Dringend: Tagesmutter Eingewöhnung ist eine Katastrophe! (14 Monate) :(

Hallo,

es fing so gut an... bis mein Kleiner krank wurde.
Die Eingewöhnung begann am 01.10. und ich blieb 2 Tage jeweils 1 Stunde mit ihm dort. Er fand es super, hat mich kaum beachtet, spielte schön mit den anderen Kindern (2 Mädchen, 15 und 17 Monate). Da es die ersten 2 Tage gut klappte, versuchten wir am 3. Tag eine halbe Stunde ihn allein zu lassen. Ich habe ihn an der Tür abgegeben, verabschiedete mich, gab ihm einen Kuss und wartete dann vor der Tür. Er hat nicht einmal geweint, lachte und spielte schön.Dann wurde er krank, erst Husten und Schnupfen, dann Magen-Darm also haben wir eine Woche ausgesetzt. Als wir darauf den Donnerstag wieder starten blieb ich nochmal zur "Auffrischung" eine Stunde mit ihm dort, es klappte wieder super... Am nächsten Tag versuchten wir ihn eine Stunde allein zu lassen, es klappte auch.
Dann ging das Drama letzte Woche los. Anstand es besser wir, wird es immer schlimmer. Er weint viel, quengelt, isst ganz schlecht bei ihr, schläft nur im Kinderwagen ein (aber das schlafen hat erst 2 mal dort geklappt. Er blieb immer nur solange wie es ihm einigermaßen gut geht. Sobald er richtig anfängt zu weinen und sie ihn nicht beruhigen konnte, habe ich ihn sofort abgeholt.
Diese Woche verlief noch schlimmer.
Montag waren wir noch nicht da (WE-Ausflug)
Am Dienstag weinte er ganz schrecklich bei der Übergabe :-(. Unsere TM meinte ich solle mich schnell verabschieden. Ich stand dann noch vor der Tür und lauschte. Nach 10-15 Minuten hatte er sich beruhigt und fing an mit ihr zu spielen. Am Mittwoch das selbe, er beruhigte sich etwas schneller. Er schlief noch im Kinderwagen, hat eine Kleinigkeit gegessen und danach holte ich ihn ab. Er strahlte und begrüßte mich richtig (machte er sonst nie, da lief er einfach nur zur Tür raus).

Ich freute mich das es einigermaßen gut klappte und heute nun das absolute Drama. Er weinte wieder bei der Übergabe, ließ sich aber beruhigen, sie waren im Garten spielen, alles war super. Dann gingen sie rein und er fing an zu schreien und ließ sich gar nicht mehr beruhigen, die anderen Kinder weinten auch (ist ja verständlich bei dem Stress :-( ). Ich holte ihn gleich ab. Insgesamt war er heute 2 STunden dort.

Nächste Woche bin ich noch zu Hause , danach die Woche fange ich auch an zu arbeiten (25 Stunden + Fahrzeit)

Ich weiß nicht was ich machen soll, er tut mir sooo leid. Ich habe echt ein gutes Gefühl bei der TM, sie ist lieb, höflich und passt einfach zu uns. Ich denke nicht dass es an ihr liegt und denke auch dass mein Kleiner sie eigentlich auch mag.

Noch was zu unserer Gesamtsituation. Wir sind Mitte September in ein neues Haus gezogen. Er wird noch Nachts gestillt, sonst 1-2 mal Nachts. Seit 1 Woche hat sich das Nachts gesteigert. Er wird zwischen 3-5 mal wach.Wenn er getrunken hat und noch eine Weile schnullern durfte und ich weiter schlafen will, meine Brust wieder "einpacke" fängt er fürchterlich an zu weinen und lässt sich nicht beruhigen. Nach 10 Minuten weinen schläft er alleine wieder ein.
Er hatte nie gefremdelt, seit 1,5 Wochen mag er aber keine anderen Frauen mehr als mich, fängt an zu weinen und keiner darf ihn anfassen. Bei Männern ist es anders...

Er hat von kleinauf Flasche und Schnuller verweigert, er hat auch kein Lieblingsstofftier bei dem er Halt finden könnte wenn ich weg bin.

