Eingewöhnung in KITA = Horrornächte

Hallo alle zusammen,

ich möchte hier mal gern eine Frage stellen, weil ich denke, das die ein oder andere Mama schon eine Eingewöhnung hinter sich hat?

Mein Sohn ist jetzt 11 Monate und seit 2 Wochen läuft die Eingewöhnung in der KITA. Seitdem haben wir echte Horrornächte. Ich wird ständig wach, schläft schlecht oder gar nicht wieder ein, welzt sich von einer auf die andere Seite und ist nur am quengeln oder weinen. Er hängt mir auch buchstäblich den ganzen Tag am Rockzipfel und sucht nur meine Nähe. Ich weis, der 1. Abnabelungsprozess ist schwierig und tut weh, nur wie lange kann so was andauern ? Dadurch, das er schlecht schläft, ist er auch den Tag über mies drauf.

Wie war das bei euch so ? Und wie lange haben die unruhigen Nächte in etwa angedauert ? Vielen Dank für eure Antworten und ein schönes Wochenende

LG Janine+Julian

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Zwischen dem 10 und 12 MOnat sollte aber auch keine Eingewöhnung stattfinden, da sollte das Kind an dir kleben bleiben und dies ist existenziell wichtig. Wenn Abnabelung dann vorher oder danach!

Stichwort - sog. Achtmonatsangst.

Mein Sohn,der zu dem Zeitpunkt 23 MOnate war, verarbeitete es in der Nacht ähnlich. Schlief die ersten X Tage auch sehr bescheiden. Dies erledigte sich dann irgendwann.

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"Zwischen dem 10 und 12 MOnat sollte aber auch keine Eingewöhnung stattfinden, da sollte das Kind an dir kleben bleiben und dies ist existenziell wichtig. Wenn Abnabelung dann vorher oder danach!"

Nicht wirklich hilfreich, wenn man vielleicht keine Wahl hat...

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Wichtig zu wissen, unabhängig davon, OB man eine Wahl hat. Das Leben ist kein Ponyhof und wenn es schon die TE nicht weiß, sollten es die Erzieherinnen wissen.

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Wir haben auch schlimme Nächte. Unsere Raupe wird auch seit 4 Wochen in der Krippe eingewöhnt und ist jetzt 13 Monate alt.

Sie ist zwar tagsüber nicht ganz so anhänglich, aber nachts. Puh... Schläft zwar in ihrem Bettchen ein, aber nach ner halben Stunde gehts los. weinen, brüllen, kreischen. egal, ob ich daneben sitze, Händchen halte, singe etc. Sie gibt erst Ruhe, wenn sie auf mir liegt.

Begeistert sind wir davon gar nicht. Vor allem, weil wir nur ein 1,40m breites Bett haben. Sie hat von Anfang an in ihrem eigenen Bett direkt neben unserem geschlafen, wollte höhcstens mal in den frühen Morgenstunden Nähe und das wars.

Naja, "oooohm - es ist nur eine Phase..." Dann komm ich eben abends zu nix mehr und geb meinem Kind die Nähe, die es braucht. Momentan schläft sie dann eben abends auf mir, während ich fernsehen schaue, lese oder im Internet surfe und wenn ich ins Bett gehe, kommt sie mit... Unruhig schläft sie auch. Wälzt sich herum und quakt. Aber das wird schon nicht bis zur Einschulung anhalten :-p

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Hallo,

also, ich mach dir mal Mut.

Mein Kleiner befindet sich seit 2 Wochen in der Eingewöhnung. Er ist inzwischen 13 Monate alt.
Die ersten paar Nächte waren durchwachsen, aber es hat sich recht schnell gebessert.
Inzwischen schläft er wieder genauso gut wie vorher (0 bis 1x wach in der Nacht).
Er findet die Krippe auch sehr spannend und aufregend und freut sich immer, wenn er schon das Gebäude sieht.
Ich würde sagen, gib ihm Zeit, nimm ihn nachts evtl. zu dir mit ins Bett und dann wird das bald von allein besser.
Wenn es möglich ist, dann lass deinen Mann die Eingewöhnung machen. Wir haben festgestellt, das unser Sohn sich viel leichter tut, wenn er vom Papa in die Krippe gebracht wird.

Ansonten würd ich sagen, durchhalten.

LG, Netti

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Die Eingewöhnung hat bei uns insegsamt 4 Wochen gedauert bis er dann letztendlich vollzeit in der Krippe war. Nach 1 Woche wurde die Zeit dann langsam ausgeweitet.

Er verarbeitet im Schlaf vieles und es ist doch gut, dass Du wenn Du bei ihm bist ihm die Sicherheit gibst, dass Mama ja trotzdem immer da ist!

Das geht vorbei. Irgendwann ist er so müde, dass er nachts auch wieder durchschlafen wird. Du tust ihm ja nichts megaschlimmes an mit der Trennung. Er muss es einfach lernen und das ist am Anfang eben schwer.

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Ich habe drei Kinder... dem ersten machte die Eingewöhnung garnichts aus .... der mittlerer war der Horror. Drei Wochen lang lag das Kind nachts im Elternbett und brüllte einfach so vor sich hin .... wälzte sich herum und schlief wenn dann nur kurz und oberflächlich ein wobei er weiter jammerte. Nach drei Wochen war der Spuk dann auf einmal vorbei und alles war gut. Unsere Motte war die ersten Wochen in der Krippe immer sehr anhänglich und wollte viel von mir getragen werden. Nachts schlafen war ok.
Du siehst jedes Kind verarbeitet anders .... halte durch ... es hört auch wieder auf ...