Hallo,
meine Freundin möchte wieder anfangen zu arbeiten. Sie plant etwa 80 Std. zu gehen und möchte die Kleine ( 1 Jahr alt ) dann zu einer Tagesmutter geben.
Da sie in der Krankenpflege arbeitet muß sie auch schon sehr früh los und die Tagtesmutter würde das Kind sogar morgens bei ihr abholen, was natürlich praktisch ist da meine Freundin kein Auto hat.
Trotzdem macht sie sich viele Gedanken wie es wohl klappen wird was ich sehr gut verstehen kann.
Sie war jetzt schon einige Male kurz bei der Tagesmutter und beim letzten Mal hat sie die Kleine auch schon für 1 Std. dort gelassen.
Wer von Euch hat sein KInd auch schon so früh bei einer Tagesmutter betreuen lassen und wie hat alles geklappt?
Sie kennt niemanden und würde gerne von anderen hören wie es so abgelaufen ist.
LG Z.
Tagesmutter...Kind 1 Jahr alt.
Hallo
Beide meiner Kinder waren 1 jahr als sie zu Tagesmutter gingen . Ich find da auch nichts schlimmes dran , ich musste wieder arbeiten und wollte es auch . Meinen Sohn und meiner Tochter hat es nicht geschadet , im gegenteil .
Meine Schwester selbst ist auch Tagesmutter ( dort wechselt meine Tochter in Dezember auch hin weil sie entlich ein platz frei hat , meine Schwester ist sonst sehr heiss begehert und einen platz bei ihr zubekommen ist schwer , auch für Familie LOL , da die kids meistens schon bei Geburt bei ihr angemeldet werden müssen ) , und sie hat viele kids die noch jünger als 1 jahr sind .
Ich denk es kommt auch immer aufs Kind drauf an . Meinen hat es nciht geschadet , sie sind aber schon immer sehr sozial gewesen und haben beide auch nie richtig gefremdelt . Sie gehen offen auf Leute zu und wissen des Mama immer wieder kommt . Sie haben einfach des totale Ur-vertrauen .
Lg Martina
Hi,
mein Kleiner geht auch seit August zur Tagesmutter. Ich arbeite 30 Std. in der Woche. Da war er gerade ein jahr. Ich merke, das er sich dort total wohl fühlt und schon sehr viel gelernt hat( zuhause war er immer ein Mittagsschlaf - Verweigerer, dort klappte es auf Anhieb... ). Das gibt mir natürlich auch ein gutes Gefühl. Momentan hat er den Ehrgeiz entwickelt zu laufen, er ist noch der einzigste Krabbler! Und er will immer mittendrin sein.
Man merkt, das er mit anderen Kindern den Alltag erlebt und sich in einer Gruppe zurecht finden muss. Er weint morgens eigentlich kaum noch und wenn hör ich ihn bis zur Haustür schon nicht mehr. Das ist immer nur der Abschiedsschmerz.
Ich gehe gerne wieder arbeiten obwohl ich anfangs große Angst hatte, das alles nicht funktioniert. Aber mein Zwerg liebt es dorthin zu gehen. Ich glaube zuhause wäre ihm stinklangweilig!
Und ich freue mich nachmittags doppelt so sehr auf ihn!!!
Falls mal Nachwuchs Nr. 2 Kommt würde ich es genauso machen.
Lg Alliecat
Hallo!
Ich arbeite 39 h die Woche und Josie ist seit dem 13. Monat bei dem Tagespapa. Eine Eingewöhnung gab es bei uns nicht weil ich das Jobangebot sehr kurzfristig erhielt. Sie fühlt sich sehr wohl dort und lernt unglaublich viel. Also ich würde das immer wieder so machen. 
LG
Hallo,
mein Sohn war 14 Monate als ich wieder anfing zu arbeiten.Ich habe zunächst 20Std./Woche gearbeitet,es war eine ziemliche Umstellung wieder.
Ich habe ihn auch zur Tagesmutter gegeben aber auch nur an meinen Arbeitstagen,wenn ich frei hatte war er zuhause.
Da ich auch Krankenschwester bin und kein Auto habe,hat mein Mann ihn morgens zur TM gebracht und ich habe ihn nachmittags nach der Arbeit abgeholt.Er geht noch bis Ende Nov zur TM,da wir nun umgezogen sind und er ab Dez einen U3-Platz in der Kita hier bekommen hat.
Er geht total gerne zur TM,will manchmal gar nicht nach Hause....
Am Anfang hatte ich auch große Bedenken,weil er ja noch so klein war und auch erst mit 15Monaten zu laufen anfing usw.
Aber es hat ihm echt gut getan unter andere Kinder zu kommen.Er ist sehr selbstbewusst geworden und auch schon recht selbstständig.
Ich habe es nicht bereut.Aber ich bin auch froh,dass er jetzt in die Kita gehen darf,er freut sich auch schon riesig drauf.
Ich denke sie sollte es probieren,wenn sie ein gutes Gefühl dabei hat.
lg
Susanne und Jamie *24.08.2009