Frage zum Familienbett

Hallo,

eins vorweg: wir praktizieren kein Familienbett (nur morgens, wenn die beiden Zwerge wach sind ;-) ).

Aber ich habe mir kürzlich mal überlegt, wie ein Familienbett eigentlich rein praktisch funktioniert.

Zum Einschlafen kann ich mir ja noch vorstellen, dass sich entweder Mama oder Papa daneben legen - aber die stehen doch sicher wieder auf, sobald das Kind eingeschlafen ist? Und dann? Wie ist das Kind gegen Rausfallen gesichert? Also z.B. wenn es sich schon drehen kann oder eventuell auch krabbeln aber noch nicht sicher alleine aus dem Bett klettern kann. Oder wenn es im Schlaf rumwühlt (unser Kurzer z.B. liegt so manches Mal mit dem Kopf am Fußende seines Bettes). Habt Ihr Kissen um Euer Bett drapiert oder wie sichert Ihr das Kind gegen einen Sturz?

Viele Grüße
die neugierige siebzehn

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hallo,

also wir haben auf der einen seit wo der große (3jahre) schläft ein bettgitter, ich muss sagen bis jetzt ist noch nichts passiert und die kleine (1,5 jahre) liegt in der mitte des ganzen bettes (2,80mx2m liegefläche). beim großen ist es eh kein porblem mehr, der rollt auch auf seiner seite rum aber rausgefallen ist er noch nie. die kleine schläft relativ ruhig nur mal hin und her , aber wenn sie auhc wild schläft wär das bett zu groß das sie wirklich rausfällt. wenn sie wach werden schreien sie eh meist durchs babyphon MAMAAAA!

vielleicht hab ich glück mit meinen das es so problemlos läuft, aber keines meiner kinder ist bis jetzt rausgefallen oder auch nur annähernd. ich schau natürlich in abständen auch mal nach:-)

falls noch fragen sind immer raus damit:-)

2

Wir haben einfach das Kindergitterbett mit offener Seite direkt an unser Bett rangestellt (und das wiederum an die Wand, so kann nichts verrutschen).
Ab irgendwann in der Früh liegt sie dann zwischen uns, ist aber im Schlaf eh ziemlich ruhig und bewegt sich nur wenig.
Hätte ich ein Nacht-Aktiveres Kind, hätten wir bestimmt noch einen Rausfallschutz am Fußende oder Kissen o.ä. auf dem Boden.

3

Meine Maus (3 Jahre) liegt in der Mitte und fällt auch nicht raus! Früher hatte ich an einer Seite einen Rausfallschutz dran, jetzt ist da das Beistellbett ihrer kleinen Schwester.

In 3 Jahren ist noch nie was passiert, sie rammelt in der Mitte rum, nie am Rand. Und früher hat sie sich sofort gemeldet, wenn sie wach geworden ist!

Die Kleine schläft im Beistellbett und kann nicht rausfallen!

Ich find es praktisch, ich lieg in der Mitte, rechts ein Kind, links ein Kind und wenn beide pennen, steh ich wieder auf!

4

Ich würde dann vermutlich auch gleich mit einschlafen ;-)

Unsere Jungs schlafen zum Glück völlig unkompliziert und alleine ein, es war nie nötig, dass sich einer von uns dazu gelegt hat. Und wenn mal ein Kind in der Nacht zu uns kommt, weil es schlecht geträumt hat oder so (was höchst selten vorkommt, vielleicht 3x im Jahr), dann schlafen weder mein Mann noch ich gut. Als Dauerlösung wäre ein Familienbett für uns ganz persönlich also überhaupt nichts (beide Jungs lagen jedoch im Beistellbett, bis sie mit ca. 5 Monaten ins "große" Gitterbett umgezogen sind).

Aber trotzdem habe ich vor ein paar Tagen überlegt, wie das denn überhaupt gehandhabt wird.

5

Nein, ich schlafe nie mit ein, dann hätte ich ja nie mal 2 Stunden für mich! Wenn mein Mann sich aber auch mal mit hinlegt, schläft der sofort!#augen

Keine Ahnung, vielleicht wären meine auch anders- wenn ich sie gelassen hätte!;-)

Meine Große ist in ihrem Bett eingeschlafen und ich hab sie- wenn sie das erste Mal zum stillen kam, mit in mein Bett geholt. Bis sie 20 Monate war, hat sie des öftern nachts gestillt, und so war es sehr bequem und mich haben die nächtlichen Störungen nicht gestört, weil ich ja nur den Busen im Halbschlaf hinhalten mußte.
Tja, dann schlief sie durch- aber sie fehlte uns. In 20 Monaten kann man sich an allerhand gewöhnen!#verliebt

Sprich- wir finden es sehr schön so und würden es momentan nicht anders haben wollen!

