ehem.Schreibabys auch schwierige Kleinkinder?

Hallo ihr Lieben,
mein Sohn(14 Monate)hat schon immer viel geweint.Die ersten 6 Monate eigentlich mehrere Stunden am Tag geschrien und bis jetzt ist er eigentlich immer noch sehr empfindlich und weint/schreit immer noch mehr als viele gleichaltrige Kinder von befreundeten Muttis.
Er hat auch angefangen mit 11 Monaten schon zu trotzen,und seit er laufen kann gibts nur noch Geschrei im Kinderwagen,Einkaufswagen etc. da er nur noch laufen will.Ich kann ihm das ja nicht immer erlauben,da er sonst gleich die Regale in Beschlag nimmt,im Supermarkt zum Beispiel.Und so gut laufen kann er leider noch nicht!Es ist richtig schwierig mit ihm and die Offentlichkeit zu gehen,da es ihm langweilig wird,oder er etwas nicht kriegt was er will,es endet im Geschrei.Aber dann auch richtig laut und lange.
Er ist einfach leider sehr schnell gelangweilt,obwohl ich versuch viel mit ihm zu machen(zuhause oder auch ausserhalb)
.Aber fast alles wir machen ist irgendetwas nicht recht und er weint wieder.Das ist manchmal sehr schwierig als Mutti,obwohl ich ihn doch so wahnsinnig lieb habe!
Eine Freundin von mir hat eine nun 6 Jahre alte Tochter und die war scheinbar ein Schreibaby und sie war wie sie mir sagte eine grosse Herausforderung bis sie reden konnte(und sich damit selber Mitteilen).Ihre Tochter ist nun ein richtiger Sonnenschein,sehr kreativ,sehr schlau,eher ruhig und sooo lieb!
Jetzt frag ich mich ob es anderen Muttis auch so erging,dass sie ein ehemaliges Schreibaby hatten und die Kleinen auch mit mehr als einem Jahr noch etwas schwieriger waren.
Bitte nicht falsch verstehen,ich liebe meinen Sohn und will ihn trotzdem nicht hergeben;-),frag mich halt wie es anderen Muttis mit ehemaligen Schreibabys so geht.
Ach,noch was...Weiss jemand wie die Chancen sind,beim zweiten Kind auch wieder ein Schreibaby zu kriegen?
Mein Mann macht sich da so seine Gedanken#kratz.Obwohl es sicher noch etwas dauern wird bis wir soweit sind.
Danke,ich hoffe ich kriege ein paar Antworten,und einen #sonne Tag an alle!
LG Nina

ELTERN -
Die besten Kinderwagen 2024

Top Preis-Leistung
schwarzer Kinderwagen Kinderkraft MOOVE 3 in 1
  • 3-in-1 Kombifunktion
  • geringes Gewicht
  • große Liegefläche
zum Vergleich
1

Hallo Nina !
Ich hatte auch ein Schreibaby ...
Emilia hat die ersten 5 Monate bis zu 10 Stunden täglich geschrien, trotz Tragetuch, Stillen, u.s.w. ...
Anschließend war sie sehr unruhig und schlecht zur Ruhe zu bringen, das ist auch jetzt noch so.
Sie wirbelt den ganzen Tag durch die Gegend, ist viel lebhafter als andere Kinder, nur nachts schläft sie glücklicherweise dann durch :-)
Aber sie ist ein sehr sonniges Kind, ich habe sie trotz der vielen Schreierei auch nie angeschrien oder alleine schreien lassen, dadurch ist jetzt das Vertrauen zu mir sehr groß :-)
Ich lasse sie auch fast alles ausprobieren und machen, da sie sehr neugierig ist, nur Sachen, die gefährlich für sie sind, nehme ich ihr weg oder erkläre ihr, daß das gefährlich ist.
Bei welchen Gelegenheiten weint er denn ?
Was mir bei Emilia sehr geholfen hat waren zwei Bücher, "Das 24-Stunden-Baby" von Sears und jetzt "Das kompetente Kind" von Jesper Juul, kann ich Dir nur ans Herz legen !
Manchmal ist es wirklich anstrengend mit so einem Kind, aber meist sind diese Kinder hochintellegent und schnell unterfordert oder frustriert, darauf muß man sich eben einstellen.
Wie hoch die Chance ist, wieder eines zu bekommen kann ich Dir in ca. 7 Monaten sagen ;-)
Ich bin jetzt wieder schwanger und selbst wenn es wieder ein Schreibaby wäre, würde mir das nichts ausmachen - ich weiß jetzt, daß mit viel Liebe, Geduld und Ausdauer alles zu schaffen ist :-)
Liebe Grüße und auch Dir einen #sonne Tag,

