Kind ab 2 Jahren in den Kindergarten - Erfahrungen

Hallo,

ich gehöre zwar noch nicht zu Euch (meine Maus ist erst 10 Monate alt), dennoch habe ich ne Frage:

wir wollen unsere Maus ab dem 2. Lebensjahr in den Kindergarten gehen lassen (vormittags).

Hat jemand von Euch auch im 2. Lebensjahr das Kind in den Kiga getan? Was sind Eure Erfahrungen? Zu früh? Zu spät? Wie weit sind die Kinder da schon? Ist da die "Trennung" von Mama nicht mehr so "schwer" wie mit 1 jahr?

lg lolly

1

Hallo,

Meine Erfahrung: perfekt#pro
Allerdings ist das von Kind zu Kind unterschiedlich. Der Grosse war 22 Mo, der Kleine wird im selben Alter reinkommen, grad wird er noch von Omi betreut bis er knapp 2 ist.
Meinem Großen tat das so gut, kurze Eingewöhnung, endlich schlief er nachts durch, endlich war er ausgeglichen. Dem reichten die Spiel-und Sportgruppen einfach nicht... Der Kleine ist zwar anders, aber wie der mit 17 Mo.schon in der Kita beim Abholenmit rumtueddelt, glaube ich, dass es auch für ihn mit knapp 2 kein großes Problem wird.

Mehr Sorgen mache ich mir, dass ich 3 Mo. Später beide von 10-16:30 da lassen muss statt von 8:30-14h anfangs(und aktuell).

Kinder sind unterschiedlich, einige können eine Kita mit 10 Monaten gut vertragen, andere sind mit 3,5 noch überfordert, das kommt aufs Kind und den vorherigen Kontakt zu anderen Kindern an, die Erfahrungen durch Fremdbetreuung etc.

L.G

2

mein grosser kam mit 2,5, der kleine jetzt mit 25 monaten und ich fands ein gutes alter. bei beiden gabs keine allzu grossen start schwierigkeiten, sie konnten sich schon gut verstaendlich machen und ihnen wurde nur mit spielgruppe zu langweilig, vorallem dem grossen...bei uns hat es sich bewaehrt

3

Hallo Lolly,

meine beide Kids gingen zwar gezwungenermaßen aber dennoch mit 2. Mein Sohn ging jetzt ab dem 1.12. und von der Wntwicklung her fand ich es perfekt. Der zweite Geburtstag ist auch der Anfang der Trotzphase und es tut dem Kind gut, wenn er nicht nur die Mama mit ihren Regeln sieht und wenn er gezwungen ist auch andere z usehen. Die Mama entspannt sich in der Zeit und bekommt ,,neue´´ Lust aufs Kind.
Bei euch ist es SPitze, weil das Kind dann erst in April in den Kiga gehen würde - dem Ende der ,,Krankensaison´´. Ich kann auf einer Hand mal ausrechnen, wie viel Tage er im Kiga war, weil er ständig krank ist und das sind keine Erk#ltungen. Wenn ich Dezember vergesse, hatte er Anfang Januar eine virale Lungenentündung und Ende Januar eine ECHTE Grippe. d.h. wir zahlen praktisch für etwas, was wir nicht nutzen.

Wenn es wirklich nur vormittags ist, würde ich sagen, dass das Kind nur profitieren kann. Es wäre für mich zumindest weitaus anstrengender, wenn ich dem Kind jeden Vormittag Spielkamaraden organisieren musste.

4

Danke Euch für Eure Meinungen!

Das ist halt das Hauptproblem: ich denke dass sie sich bis dahin daheim langweilt. Momentan gehen wir in eine Krabbelgruppe. Das tut ihr sehr gut. Daheim ist's halt doch nur die olle Mama und die selben Spielsachen :-p

5

Ich würde es nicht machen. Mein Sohn geht in die Krippe und in seiner Gruppe gibt es viele Gleichaltrige. Das finde ich toll und weiss, dass er deswegen bis zum 3.5 Lebensjahr dort Spaß haben wird. In dem Kindergarten gehen die kleinen 2 Jährigen (also ab 2.5 dürfen sie bei uns) unter. Das Betreuungsverhältnis ist fast doppel so viele Kinder pro Erzieherin als in der Krippe und das Soziale Gefüge auch anders. Das haben wir auch befreundete Erzieherinnen bestätigt. Nein, ich würde mein Kind in dem Alter noch nicht ins Kindergarten schicken, wobei es natürlich Kindergärten und Kindergärten gibt. Mein Sohn geht aber seit dem 12. Monat in die Krippe und liebt es! Er lernt dort viel, liebt die andere Kinder und als Einzelkind könnten wir ihn so viel Interaktion mit anderen Gleichaltrigen gar nicht bieten. Wir sind sehr zufrieden. Laut unsere Erzieherin ist die Eingewöhnung mit 1 Jahr auch einfach als mit 2.