6

wir haben auf beiden seiten ein normales gitterbett stehen (mit offener seite an unserem bett)

rausgefallen ist bisher noch keiner, ist ja auch nur am fußende offen.
hoffe die kleine krabbelt nich irgendwann raus, ansonsten wird das fußende mit unseren decken "gesichert" bis wir ins bett gehen.

zum einschlafen bring ich entweder beide gleichzeitig ins bett und warte bis sie schlafen oder die kleine schläft schon/oder erst später im wohnzimmer ein.

LG

7

Hallo,

wir haben, so wie viele hier auch, auf der einen Seite ein Kinderbett mit drei Gitterseiten stehen. Die anderen Seiten sind "offen". Bislang war es auch nur ein 1,4m Bett (jetzt haben wir aufgerüstet, weil wir noch ein Kind bekommen).

Unsere Tochter ist auch nie rausgefallen. Sie wühlt nachts natürlich auch ganz schön rum, aber nur dort, wo es sicher ist. D.h. innerhalb des "Beistellbettes". Und wenn sie wach ist, dann turnt sie auch nur im Bettkern, nicht am Rand.

Ich glaube, die Kinder gewöhnen sich einfach an das, was man ihnen anbietet. Sie kennt es eben nicht anders, als dass das Bett auf 3 Seiten gefährlich ist und meidet diese Stellen. Das war auch früher nicht anders, als sie sich drehen und dann krabbeln konnte.

Der einzige Unterschied ist eben, dass ich SOFORT zu ihr ging, wenn sie wach wird (nachts/mittags). Damit sie eben nicht waghalsig versucht zu uns zu kommen. Jetzt kann sie klettern und laufen und es ist alles kein Problem mehr.

Schöne Grüße.

8

Huhu,
Wir haben inzw. das Juniorbett auf Papas Seite (vorher als Gitterbett offen auf meiner Seite) und das Babybeistellbett auf meiner Seite (fehlt nur noch das Baby)

Unsere Grosse (22 Mon.) darf sich aussuchen, ob sie oben bei uns im Bett einschlafen will oder in ihrem Bett. Wir warten aber auf keinen Fall bis sie eingeschlafen ist! Sondern ganz normal unser Ritual zum Abend: gemeinsam Buch lesen im grossen Bett, dann Schlafstätte aussuchen und dann gute Nacht. Dann gehen wir raus (Mama oder Papa, wer grad dran ist) ... Wär ja noch schöner erst rauszugehen wenn sie schläft - das kann nämlich dauern, das nennt man schlechte Einschlafgewohnheiten. Ein Kleinkind sollte ja schon alleine einschlafen können. Funktioniert bei uns jedenfalls super. Ausser sie ist krank, hat Angst, hatte nen schlechten Tag, es gewittert, ... Dann sind wir natürlich bei ihr.
Wenn sie oben In unerem Bett einschläft, legen wir sie meist in ihr Bett, wenn wir ins Bett gehen ausser sie liegt grad so gut, dass wir auch gut Platz haben. In der Nacht dreht sie sich nämlich in alle Richtungen und ich krieg meist ihre Beine in mein Gesicht, aua!
Sie hat auf beiden Seiten im Moment je ein Bett als Rausfallschutz, im Juniorbett ein Schutzgitter zur offenen Seite und früher tats das Theraline Stillkissen und ab und an haben wir nachgesehen, wo sie grad herumliegt - sie bewegt sich manchmal durchs ganze Bett :-D

Dafür wird man jeden Morgen aufs Herrlichste begrüsst, wir lieben das! #verliebt

Übrigens ist in der NIDO ausgabe 6/11 ein Artikel übers Schlafen mit herrlichen Bildern einer Familie von einer Nacht im Familienbett!!! Fand ich wirklich herzerfrischend zu sehen #freu



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Oh, wir werden auch aufs Allerliebste begrüßt: Erst hört man einen dicken RUMS (der Große ist von seinem Hochbett runtergesprungen), dann eine Tür, die sich öffnet, nackte Füße auf dem Laminat und dann kommt ein verwuschelter Vierjähriger mit mindestens drei Kuscheltieren unter dem Arm in unsere Mitte (meist krabbelt er dann zum Papa unter die Decke).

#freu#herzlich

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Hallo

meien Tochter schläft direkt neben mir an der seite vom bett. Als rausfallschutz gibt es mein Stillkissen. Das ist groß und schwer genug dass sie es nicht einfach aus dem Bett schieben kann wenn sie sich dreht.
Sobald unsere Kinder robben konnten haben wir ihnen beigebracht wie man rückwärts aus dem Bett kommt. Da fallen sie dann im schlimmsten Fall auf den Po. Hat immer tadellos geklappt