Hallo,
mein kleiner ist knapp 26 Monate alt und spricht wirklich extrem wenig (Mama, Ball, Nein, Baby, Mehr, Wauwa, Da, huj).
Der Kia sagte bei der U7, dass er noch bis zur U7a warten möchte mit einer entsprechenden Förderung. Das wäre ja noch fast ein ganzes Jahr 
Mein kleiner sabbelt in einer Tour den ganzen Tag und es scheint ihn manchmal wirklich zu frustrieren, dass ich nicht verstehe was er genau möchte 
Eine Bekannte von mir sagte nun, ich soll einfach mal nen Termin beim Logopäden machen und ihn dort vorstellen.
Nun habe ich gestern in einer Praxis angerufen und die brauchen natürlich ein Rezept vom Kia.
Nun wird in 10 Tagen nochmals ein Hörtest beim Kia gemacht (war mit ihm aber deswegen erst im Feb. beim HNO) und dann wird wohl entschieden, ob wir ein Rezept bekommen.
Ist es denn in dem Alter wirklich noch zu früh für Logopädie? Macht es Eurer Ansicht nach schon Sinn hin zu gehen? Irgendwas sagte die nette Dame am Telefon noch, dass ich sprachlich auch einiges bewirken könnte.....weiß aber nicht, was sie damit meinen könnte.
Wie sind Eure Erfahrungen?
Wie ist da der Einstieg, bzw. die Vorgehensweise?
Ab welchem Alter ist Logopädie sinnvoll?
Hallo,
ich würde mit dem Kind in einer Pädaudiologie vorstellig werden. Die sind auf kleine Kinder spezialisiert, die Hörtests laufen ganz anders ab als beim normalen HNO- oder Kinderarzt und danach kann wirklich eine Aussage getroffen werden.
Meine Kinder waren beide schwerhörig und völlig unabhängig davon haben wir überall gehört, dass Logopädie unter vier Jahren nicht sinnvoll sei.
VG corny
braucht man dafür auh eine Überweisung?
Meiner ist auch 26 mon und spricht auch noch nicht viel!
Mein Arzt sagt auch wir sollen noch bis zur U7a warten.
Hallo!
Dass Logo vor dem 4. Geburtstag nicht sinnvoll ist, kann man nicht pauschalisieren. Es gibt schon einige Krankheitsbilder, bei denen eine frühe Behandlung nötig ist.
Mein Sohn hatte eine starke Sprachentwicklungsverzögerung und uns wurde in der SPrachheil-Rehaklinik als auch in der Pädaudiologie gesagt, dass er nicht hätte zur Regelschule gehen können, wenn er erst mit vier Jahren zur Logopädin gegangen wäre. Auch wenn die Sprachförderschule nach dem regulären Lehrplan arbeitet, hätte er 35km pro Strecke mit dem Taxi fahren müssen. Daher bin ich froh, dass wir nicht auf die ersten Ärzte (HNO und KiA) gehört haben...
LG Silvia
Hallo!
Macht Euch bitte keinen Stress!
Wichtig ist, dass Dein Sohn Spaß am Sprechen hat und in seiner Sprache erzählen kann.
Mein großer Sohn hatte eine Sprachentwicklungsverzögerung und hat um den 3. geburtstag etwa 20 korrekte Wörter gesprochen und nur 1/3 der Buchstaben. Auffällig war, dass er als Baby keine Gegenstände in den Mund genommen hat und auch fast nichts in "seiner Sprache" gebrabbelt hat (trotz gutem Hörvermögen und Sprachverständnis). Er hatte eine schlechte Wahrnehmung des Mundbereichs und zudem eine eher schwache Lippen- und Zungenmuskulatur. Daher konnte er die Laute nicht oder nur mühsam bilden. Er hat dann ab dem 3. Geburtstag drei Jahre lang intensiv Logopädie gehabt. Vorher wurde eine ausgiebige Diagnostik in der Pädaudiologie gemacht (mehr als nur ein normaler Hörtest und zudem noch Sprachdiagnostik).
Von daher ist mir die Thematik nicht ganz fremd...
Aber so wie Du es beschreibst, würde ich noch abwarten. Dein Sohn spricht einige Wörter und erzählt v.a. in seiner Sprache.
In der Sprachheil-Reha haben wir folgenden Tipp bekommen:
Wir sollen unsere alltäglichen Tätigkeiten wie im Selbstgespräch kommentieren, also unsere Kinder sozusagen "in Sprache baden".
Also beispielsweise: "KOmm, wir backen Kuchen. Dafür brauchen wir eine Schüssel und eine Waage. Jetzt hole ich die Schüssel aus dem Schank 
."
So hören die Kinder immer wieder die richtigen Wörter und Sätze, was ihren passiven Wortschatz verbessert. Das wiederum hat Auswirkungen auf den aktiven Wortschatz, also das Sprechen des Kindes.
Frage Deinen Sohn nie ab, wenn Ihr ein Bilderbuch schaut und verbessere seine Sprache nicht. Bitte ihn nicht, Wörter nachzusprechen.
Spielerisch kannst Du viel für die Mundmotorik machen wie z.B. Seifenblasen pusten, aus dem Strohhalm trinken, Pustespiele mit Watte, Salzstangen nur mit dem Mund essen usw.
Aber erstmal würde ich mich nicht verrückt machen, sondern erstmal abwarten.
Die meisten Kinder, die erst nur wenige Wörter sprechen, holen es von alleine wieder auf. Wobei eine UNertsuchung in der Pädaudiologie nicht schaden kann, denn dort würde Dein Sohn von erfahrenen Fachleuten untersucht, die zudem an einer möglichen Logopädie-Verordnung auch nichts verdienen.
Wenn Du noch Fragen hast, kannst Du Dich gerne melden!
LG Silvia
Ist U7 die mit 2 Jahren. Sorry, es ist ein Junge und bie denen ist es bekannt, dass sie erst später sprechen. Ich erlebe bei meinen Sohn auch, dass er wenig spricht 17 monate (Mama, Papa, Tochter, Wowow, Nein, Dort). Weißt du aber was, ich finde gar nicht, dass ich meinen Sohn nicht verstehe. Ich würde sagen, dass er sogar verständlicher ist, als meine Tochter, die zu dem Zepitpunkt schon ,,fließend´´ in 2 sprachen gesprochen hat.
Beobachtest du genug ?
Ich würde mein Kind mit solchen Wortschatz mit 2 Jahren mit sicherheit bei keinem Logopöden vorstellen, nur weil die Kiä es sagen würde. Die Kinder können von heute auf morgen explodieren.
wir hatten vorgestern bei der U8 ein Problem mit ,,Sch´´. Meine Schwiegermutter: Ja, sie muss zum Logopäden. Ich:,,ich höre mir erstmal an, was die KiÄ sagt´´ und was war ? Sie sagte, dass man genug Zeit hat.
Ja, man muss gut hören aber sonst würde ich mich nicht verrückt machen. Viel vorlesen, viel sprechen und abwarten.
Ich würde auch noch abwarten, es gibt halt Kinder die erst später sprechen.
Unser Sohn hat bei der U7 auch so gut wie gar nichts gesprochen. Unser Kinderarzt meinte auch,wir warten mal bis zur U7a ab.
Die U7 hatten wir letzten August, seit Dezember ist es etwas mehr mit dem Sprechen geworden und jetzt seit Ostern scheint irgendwie "der Knoten geplatzt" zu sein. Jetzt spricht er richtig viel und ganz Sätze - natürlich noch nicht alles deutlich und richtig, aber mann kann es dann raushören.