Ich bin grad echt in einem Loch und sah der Eingewöhnung positiv entgegen.
Hatte eben ein Telefongespräch mit der TM, sie weiß nicht wie sie an ihn ran kommen soll und sagte, wir halten uns alle Enden offen. Wenn es in einer woche nicht besser wird, sollten wir über einen Aufhebungsvertrag nachdenken.#heul

Ich gehe nicht arbeiten aus Spaß, sondern weil ich muss.

Bitte keine Grundsatzdiskussion "Fremdbetreuung U3", sondern gebt mir bitte Vorschläge was ich ändern kann um es meinem Sohn zu erleichtern.

lg Lisa

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Ach je, lass dich mal drücken! #liebdrueck

Vermutlich kommen jetzt so langsam Verlustängste durch bei deinem Kleinen. Das ist ganz normal in dem Alter. Und wenn er noch nicht gefremdelt hat, dann holt er das scheinbar jetzt nach.

Wirklich einen Rat geben kann ich dir nicht.

Hast du schon mit deinem AG gesprochen, ob du evt. auch erst später anfangen kannst zu arbeiten?

Gehst du dann 5 Tage arbeiten oder wie teilt sich das auf? Wie lange müsste dein Sohn betreut werden täglich?

Ein guter Anfang bei der Betreuung hat leider nichts zu sagen. Uns wurde damals gleich erklärt, dass es oft einen Rückfall gibt so nach 3-6 Wochen.

Durch die Krankheit konntet ihr die Zeit ja gar nicht so recht ausweiten, das ist natürlich doof, aber jetzt nicht mehr zu ändern.

Wenn du das Gefühl hast er fühlt sich bei der TM wohl, würde ich es noch weiter versuchen. Evt. ein paar Tage dann halt nur mit so 2 Stunden und dann erst steigern. Es bringt ja auch nichts, wenn ihr jetzt auf Krampf die Zeit hoch schraubt.

Einen Aufhebungsvertrag.... ok wenns gar nicht geht. Ja. Aber noch mal neu bei einer anderen TM anfangen ist auch schwer. Wie sieht denn da die Lage bei euch aus, also ist schnell Ersatz zu finden oder eher schwer?

Das nächtliche häufige Stiillen liegt wohl an der Situation, er braucht dich jetzt grad dringend und zeigt es so.

glg und alles Gute

Kätzchen mit Malin und Mini 24+3

5

Ich arbeite 25 Stunden/WOche
3x 6,5 Stunden
1x 7,5 Stunden (inkl. Pausen)

Er würde 5 Tage hingehen und wegen der Fahrzeit müsstenwir ihn zwischen 8.30 bringen und Nachmittags 15-16 Uhr holen.

Ich habe im September bereits angefangen zu arbeiten und nehme bis 6.11. noch meinen Urlaub von vor der Geburt.

Wegen der Lage... naja, wir wohnen direkt in Frankfurt. Es ist eine Katastrophe mit der Kinderbetreuung. Deswegen war ich ja sooo froh eine gute TM gefunden zu haben, die noch dazu ganz in unserer Nähe ist.

lg Lisa

2

oh je du arme.... lass dich mal drücken...

könntet ihr denn nicht vlt auch nochmal am nachmittag zur tamu, damit er sie öfter sieht als nur mal 2 std?!?!?!?

vlt kannst du mit deinem ag sprechen, das du die ez um 1 monat verlängerst?

och mensch, das tut mir sehr leid

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Eientlich befinde ich mich noch in ELternzeit... bis August 2013. Aber wir haben ausgemacht, dass ich in der Elternzeit wieder 25 STunden arbeiten komme. Ich habe es jetzt erstmalso geklärt, das mein Mann und ich ihn jeden Tag wann auch immer abholen können, das ist natürlich keine Dauerlösung. Mein Mann ist selbstständig und Student und geht die nächsten 2 WOchen nur 2 mal Ganztags (je 12 STunden) arbeiten und geht zur Not nicht in die UNI.

