Emmaljunga Scooter S bzw Scooter 2.0

Hallo,

ich möchte gerne Eure Erfahrungen zu den o.g Wagen mal hören.

Die Wagen lassen sich ja nicht in die Liegeposition stellen, aber in eine "Ruheposition". Wie ist diese denn? Kann da das Kind auch gut ein "kurze Schläfchen" machen?

Wie lassen sich die beiden fahren?

Leider kann ich keinen testen und auf blauen Dunst möchte ich keinen kaufen.

Danke und LG
wh

P.S. Wenn einer einen verkaufen mag, melde ich mich gerne.

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Hallo,

wir haben den Scooter mit dem Schwenkrädern und sind sehr zufrieden.

Ich wollte einen "Buggy" der gefedert ist und der längs in unser Auto passt. Dieser tut genau das! :)

Die "Liegeposition" ist für unseren kleinen völlig ausreichend, er schläft darin ein und auch weiter, wenn er im Auto eingeschlafen ist z.B.. Er ist jetzt ein knappes Jahr alt. Für ein Kind das noch nicht sitzen kann würde ich den Scooter allerdings noch nicht kaufen, denn er Wagen hat schon ein leichtes ungleichgewicht nach hinten in der Liegeposition. Ich habe noch eine Wickeltasche dran udn er steht noch, fällt nicht um, aber man merkt es schon beim fahren.

Wir haben uns für dieses Modell entschieden, weil die 4 festen Räder für die Stadt einfach nicht wendig genug sind. Wenn ich mal zum Einkaufen will, dann möchte ich auch unfallfrei um die Regale kommen. ;-)

Ich würde ihn weiter empfehlen! ;-)

LG

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Wir haben den 2.0 seit gut 3 Wochen und sind begeistert.
Hatten vorher den Pliko P3. Der war die reinste Katastrophe. Meine Bewertung ist also davon beeinflusst ;-) .

Der Scooter lässt sich total toll schieben, er fährt fast wie von selbst. Ist wendig (wie gesagt ich rede von der Schwenkrad-Version), lässt sich super einhändig lenken. Bisher waren wir auf Strasse, Kopfstein und Schotter unterwegs - keine Probleme. Junior wird auch nicht mehr so schlimm durchgeschüttelt. Die verstellbare Fussablage find ich klasse (hatte der Peg nicht).
Zur Ruheposition kann ich nicht viel sagen, da Junior nicht im Wagen schläft und immer aufrecht sein will. Haben sie nur beim abholen mal gesehen, ist so ungefähr ne halbe Liegeposition (hoffe war einigermassen verständlich). Ich würd sagen, wenn Kind in der Schlafposition vom Kindersitz schlafen kann (wir haben Tobi), dann kann es auch im Scooter schlafen.

Man merkt halt, dass der Scooter kein normaler Buggy ist, sondern schon mehr ein Sportwagen. Nur das er sich kleiner und in einem Stück zusammen legen lässt. Ok, da wären wir auch bei meiner einzigen Bemängelung ;-): die Schalter, um ihn zusammenzulegen, sind hinten halb-unten - ist bisschen pfriemelig am Anfang. Aber mit Übung geht auch das.

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Hallo,

wir haben den Emmaljunga Scooter S. Ich war schon alleine von seiner Optik begeistert! Und als ich ihn dann im Laden Probe gefahren hab, war ich restlos begeistert. :-D
Er lässt sich super leicht lenken, sehr wendig und von der Verarbeitung 1 A... Ich würd ihn mir immer wieder kaufen. Mein Kleiner schläft super darin... Von der Polsterung kein Vergleich zu "normalen" Buggys.

Der Ablagekorb ist auch riesig, da passt einiges rein.

Also, hol ihn dir ;-)

LG

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Ich hab meinen scooter leider zu früh verkauft,weil unser sohn eben nicht drin schlief.Und jetzt ist er ohne Mittagsschlaf einfach immer platt.Ich kann den scooter absolut nur empfehlen.Wir hatten einige wagen und der war immer super.
Unseren xt würde ich zwar auch empfehlen,generell,aber der ist halt ganz anders dagegen und die Rückenlehne kürzer.
lg Julia

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Ciao Weise Hexe,

wir haben den Scooter 2.0, seitdem Salli 9 1/2 Monate alt ist - es war Liebe auf den ersten Blick :-)

Die Rückenlehne ist 3fach vestellbar und Salli schläft in der Liegeposition ganz wunderbar!

Ausserdem fährt sich der Buggy fast wie von alleine, egal auf welchem Untergrund.

Ich kann ihn Dir nur empfehlen.

Würde nie wieder etwas anderes als Emmaljunga kaufen!!!

