Hallo,
also ich erkläre erstmal wie es bei uns so läuft, fürs bessere Verständnis: Ich bin dafür das meine Kinder zwar Süßes essen dürfen, aber eben nicht zu viel und wirklich nur mal als Genussmittel. Wir haben das zu Hause so gemacht, das grad die Kleine ab und zu ein Stückchen Schoko oder sowas bekommt oder wenn wir auf irgendeinem Geburtstag sind zum Beispiel, dann darf sie selbstverständlich auch Kuchen etc. essen. Sie freut sich dann auch immer total, weil es was besonderes für sie ist. Zwischendurch fragt sie eigentlich auch nie nach Schoko. Die Große (8,5 Jahre) steht eh nicht auf Süßes und sie darf selbst entscheiden, nimmt aber fast nie was, auch wenn wir ihr was anbieten möchte sie meistens nicht.
So jetzt habe ich ganz am Anfang mit der Tagesmutter besprochen das es schön wäre wenn Süßes nur als Ausnahme auf dem Speiseplan steht und sie war einverstanden und meinte sie sieht das genauso. Ja jetzt neulich hat sie mir erzählt das meine Kleine kein Abendbrot essen wollte weil sie vorher mit ihr im Café war und es dort Kuchen gab. Okay, finde ich nicht so schlimm, weil es ja auch blöd ist weil ja dann auch die Tagesmutter kein Kuchen essen könnte. Aber jetzt habe ich dann irgendwann nochmal was wegen dem Essen besprochen, weil meine Tochter auch eine Unverträglichkeit hat und nicht so viele Milchprodukte essen darf. Und dann hat sie gesagt das es jeden Tag nach dem Essen eine süße Nachspeise (Pudding, Schoko, Gummibärchen etc.) gibt. Ich hab dann nur okay gesagt und dass dann mit meinem Mann besprochen. Mein Mann ist voll sauer das es dort jeden Tag süßes gibt. Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Begeistert bin ich auch nicht, weiß aber auch nicht ob ich das jetzt zu streng sehe. Sie ist auch nicht täglich dort, sondern nur drei halbe Tage.
Was haltet ihr davon? Oder wie läuft es bei euch so in der Kita oder bei euere Tagesmutter ab??
Liebe Grüße,
Salma
Süßigkeiten bei der Tagesmutter/ im Kindergarten..
Bei unserer Tamu gibt es eingetlich (eigentlich 
) kein Süßkram. Sie weiß wie ich dazu stehe. Nun ist es aber so, dass der Tag mit einem gemeinsamen Frühstück beginnt und eigentlich nur Freitag Nutellatag ist. ABER... ich glaube es gibt öfter Nutella (bei uns gehört Nutella zum Süßkram und wird am Woen auf den Tisch gestellt). Für mich ist es okay.
Ich finde es schlimmer, wenn die Kleinen ständig Essbares greifbar haben.
Wie gesagt, dass ist meine Meinung und es geht auch nur um Nutella oder mal einen Lutscher beim Einkaufen (wobei er letztens in drei Geschäften mit ihr ein Laugenbrötchen, einen Lutscher und ein Mandarine bekam !!!). Bei uns bekommt er auch mal ein kl. Tütchen Gummibärchen oder ein Stück Schokolade.
Da aber Tamu oder Kita eine Dienstleistung ist würde ich der Tamu schon sagen, dass ihr es nicht möchtet, dass eure dort ständig Süßkram bekommt. Schwierig wird es wenn mehrere Kinder da sind, wo die Eltern das etwas anders sehen. Da die Kleine zugucken zu lassen halte ich fast für unmöglich. Das Verständnis ist ja noch nicht da.
Sprecht mit ihr - der einzig sinnvolle Weg.
LG
Danke für deine Anregung. Ja manchmal sind auch andere Kinder da und das meine dann daneben sitz und zuschaut möchte ich dann auch nicht. Das würde ich so gemein finden. Nutella sehe ich übrigens auch als Süßigkeit
Hallo,
ich verstehe das nicht so ganz. Du hast mit der Tagesmutter doch besprochen, dass es Suessigkeiten, d.h. also auch suessen Nachtisch, nur in Ausnahmefaellen geben soll. Ich finde es total bloed von deiner Tagesmutter, dass sie dir erst zustimmt und dann doch ihre Sache so durchzieht. Das wuerde mich auch sehr stoeren.
