Imaginärer Freund mit 2???

Liebe Mitmamis, kennt ihr das? Elias (2 Jahre und 4 Monate) hat einen imaginären Freund, einen Löwen, der jede Menge Mist baut, ihn ständig umschubst und immer und überall mit dabei ist. Er hat eine blühende Fantasie und kann total schön und fantasievoll spielen - aber ist es normal, dass er so früh schon so einen unsichtbaren Begleiter hat? Muss ich mir Sorgen machen? Wie ist das bei euren Kindern? Vielen Dank für eure Antworten! Kathi

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Huhu,

das ist normal, viele Kinder beginnen mit etwa 2 1/2 damit, einige früher, andere später, andere gar nicht.
Ist nichts schlimmes, vergeht wieder. N imaginärer Freund hat ja einen Sinn, obs nun das Ausleben der Phantasie ist oder weil durch Trennung o.ä. n treuer GEfährte da sein muß...kritisch wirds, wenns nicht wieder aufhört, wobei das in dem Alter im Normalfall wirklich einfach eine Phase ist. ich weiß noch, wie ich zu ner Freundin nach dem 2. Geb. ihrer Tochter sagte: oh schön, jetzt hat Lina bald imaginäre FReunde, freu dich schon mal.

Ich kenns theoretisch aus dem Studium, wie ich bei meinem Sohn (20Mo) reagiere weiß ich nicht, ich glaube, es ist als Mutter immer erstmal erschreckend und fremd, aber noch kann ich kluge Ratschläge geben, das es normal ist und nicht schlimm, ich stecke nicht selbst in der Situation-noch nicht.

L.G.

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Danke! Hihi, ich kann dir sagen, es kann ganz schön nerven! :)

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Hallo Kathi,

bei uns fing es etwas später an. Unsere Tochter war genau 3 Jahr alt und ging in den Kindergarten. Von da an hatte sie einen Freund, der immer mit ihr in den Kindergarten gegangen ist.

Für mich war es erst auch erschreckend, aber es ist wohl normal und wir haben es so hingenommen. Sie erzählte oft von ihm, er hat auch mitgegessen und hin und wieder schimpft sie mit ihm, wenn er Blödsinn macht. Ich denke es war ihre Art mit der neuen Situation umzugehen.

Mittlerweile geht sie ohne ihn in den Kindergarten, da sie dort Freunde hat und sich sehr wohl fühlt.
Hier zu Hause kommt er ab und an nochmal vorbei, aber es wird weniger.

Ich gaube nicht, dass du dir Sorgen machen mußt.

Schau mal hier:

Kein Grund zur Sorge
Und damit lag meine Mutter damals schon genau richtig. Denn Fantasiefreunde sollte man seinen Kindern keinesfalls ausreden oder sich gar über sie lustig machen. Sie sind im Gegenteil eine gute Sache, finden auch Kinderpsychologen. Denn sie passen genau zum Kind und seinen Bedürfnissen, sind immer da, wenn sie gebraucht werden, zum Reden, Spielen und Trösten. Zwischen zwei und fünf Jahren unterscheiden Kinder nicht zwischen Realität und Fantasie, sondern pendeln mit Leichtigkeit zwischen beiden Welten hin und her. Fantasiefreunde sind ein Zeichen für Kreativität und Sensibilität, und es kann richtig spannend sein, als Eltern auf Zinja & Co. einzugehen, weil Sie dabei viel über den eigenen Nachwuchs, seine Gedanken und Gefühle erfahren.

LG
Tanja

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huhu

meine große hatte das auch, fing mit 26 monaten an und hörte mit 34 monaten auf. sie ist jetzt 3 und alles ist wieder beim alten.

lg

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Hallo,

meine Tochter hatte bzw. hat das auch, ich glaub es ging kurz nach ihrem 2. Geburtstag los als plötzlich ihre Freundin Eva überall mit dabei war :-) Im Sommer ging es dann über, das sie plötzlich mit ihrem kleinen (Phantasie)-Bruder spielte und momentan ist aber wieder Ruhe :-)

Lg
Bettina

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Hallo,

bei uns ist es der "Hagis". Er ist mal ein Vogel, mal ein Junge, mal hat er den Baum gefällt mal den Stift versteckt usw. Er spielt auch ganz oft mit ihm und beginnt so seine ersten Rollenspiele. Ich finde es snicht schlimm und für das Alter normal.

LG jessy-77

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Hi,

klar! Wir hatten vor einem halben Jahr den unsichtbaren Lars den Eisbären mit zur Kinderbetreuung genommen. ;-)

LG! Andrea

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solche freunde sind super wichtig und voll normal für die kleine.