Liebe Grüsse,

Silkuccia mit Salli (17 Monate)

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Hallo in die Runde,
auch wenn die letzte Bewertung des Scooters schon eine Weile zurück liegt, möchte ich die Diskussion aufleben lassen, da sicherlich nachfolgende Babyeltern auf der Suche nach einem geeigneten Gefährt sein werden.
Nach dem die Babyphase vorbei war und unsere Tochter sitzend die Welt beobachten wollte, machte ich mich vor knapp einem Jahr auf die Suche nach einem Buggy und landete, nicht zuletzt durch die zahlreichen positiven Rezensionen, beim Scooter S aus dem Hause Emaljunga. Nach einem Jahr Praxistest kann ich die durchweg positiven Meinungen nicht ganz nachvollziehen. Zwar besticht der Scooter durch eine wertige Verarbeitung, eine kompakte Bauart und gute Fahreigenschaften, doch überwiegen die Mängel:
- der Schwerpunkt des Wagens liegt zu weit hinten. Hängt noch eine Tasche mit ein paar Einkäufen daran und steht der Buggy ohne Kind an der Ecke (z.B. am Spielplatz), dann kommt es durch die kleinste Berührung zum Kippen. Selbst mit Kind hat man teilweise den Effekt, dass der Wagen auf der vorderen Achse kaum Bodenhaftung hat.
- Der kompakten Bauweise geschuldet, hat der Buggy sehr wenig Staufläche im Bodenfach.
- Der Überrollbügel / Spielbügel (jene die Stange ,an welcher sich die Knirpse festhalten können) ist starr und fest mit dem Rahmen verschweißt. (Bei Konkurrenzmodellen konnte ich beobachten, dass diese Stange gelöst und zur Seite geschoben werden kann. Sitzt das Kind, wird sie wieder festgemacht.) Beim Emaljunga besteht das Problem, dass beim Herausheben des Kindes die Füße/Schuhe klemmen bleiben und in Kombination mit dem nach hinten gerichteten Schwerpunkt passiert es, dass der Wagen nach hinten kippt, während man das Kind heraushebt. Auch schwierig, wenn das Kind selbständig in den Wagen klettern möchte- er hat schlicht und einfach zu wenig Standfestigkeit. Seit mir dieses Problem aufgefallen ist, schaue ich mir Konkurrenzprodukte genauer an und dieses Problem konnte ich in dieser Ausgeprägtheit bei keinem anderen Produkt feststellen. Vor allem wenn Personen ohne die notwendige Erfahrung am Wagen hantieren (Oma, Tante, Babysitter), kommt es oftmalig zu komplizierten Situationen. Extrem nervig.

- Die Liegepositionen sind umständlich einzustellen. Die erste Position geht noch, doch die komplette Liegeposition ist selbst nach einem Jahr der Nutzung noch Fummelarbeit. Das nervt.
- Für großgewachsene Personen (ich bin 193cm) ist die kompakte Bauweise in Verbindung mit den eingeschränkten Justiermöglichkeiten des Lenkers schwierig. Es braucht etwas Zeit, bis man sich an die tiefe Haltung gewöhnt.
- Die Knöpfe für die Justierung der Lenkstange sind innen angebracht, das ist nicht wirklich schlimm, aber durchschnittlich konzipiert und mündet wieder in Fummelarbeit.
- Das Zusammenklappen des Wagens ist theoretisch einfach, doch kleine Personen bzw. schwangere Frauen, welche noch einen Bauch als Distanzscheibe haben, bekommen den Wagen nicht zusammengeklappt. Auch hier frage ich mich, wer diesen Mechanismus konzipiert hat.
- Das Regenverdeck ist glatter Durchschnitt. Der Winkel, in welchem es auf dem Wagen liegt führt dazu, dass kleine Rinnsale in den Wagen fließen.
- Die Hinterachse entspricht keiner Norm, sie ist etwas schmaler als die sämtlicher Konkurrenzprodukte. Beim Kinderarzt, bei der Tante, beim Tanzkurs: überall gibt es im Hauseingang eine Rampe, damit man den Kinderwagen bequem nach oben rollen kann. Theoretisch! Denn während die meisten anderen diese Hilfe in Anspruch nehmen können, muss man den Emaljunga Stufe für Stufe nach oben hieven. Das ahnt man beim Kauf nicht und auch die Dame aus dem Fachgeschäft machte nicht auf diesen Umstand aufmerksam.
- Wieder der kompakten Bauweise geschuldet sitzt das Kind sehr tief, theoretisch kein Problem, doch ohne 5Punkt Gurt passiert es leicht, dass das Kind ohne große Mühe an die Räder fassen uns sich die Finger verletzten kann.
- Die Abmaße bzw. das Baukonzept führen dazu, dass kein Geschwisterbrett montiert werden kann. Das war im Endeffekt der letzte Tropfen, welcher dazu führte, dass wir den Wagen im Frühjahr verkaufen werden.

Alles in allem würden wir den Wagen nicht wieder kaufen. Die Kleine fühlt sich darin wohl, doch wir Eltern müssen einfach zu viele Unausgewogenheiten ausbaden. Wir leben in einer großen Stadt und der Wagen ist nicht geeignet, diesen Anforderungen gerecht zu werden (trotz kompakter Bauweise). Meiner Einschätzung nach ist der Wagen sehr gut geeignet für gelegentliche Ausfahrten ohne viel Zuladung und ohne dass man das Kind öfters heraushebt.
Es sei angemerkt, dass wir uns in einem Fachgeschäft haben beraten lassen und auch dort gekauft haben, doch findet man leider erst im Zeitablauf heraus, ob und wie ein Produkt passt.

Allen Suchenden noch viel Erfolg beim Kinderwagenkauf, einer wahren Wissenschaft.