6

Bei uns im Kiga gibts ne Kleinkindgruppe. Außerdem gibts bei uns auf dem Dorf keine Krippe. Und sie irgendwo hin fahren will ich nicht.

7

Hallo,
meine Erfahrung ist es ist egal wie alt die Kinder sind, wenn sie auf Mama geprägt sind ist es immer etwas schwieriger. Meine drei haben bevor sie in den Kindergarten kamen alle 2 - 5 Tage die Woche bei Oma oder Tante verbracht und wir hatten nie Probleme (9 Monate, 20 Monate und 7 Monate bei der "Einkindergartung"). Eine Bekannte von mir hatte Ihre damals 17 Monate alte Tochter immer bei sich und es war schrecklich. 3 Wochen hat die Eingewöhnung gedauert. Ich hätte immer sofort gehen können.

Meine Jüngste konnte nicht mal alleine Sitzen als sie in die Kita kamm. Die Anderen beiden liefen schon. Und grade bei der Mittleren war es so, dass sie mit den anderen von beginn an spielen konnte, die Anderen zwei waren noch viel bei den Erzieherinnen.

Also mit knapp 2 Jahren habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Kinder mehr spaß am Kindergarten haben. Mit ca. einem Jahr werden sie noch stark umsorgt wachsen aber superschnell in die Gruppe rein.

Wenn du sie in den Kindergarten geben möchtest und kannst,die mütterliche Einstellung ist für die Eingewöhnung auch von großer Bedeutung, dann würde ich es tun. Ich hab nur gute Erfahrungen damit gemacht.

Liebe Grüße Melanie

8

Meine Tochter ist letzten August mit 24 Monaten in die Kita gekommen. Sie hat so eine wahnsinns Entwicklung gemacht...es tut ihr richtig gut.
Es ist allerdings eine kleine, familiäre Kita mit 18 Kindern von 2-6 Jahren und 4 Erzieherinnen plus Praktis.
Ich würde es immer wieder so machen und auch meine Kleine wird im nächsten Jahr dort angemeldet.

Die Spielgruppe hätte bei Weitem nicht mehr gereicht. Von der Kita aus gehen sie schwimmen und turnen, bekommen Musik"unterricht", machen tolle Ausflüge...wir sind sehr zufrieden!

9

2. Lebensjahr oder mit 2 Jahren? ;-)
Ich kann dir von meiner Arbeit berichten, das Kinder mit 2 Jahren sich ziemlich gut anpassen.
Aber es gibt immer solche und solche! Das kann man garnicht pauschalisieren. Ich hatte ne 2-Jährige, die den ersten Tag kam, sich zum essen an den Tisch setzte und sagte "tschüss Mama".

Dann hatte ich zweijährige, die Monate mit der Eingewöhnung brauchten.

Aber das gleiche gilt für 1-jährige...3-jährige..4-jährige...... Es kommt immer aufs Kind und die Eingewöhnung drauf an.
Mit Kindern im 2. Lebensjahr (also unter 2 Jahren :-)) kenn ich mich nicht aus. Kann dir nur 3 Beispiele nennen: die Tochter meiner Freundin ubd der Sohn einer anderen Freundin hatten keinerlei Probleme. Der damals 1jährige einer nochmals anderen Freundin (;-)) hat tagelang nur gebrüllt. Somit hat sie noch ein Jahr EZ drangehängt.

Lg Alex

10

Meine Meinung nach das PERFEKTE Alter. Falls du den 2. Geb meinst und nicht doch schon mit 1. Wird nicht so ganz klar...

Unser Sohn kam mit 2 Jahren in die KiTa und ich würde es immer wieder so machen. Er kann sich ausdrücken, ist nicht mehr so "hilflos" wie mit 1, die Trennung von daheim fällt noch relativ leicht...

Außerdem merke ich, dass er den Kindergarten braucht. Klar, wir machen daheim auch unheimlich viel, basteln, lesen, malen, rausgehen... aber es ist was anderes. Er ist jetzt in einem Alter, in dem er wirklich von den anderen Kindern profitiert. Beispielsweise hat er seine Liebe zum Singen entdeckt. Daheim durfte ich NIE singen, seine Erzieherin hat es ihm näher gebracht. Es tut ihm so gut. Dennoch eher hätte ich ihn nicht in die KiTa gegeben, da die Zeit in den ersten beiden Jahren mit einer Bezugsperson halt doch enorm wichtig ist.

Total süß finde ich immer, wenn er von den anderen Kindern erzählt oder sich morgens ganz besonders auch Kind A und B freut #verliebt