Nachmittagsbesuche bei der TM sind wahrscheinlich nicht möglich, weil die 2 Mädchen bis 16 Uhr da sind und dann kommt ihr 5 jähriger Sohn nach Hause. Ich denke sie braucht dann auch mal Zeit für ihn und für sich.

lg Lisa

7

ich würde sie trotzdem fragen....

purzel geht ja auch zur tamu und sie hat 2 kinder (zwillinge, 9 jahre) und sie kommen sehr gut damit klar, das tagsüber auch andere kinder da sind... da gabs noch nie probleme, im gegenteil... die jungs lieben unseren purzel und umgekehrt genau so...

aber vlt löst sich das problem auch von selber, wenn er wieder "angekommen" ist...

ich wünsche es euch

3

Weint er aus Verzweifelung oder weil er nicht will? Bei unser TM war ein Junge, da hat das Monate gedauert bis er nicht mehr geweint hat. Aber ihm war eindeutig anzumerken, dass er weder Verlustängste noch sonst eine Verzweiflung hatte, sondern dass er es da einfach nicht gut finden wollte. Er fing dann zwischendurch normal an zu spielen und auf einmal ist ihm aufgefallen, das er Spass hat, also hat er wieder aufgehört zu spielen und wieder geweint. Mittlerweile ist das auch alles gar kein Problem mehr, als er gemerkt hat, dass sich nichts ändert fand er es irgendwann auch total schön da.

Ich würde an deiner Stelle abwarten und ihn morgen auch zügig abgeben, das macht es meistens leichter für die Kinder. Unser weint z.B. wenn ich ihn mal bringe statt dem Papa und da bringt es gar nichts wenn ich länger bleibe, das macht es nur schlimmer.

Habt ihr mal ausprobiert, dass der Papa ihn bringt?

Ausserdem ist die Eingewöhnungsphase ja auch noch nicht wirklich lange, da würde ich wirklich noch abwarten und wenn du der Meinung bist die TM passt gut zu euch und du ja wieder arbeiten musst, hast du ja auch nicht wirklich eine Wahl.

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Wenn ich ihn abgebe weint er schon aus Verzweiflung.
Laut Tagesmutter will er sich von ihr teilweise nicht in den Hochstuhl setzten lassen und weint dann weil er es nicht will. Also ganz unterschiedlich...

Wenn es ihm dann zuviel wird, er müse wird etc... weint er wieder verzweifelt (so wie ich es am Telefon gehört habe)

Hab grad nachgefragt wie es ist, wenn der Papa mal bringt, aber laut TM besteht das Problem weniger morgens... sondern ehr gegen Mittag wenn er dann anfängt zu weinen und sich nicht beruhigen lässt. Sie bittet das Stadtschulamt um eine Beratung. Da macht eine Pädagogin mit ihr zusammen die Eingewöhnung. Wir hoffen dass es schnellstmöglich klappt und bis dahin möchte die TM nichts an dem Ablauf ändern.

lg lisa

9

Hat er ein Kuscheltier von zu Hause das er mitnehmen kann? Vermutlich ist er mittags total müde aber hat dann Probleme mit dem Einschlafen. Was Vertrautes von zu Hause könnte da helfen. Evtl. ja euer eigener Kinderwagen, dass er darin schlafen kann? Zumindest für die Anfangszeit?
Ich verstehe allerdings auch eure TM nicht. Wie lange macht sie das denn schon? So ungewöhnlich kommt mir eure Situation nämlich nicht vor und sie sollte damit eigentlich nicht überfordert sein.

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#liebdrueck
Oh je, ich weiß wie Du Dich fühlst. Bei uns war es ebenso....ganz ähnlich wie Du beschreibst. Mein Kleiner ist Zwei und geht seid September in eine Kinderkrippe....teilweise bin ich unter Tränen selbst aus der Krippe....
Zu mir sagten die Erzieherinnen Geduld haben....und es war auch so. Nach Fünf Wochen!!!!!!war der Spuck vorbei. Jetzt geht er gern in die Krippe....und erzählt auch viel von dort....war am Anfang auch nicht.

Erste Anzeichen das es besser wird, wenn er der Fröhlich entgegenkommt beim Abholen...morgens immer kürzer weint und sich schnell beruhigen lässt. Meiner hatte zwischendrin beim Hinbringen, Zwischendrin und auch beim Abholen geweint. Sicher ne Woche am Stück ging das....das Erzieherinnen meinten alles normal....musste ihn auch nie eher abholen!!!!! War aber ne Sau blöde Zeit.