Hat sie denn noch andere Kinder, auf die sie zeitgleich aufpasst. Wenn das zutrifft, ist natuerlich klar, dass sie deinen Kindern den Nachtisch nicht vorenthalten kann, wenn alle anderen den Nachtisch auch bekommen. Ich finde es aber auch uebertrieben, jeden Tag nach einer Mahlzeit Nachtisch zu machen. Das ist ueberhaupt nicht mehr zeitgemaess und meistens viel zu ueppig. Und frueher bei Oma gabs das auch nur an Sonn- und Feiertagen. Also, ich wuerde abwaegen, wie gut die Tagesmutter in anderen Dingen ist und evtl. schnellstmoeglich wechseln, da sie deine Wuensche nicht ernst zu nehmen scheint.
wie sind denn die betreuungszeiten? das klingt beim lesen so, als wäre sie von früh bis nach dem abendbrot da^^ wegen abendessen und so
also generell finde ich, das es bei einer tagesmutter ja noch was ganz anderes ist als in ner kita. das ist ne individuelle sache. hat sie mehrere kinder?
ich persönlich fänd es ok, aber wenn ihr das so abgesprochen ahbt, dann sollte sie sich auch daran halten, wär sonst ziemlich blöde!
vielleicht redest du nochmal mit ihr
Huhu,
ich finde die Tatsache, dass ein Kind täglich eine süße Nachspeise bekommt total in Ordnung. Mein Sohn bekommt auch täglich eine Kleinigkeit. Babykekse darf er auch immer mal wieder zwischendurch naschen.
Was ich seltsam finde ist, dass ihr erst abgesprochen hattet, dass Süßes nur unregelmäßig und in Ausnahmefällen verzehrt werden soll und beim zweiten Gespräch auf einmal Süßes an der Tagesordnung steht. 
Ich würde mit ihr besprechen, dass nur Obst oder Früchteriegel als Nachtisch angeboten wird, so als Kompromiss. Eventuell auch selbstgemachter Fruchquark/Joghurt und Pudding oder Schoki in Ausnahmefällen!
Ich jedenfalls genieße die Naschzeiten mit meinem Sohn sehr und würde nicht wollen, dass jemand anders quasi die Lorbeeren einheimst. Wenn du verstehst was ich meine.
Alles Liebe
Sarie & Mausmann 21 Monate
Hallo
Also bei meiner Tagesmutter gibt es immer mal zum Nachmittagsnack Obst , oder halt auch mal Waffeln , Kekese oder im Winter jetz Lebkuchen ...
Es gibt auch mal beim Spazieren gehen Gummibärchen , was ich absolut ok finde , ich denk in D ist es doch meist so des es zu Kaffee und Kuchen was süsse gibt , solange dies nicht als Hauptmahlzeit besteht seh ich da auch kein problem . Zum ausgleich gibt es viel Obst und Gemüse zum Frühstück und zum Mittagessen.
Lg Martina
Hallo nochmal,
sie ist vom Mittagessen bis zum Abendessen da. Das erste Gespräch wo wir besprochen hatten das es nix Süßes gibt ist schon eine ganze Weile her. Und meistens sind auch noch andere Kinder da.
Was mich daran stört ist, das ich dann zu Hause die Süßigkeiten reduzieren muss, weil ich ja weiß das sie dort schon was hatte....
Sonst ist sie eigentlich ganz nett, deswegen möchte ich deswegen ungern wechseln. Klar stören mich noch mehr sachen, aber ich glaube das wäre ja bei jeder Tagesmutter so, einfach aus dem Grund weil sie es ja anders macht als ich...
