ich bei deinem sohn nicht tippen. Aber verstehe toral, dass du wegen deiner mandel oo angst hast. Puh, mandeln im erwachsenenalter rauszubekommen ist kein zuckerschlecken-du arme. Lass deinen mann sich weiter kùmmern und erhol dich gut! LG!
Huhu
Zur Erkrankung deines Sohnes kann ich nix sagen.... Wären eh nur Vermutungen.
Aber zur Angst vorm erbrechen...
Die op ist doch schon 14 Tage her oder ? Dann ist die Gefahr von Nachblutungen sehr gering.
Ich hatte mit 25 Jahren eine Mandel op und durch das ganze Blut im Magen am Op Tag mehrmals erbrochen..Und das alles ohne Nachblutungen. Da biste übern Berg
Gute Besserung Euch beiden!
Danke für deine beruhigenden Worte.
Ich bin heute erst am 9. postoperativen Tag und die Beläge sind noch da. Somit besteht auch noch Nachblutungsgefahr.