Ich kann Dir nur raten Geduld zu haben, ruhig zu bleiben und eventuell etwas von DIR mitgeben. Ein Tuch oder was Du vielleicht immer hast und nach Dir riecht. Hatte ich irgendwo gelesen, für gut befunden und mein Kleiner hat es angenommen.

Nachdem ich mein Tuch dann wieder haben wollte, bin ich mit ihm Shoppen gegangen und habe ihn ein Kuscheltier für die Krippe gekauft....hab ihm erzählt, dass der von der Mam beauftragt wurde um im Kindergarten auf ihn aufzupassen und wenn Mama nicht da ist, jetzt der Affe da ist;-). Hat geklappt....die Erzieherinnen sagten, er nimmt ihn immer mit zum Schlalen....vielleicht auch eine Idee.

Ansonsten Geuld, nicht Aufgeben und den Zeit nach der Tagesmutter schön gestalten.....mit viel Kuscheln und Aufmerksamkeit.

Das wird schon#liebdrueck.

Übrigens hatte ich für meine Seele#gruebel meine Mama angerufen (weinend), weils echt eine schwere Zeit war. Suche Dir selbst auch einen Ausgleich und jemand zum Ausheulen....denn um so entspannter bist Du zu Deinem Kind.

Alles Liebe

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Danke!

Ich gebe ihm morgen ein Halstuch von mir mit, das Binde ich vielleicht an ein Spielzeug... muss dann mal was schönes suchen.

Mit Schmusetieren hat er es noch nicht so. EInen Teddy von zu Hause hat er dort, aber den hat er schon hier nicht oder nur kaum beachtet. Vielleicht kauf ich nochmal 2 identische Teddys einen für hier und einen für dort.

Heute wird er ganz viel gekuschelt, gehen gleich auf den Spielplatz und unsere Renovierungsarbeiten und Hausputz bleiben erstmal liegen.

Für meine Seele, hab ich eben schon meine Freundin angerufen... Jetzt gehts besser
Bei meiner Mutter kann ich nicht so viel Mitgefühl erwarten, ich war mit 1,5 Jahren in der DDR in der Krippe und meine Mutter dort Erzieherin und sie sagt, "damals gab es sowas nicht, da wurde das Kind abgegeben und gut war es" Sie hat also etwas andere Ansichten... ;-)

lg Lisa

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Hallo Lisa,

glaub mir das wird wieder besser. Vivi geht zwar seid dem sie 12 Monate ist in die Kita (Krippe), aber so fing es bei uns auch an. Bei der Eingewöhung hat sie mich nicht beachtet. Dann wurde sie krank und mein Arbeitsstart rückte immer näher. Ich war gezwungen sie in der Krippe zu lassen nach dem sie wieder gesund war. Die ersten Tage ging es noch und dann hat sie ganze 3 Wochen lang jeden morgen beim abgeben geweint und über den Tag auch immer und immer wieder. So bald die Tür aufging und nicht ich da stand weinte sie. Von einem auf den anderen Tag ging sie dann plötzlich ganz gerne. Ich kann nachvollziehen wie es dir geht. Mir ging es die ersten Tage damals so nahe, dass ich auch gern geheult hätte. Heute ist es so, das sie manchmal sogar weint wenn sie nach Hause muss. Frühs dreht sie sich mittlerweile nicht einmal mehr um. Sie ist durch den täglichen Kontakt mit den Kindern und Erziehern mittlerweile soweit in ihrer selbstständigkeit, das ist einfach schön und auch erleichternd.

LG

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Danke für die aufmunternden Worte :)
Ich hoffe das es bald besser wird.

lg lisa

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Hallo,

unsere war auch ab der zweiten Woche schwieriger beim Abgeben.
Die Erzieherin meinte das sei normal.
Am Anfang funktioniert es gut und dann kommt ein Loch aus dem sie aber langsam wieder rauskommen.
Vielleicht kommt gerade echt noch ein Schub oder Wachstum oder sonst was dazu.
Aber er wird es schon schaffen.
Ihr habt ja noch eine Woche.
Da kann sich vieles ändern.
Versuche ruhig zu bleiben, überträgt sich sonst auf dein Kind.
Und ich mach immer so, als wäre alles in dem Raum total supi und freu mich tierisch...

Alles Gute für euch!
Dünki