Katrin mit Wirbelwind Emilia-Sofie (*05.01.05) und #ei 8.SSW

2

Liebe Katrin,
vielen Dank,ich habe mich gefreut von dir zu lesen!
Und erstmals will ich Euch gratulieren#fest dass du wieder schwanger bist#liebe.Da freut sich bestimmt deine Tochter auch,dann ist mehr los mit Geschwisterchen;-).
Mein Sohn schreit halt sehr schnell,oder besser gesagt er wird aus sehr schnell sehr laut,also mehr schreien und dann halt ziemlich lange.Z.B wenn wir im Auto unterwegs sind(ist langweilig),im Kinderwagen(auch langweilig(nach so 10 Minuten),wenn er sich etwas geschnappt hat,was er nicht darf(zB Fotos,Briefe,Kleingeld)und es wieder hergeben muss,im Ergo carrier beim laufen#kratz,wenn er mude wird,wenn er ganz schnell aufs Essen warten muss(oder sieht dass ich es zubereite),oder ihm die Sonne ins Auge scheint.
Er ist einfach sehr sensibel,und kann keine Sekunde still sitzen,nicht auf meinen Knien,will nicht kuscheln oder so...
Ich bin sehr ruhig und geduldig mit ihm,habe ihn auch nie schreien lassen und er hat viele Freiheiten.vielleicht ist er einfach in die Trotzphase gerutscht,hm?
Ansonsten wenn er strahlt,dann ist die Sonne im Schatten#freu,es kommt mir vor als ob er gar keine Geduld hat,und dann sehr schenll frustriert ist,wenn etwas nicht gleich so ist wie er will.
Na mal sehen,ob er als Teenager auch so ist;-).
Viel #klee,und LG Nina

3

Hallo Nina,

Lukas ist auch ein typisches Schreibaby gewesen. Er hat zwar früh gelernt sich selbst zu beschäftigen, aber wenn ihm was nicht passte wurde er sehr ungnädig...

Heute ist Lukas 7 3/4 Jahre alt und ein sehr ruhiges, ausgeglichenes und zufriedenes Kind. Nur wenn er zu wenig geschlafen hat oder krank wird ist er maulig und man kann ihm nichts recht machen (war erst gestern abend wieder so) - das ist dann anstrengend.

Ansonsten ist er unser Sonnenschein und mein Gemütsausgleich. Er lässt sich auch gerne knuddeln und braucht Mama noch so sehr - das ist einfach schön.

Ruhiger wurde er mit ca. 2 Jahren, da war er trocken, konnte sicher laufen und verstand das ich ihn nicht ärgern will wenn er nicht auf die Straße rennen darf.

Konsequenz hat bei ihm sehr viel gebracht - meist musste ich jede Situation nur 2 - 3 mal mit ihm durchmachen - bei seiner Schwester war das viel anstrengender (aber das ist eine andere Geschichte) - und er hatte verstanden was ich wollte und konnte es umsetzen.

Ach ja, die erste war kein Schreibaby und Nr. 3 kommt in den nächsten Stunden bis Tagen auf die Welt.

LG

Melle mit Laura *4/97, Lukas *4/98 und Leefke ET +/-0

6

Hallo Nina,

unser Louis war ein Schreikind. Je älter er ist, desto ruhiger wird er auch. Es gibt manchmal Tage, wo er wiedermal ausser sich ist.
Und ich bin wirklich froh, das er endlich ausgeglichener/ruhiger wird. Denn das erste Jahr war wirklich eine Herausforderung für die ganze Familie.
Jetzt wirkt er auf mich wie ein ganz normales Kleinkind, der sehr neugierig ist. ER probiert seine Grenzen aus und möchte überall mit dabei sein und mitmischen. Da wird meine Geduld wieder auf Probe gestellt, aber das kenne ich ja von der Tochter.
Emily hatte nur die 4 Monats-Koliken, danach war/ist sie ein ruhiges, manchmal auch weniger ruhiges Mädchen.

Wir haben in der Verwandschaft eine Familie mit 2 Schreikinder. Obwohl bei dem zweiten Kind, hängt vieles mit der Erziehung zusammen. Das Mädchen ist schon 16 Monate alt und die Mutter schaukelt die immer noch in den Schlaf und steht mehrmals die Nacht auf und hüpft mit ihr auf dem Ball, damit die KLeine wieder einschläft. Klar, wenn sie versucht es nicht mehr zu machen, schreit die Kleine. Da fehlt es aber mehr an der Konsequenz.

lg

Tanja