Dann red noch mal mit ihr. Vielleicht hilft auch der Kontakt zu den anderen Eltern, die es vielleicht sogar aehnlich sehen. Dann koennte man generell anregen, dass es zum Nachtisch ueberwiegend gesuendere Alternativen, zum Beispiel Joghurt, gibt.
ja, das ist eine gute Idee. Ich werde sie einfach mal darauf ansprechen. Wollte nur wissen ob es vielleicht übertrieben ist das ich mich aufrege... Mal schauen wie die anderen Eltern das sehen. Wenn es für die Okay ist, möchte ich auch nicht das mein Kind zuschauen muss...
*Wir haben das zu Hause so gemacht, das grad die Kleine ab und zu ein Stückchen Schoko oder sowas bekommt *
Und warum hast du hier neulich wegen dem Schokoriegel deiner Nachbarin so ein Fass aufgemacht?
weil ich es nicht in Ordnung finde wenn die Kleine um viertel vor 8 vor dem Schlafengehen, nach einem riesen Theater auch noch einen Schokoriegel von der Nachbarin in die Hand gedrückt bekommt. Ich möchte selbst entscheiden wann mein Kind Schokolade bekommt und zu welcher Gelegenheit. Aber das ist jetzt überhaupt nicht das Thema hier. Außerdem fand ich deine Antwort damals auf meinen Beitrag sowas von daneben. Deswegen werde ich mit dir ab jetzt nicht mehr darüber sprechen.
Ganz nebenbei gesagt hat es keinen Stil, einem Kind einfach so ein Stueck Schokolade in die Hand zu druecken. Man sollte das mit den Eltern besprechen, auch wenn es im Einzelfall uebertrieben scheint. Als ich noch nicht Mutter war, habe ich auch vorher die Eltern eines Kindes gefragt, ob Suesses erlaubt ist, bevor ich es angeboten habe!
Hallo,
meine eigene Kinder bekommen nach dem Mittagessen immer was Suessen als Nachtisch, ich selber nasche auch gerne. Ich sehe darin kein problem. Und je nach Alter meiner Tageskinder wird eben der "Nachtisch" verschoben und eben erst spaeter gegessen. Ich betreue einen Jungen von 2.5 Jahren und er isst immer noch eine Kleinigkeit bei mir wenn ich ihn aus der Krippe abhole, aber Suesses gibt es dann nicht. Mein anderes Tageskind von 5 Jahren bekommt nach dem Mittagessen was, die Eltern hatten nie probleme damit gehabt.
Lg.
Hsiuying + May-Ling 5 J. u. Nick 4 J. mit Tim 10 M. (geb. 26+4 SSW)
ich halte nichts von euren gebrauch von süssen, nur auf zuteilung und nicht jeden tag, damit wird süsses was besonders und die kinder futtern alles was sie bekommen können, sehe ich bei freunden wo es so ist und finde ich echt schlimm, später wird dan das taschengeld in süssigkeiten investiert.
bei uns ist süsses nichts besonderes so wie obst, brot.... es steht halt rum und wer will nimmt sich was, damit es es uninteressant, klar wird auch mal was genommen, aber obst geht viel besser.
Und wie machen Eltern das die selbst nicht täglich Süßes essen?
Wir müssen nicht jeden Tag was Süßes haben und leben das, ganz automatisch, unserem Sohn ja auch so vor - soll ich ihm jetzt was hinstellen damit er sich nicht evtl. mal den Bauch voll schlägt?
Bisher hatte er da übrigens kein großes Verlangen nach, auch nicht wenn wir woanders waren und er hätte essen können.
@TE: Ich persönlich bin generell kein Freund von Nachtisch, egal welcher Art, gibt es bei uns einfach nicht. In der Krippe ja und es stört mich auch nicht, meist ist es eine Joghurt- oder Quarkspeise, auch mal Obst oder Pudding, im Sommer auch mal ein Eis. Kann ich mit leben, Zuhause gibt es das aber trotzdem nicht. Obst und Gemüse steht immer mit auf dem Tisch, das ist normal für uns.
Nun stellt sich aber die Frage, ordnet die Tagesmutter Pudding denn überhaupt als Süßigkeit ein? Meine SM z.B. sieht darin nämlich keine Süßigkeit und ich kann mir vorstellen das sie da nicht die Einzige ist 
LG
Die langen halt auch nicht zu