Eine Nacht Stillpause wegen Röntgen - Lieber zur Oma geben?

Hallo!

Meine Kleine ist schon 2 Jahre alt, will aber zum Einschlafen und nachts noch mehrfach (!) gestillt werden. Milch aus der Flasche akzeptiert sie gar nicht. Sie schläft neben mir im Familienbett. Sie nuckelt auch nicht nur ein bisschen zur Beruhigung an der Brust, sie trinkt sich mehrfach richtig satt.

Nun muss ich eine Röntgenuntersuchung machen lassen und darf wegen des Kontrastmittels mindestens 24 Stunden nicht stillen.

Nun meine Frage an Euch, was ich tun soll.

Ist es besser, sie trotzdem in dieser Nacht bei mir schlafen zu lassen? Sie wird sehr sehr viel weinen und verzweifelt sein. Falls sie überhaupt schläft, wird sie alle paar Stunden aufwachen. Ich hätte auch die Möglichkeit, dass sie bei meiner Mutter übernachtet. Das wird sehr hart für beide, hätte aber den Vorteil, dass erst gar keine Milchquelle in der Nähe ist.

Ich weiß halt nicht, ob es besser ist, wenn ich sie selbst tröste und ihr die Milch dabei quasi vor die Nase halte, das ist doch noch mehr Folter, oder? Oder ist es schlimmer wenn Milch UND Mama nicht da sind?
Zu meiner Mutter hat die Kleine ein gutes Verhältnis, sie sieht sie täglich, weil wir nebenan wohnen.

Also, was würdet ihr an meiner Stelle tun?

LG, Brilli

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Hallo,

was für Untersuchung ist es denn? Ist das Kontrastmittel wirklich nötig?

Ich hatte letzte Woche ein MRT, es wurde auf das Kontrastmittel einfach verzichtet.

meine Tochter ist auch so alt wie deine.

Theresa

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Die Niere wird untersucht, weil ich in ihr eine 9x9 cm große Zyste habe. Es ist wohl ein Jodhaltiges Kontrastmittel.

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Da kommst du wohl leider nicht um das Kontrastmittel rum. Schade.

hast du es bei Embriotox schon versucht? Da kann man rausfinden, welche Mittel in der Schwangerschaft und Stillzeit genommen werden können,, obwohl auf der Packungsbeilage was anderes steht.

Oh mann, ich wüsste auch nicht, wie ich vorgehen würde. Einerseits kann man es ihr erklären, andererseits ist sie noch zu klein ihre Bedürfnisse zu kontrollieren, da geht halt Gefühl vor Verstand.

Bei Oma Schlafen, keine Ahnung ob die Trennung für sie zu hart wäre. Aber leichter als wenn deine Brust dauernd da wäre.

Hast du sie schon mal gefragt, ob sie bei Oma schlafen möchte? Evtl. gleich heute einen Testlauf beim Mittagsschlaf?

Ich wünsche dir alles Gute.

theresa

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Hallo,

Zunächst würde ich bei Embryotox abklären lassen, ob dieSriklpauae bei einem zweijährigen Kond wirklich erforderlich ist. Das Kibd würde dieses Kontrastmittel auch erhalten, wenn es untersucht würde. Außerdem sind die oral resorbierten Mengen meist sehr klein.

Ansonsten kann ein zweijähriges Kind sicher auch mal ohne Duch einschlafen. Wir haben auch bis 2 1/4 Jahren zum Einschlafen gestillt. War ich aber abends nicht da, konnte mein Mann die auch ins Bett bringen. Dann wurde eben nicht gestillt. Schlaf Du doch lieber bei der O a. Dann ist das Kind in der gewohnten Umgebung

Liebe Grüße, Andrea

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Hallo,

ohje, du Arme, das ist wirkliche eine doofe Situation.
Die Idee, sie bei Oma schlafen zu lesen, finde ich ganz gut. Wie du schon sagst, wenn die Brust in der Nähe ist, wirds schwer.
Kannst du eventuell nicht vorher Milch abpumpen und einfrieren? Dann kann die Oma die ihr aus einer Flasche bzw. wenn es gar nicht anders geht, auch im Becher anbieten.
Klar, mit 2 sind sie noch klein aber auch nicht mehr so klein, dass man ihnen gewisse Dinge nicht erklären kann! Sie verstehen schon einiges in dem Alter. Oma muss ihr vielleicht vermitteln, dass Mumi aus dem Becher besser ist als gar keine.

Nur aus Neugierde: du schreibst, sie trinkt sich mehrfach richtig satt in der Nacht. Isst sie denn nicht gut am Tage, dass die nachts so einen Hunger hat oder ist es schlicht und einfach nicht doch die Gewohnheit? Für ein Kind in dem Alter finde ich das irgendwie ungewöhnlich (heisst aber nicht, dass ich das Stillen in der Nacht abwerte!!)
Vielleicht ist das auch ein perfekter Aufhänger, dass ganze mal abzugewöhnen.
Du musst doch auf froh sein, nicht mehr mehrmals in der Nacht "ran zu müssen".
Mir kann keiner erzählen, dass das nicht auch schlaucht.
Ich weiss noch, wie froh ich war, als das nächtliche Getrinke in der Nacht endlich aufhörte und ich mal wieder besser schlafen konnte.

Ich wünsche dir alles Gute für die Unterschung und das alles gut klappt mit der Lütten.
Schreib doch mal, wie es ausgegangen ist, würde mich wirklich interessieren.

LG, Nadine

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Sie hat nicht gefragt, ob sie abstille soll!!!!!!!

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Meine Güte, dass hab ich auch nicht gesagt, dass sie das machen soll. Kein Mensch redet hier vom Abstillen! #augenroll#.

Das hier aber auch immer gleich alles auf die Goldwaage gelegt wird.
Wenn du richtig gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass es nur ein Gedanke war, den die Threaderstellerin keinesfalls umsetzten muss. Nicht umsonst habe ich z.b. geschrieben, dass sie die Milch auch abpumpen könnte.

Also erst mal richtig lesen und dann aufregen!

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Hi,

ich würde die Gelegenheit einfach zum Abstillen zumindest nachts nutzen.

In der Regel hast Du nach 2-3 Nächten Ruhe.

Mein Kinderarzt hat mir das geraten, einfach nachts nicht mehr zu geben ausser Wasser.

Bei mir war nach 2 Nächten Ruhe, aber in der Regel gewöhnen die Kleinen sich relativ schnell dran und geniessen es auch, dann durchzuschlafen.

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Sie hat nicht gefragt,, ob sie abstillen soll!!!!!!!

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Funktioniert das auch bei einem 2-jährigen Kind? Bei einem 1jährigen kann ich es mir vorstellen, aber mit der Zeit wird es immer schwerer...

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Hallo!

Mein Kleiner ist auch ein "Stilljunkie", er braucht die Brust noch zum Einschlafen, verlangt teilweise auch danach, wenn er müde ist oder getröstet werden will. Allerdings kann er ganz ohne Brust, wenn ich nicht da bin. Gut, wir haben noch nie versucht, wie er nachts ohne mich / meine Brust schläft, aber den Mittagschlaf macht er bei der Tagesmutter oder beim Papa problemlos, auch läßt er sich dann anders trösten.
Daher würde ich an Deiner Stelle das Angebot der Oma wohl annehmen, wenn möglich würde ich allerdings Milch mitgeben, falls die Kleine nachts tatsächlich Hunger haben sollte.

LG

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Liebe Brilli,

zum einen wurde dir ja embryotox.de schon ans Herz gelegt, das kannst du auch ein paar Tage vor dem MRT ansprechen bei dem ARzt bzw. in der Praxis (dan können die nämlich auch dort anrufen und nachfragen!) es gibt m.W. auch Kontrastmittel, die sich mit dem Stillen vereinbaren lassen, ich habs letztens mal gegoogelt aber wieder vergessen, weil es dann doch nicht relevant war bei mir.

Viel Glück
murmel2006

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Meine Tochter wird im August drei Jahre alt und im März habe ich sie nachts abgestillt. Sie hat natürlich viel geweint, ließ sich aber auch nur von mir beruhigen. Der Papa konnte da gar nichts ausrichten. Ich habe sie die ersten Nächte viel durch die Wohnung getragen und irgendwann hat es dann geklappt, dass sie sie neben mir liegen blieb. Ich habe ihr dann Geschichten erzählt, bis sie einschlief.

Das machen wir jetzt noch so bzw. fordert sie das jetzt ein, wenn ich ihrem Wunsch nach dem Stillen nicht nachgebe.

Das Stillen ist hier eine Sache zwischen meiner Tochter und mir und wenn ich Nein zum Stillen sage, will sie trotzdem von mir beruhigt werden.

Ich würde sie nicht weggeben. Du kannst sie sicherlich noch am besten beruhigen. Es wäre sonst auch durchaus möglich, dass Deine Tochter anschließend nicht mehr zur Oma will.

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Meine Maus war 6 Wochen als ich das gleiche Problem hatte. Ich hatte vorher Milch abgepumt und eingeforen.

Eigentlich nahm sie auch keine Flasche und keinen Schnuller, aber sie fühlte meine Entschlossenheit und somit klappte das in der Nacht bzw. in den 24 Stunden in denen man nicht Stillen darf dann doch.

Bei Oma schlafen kennt deine schon? Dann wäre das eine gute Alternative, sonst nicht.

Generell lassen sich die Öster super abstillen wenn du es von innen heraus wirklich willst. Ich hatte mich als meine 2,5 Jahre alt war dazu entschlossen nicht mehr Stillen zu wollen, jegliche Versuche vorher (waren aber auch mehr halbherzig von mir selbst) waren Gescheitert.

Es gab 3 Tage den Versuch doch die Brust zu bekommen, ich hab nur immer lieb nein gesagt, innerlich eben entschlossen. So dramatisch war das dann gar nicht ausgefallen, also wird es auch kein Kampf da du überzeugt davon bist ihr die Kontrastmittelmilch nicht zu geben.

Man strahlt dann eben etwas ganz anderes aus.

Deine Maus wird besser mitmachen als du denkst, erklär ihr die ist gerade giftig die Milch bis zum nächsten Abend eben und das sie mithelfen muss daran zu denken bis dahin keine Milch aus der Brust zu trinken.