Arbeitende Mamas wie geht es euch dabei die Kids abzugeben

Guten Morgen,

ich gehe seit Juli wieder arbeiten, Dominic ist jetzt 15 Monate, und ab Mitte September kommt er in die Krippe.
Bis dahin kommt mein Papa jeden Morgen zu uns und kümmert sich um den Zwerg.

Tja und ich bin auch abgeschrieben...

Wenn ich am Nachmittag nach hause komme (arbeite 29 Std.) dann werde ich meist ignoriert und bekomm nicht mal ein Bussi und am Nachmittag wenn der Opa dann weg ist (was natürlich nur mit viel Geheule passiert) dann macht er vermehrt Blödsinn gerade wenn ich z.B. grad in der Küche bin um Abendessen zu machen oder so.

Ich denke Dominic ist mir irgendwie beleidigt aber ich schätze das gibt sich mit der Zeit und es hilft ja nix, ich muss eben arbeiten.

Aber eigentlich geht es mir trotzdem gut dabei. Ich weiß ja, dass er es nicht böse meint und er ist eben noch ein Kleinkind und versteht vieles nicht. Also ich komme mit der Situation schon gut klar

LG Krüml

hallo,

mir wird son ganz anderns, wenn ich daran denke. ich muss ende august wieder los. eigentlich hatte ich mich drauf gefreut, aber der krippenstart war nicht so dolle. jetzt hat die krippe ferien und geht erst nächste woche wieder los. ich habe also nur noch 10 tage zur eingewöhnung und dann wird es ernst. ich habe echt schiss, dass das nicht klappt. ich werde kaum guten gewissens zur arbeit gehen können, wenn meine sich morgens weinend an mich klammert. ich hoffe echt, wir kreigen das bis dahin hin, denn verlängern kann ich nicht mehr.

lg sonja

guten morgen!

mir geht es gut damit.

meine kleine ist seit sie sieben monate ist in der krippe, vorher habe ich mich mit ihrem vater abgewechselt.

wir kennen es beide nicht anders, von daher ist es vielleicht nicht so hart wie bei anderen....

sie ist gerne in der krippe, morgens kann ich mich freuen, wenn ich noch nen abschiedskuss kriege, so schnell ist sie bei ihren freunden und spielsachen dort.
wenn wir sie abholen ist sie aber ebenso schnell dabei, ihre sachen zu packen, "schau" zu sagen und zum auto zu spurten.....

ich denke, meine kleine weiß genau , wer ihre mama und ihr papa ist, sie ist aber auch glücklich mit ihren betreuerinnen.
für uns ist es so sehr angenehm. ich bin jedenfalls froh, dass sie kein theater macht, wenn ich sie abgebe, denn dann würde ich richtig leiden...

gruß, amory

Guten Morgen,

ich gehe seit 2 Wochen wieder arbeiten, 2-3 mal die Woche. Bis jetzt klappt es ganz gut. Amelie geht vormittags zu meiner Schwägerin und nachmittags kommt dann entweder Oma/Opa oder der Papa ist da, Samstags ist Papa eh da.

Wenn ich gehe sagt sie meistens NEIN aber das legt sich wenn ich ausser Sichtweite bin und sie freut sich so süß wenn ich wieder komme. Das ist klasse.
Meist ist sie dann ziemlich aufgedreht, klar, sie hatte dann ja auch die ganze Zeit vollste Bespaßung. Ist ja nicht wie bei Mama die nebenher noch putzen/ Waschen/ bügeln muss

Und ich finde arbeiten ehrlich gesagt klasse. War 2 Jahr zu Hause und habe es schon ein bißchen vermisst - obwohl ich meine Kleine über alles liebe!

LG,
Tanja & Amelie (2 Jahre)

Morgen,

also unser Kleiner geht seit seinem 1. Geburtstag in die Kita. Anfangs war es logischer Weise ein bisschen schwer. Eine Infektion nach der anderen, aber mittlerweile geht er gerne in die Kita und verabschiedet sich mit Handkuss. Total niedlich. Er weiß auch, dass er nach dem Schlafen wieder abgeholt wird. Er kommt gut klar in der Kita, hat auch schon sehr viel gelernt. Und wir freuen uns auch darüber, dass er gerne geht. Zum Anfang hat es uns das Herz zerissen, aber jetzt. Dadurch können wir jetzt auch wieder ruhiger arbeiten gehen. Man macht sich ja doch ganz schön ein Kopf, wenn man sie weinend hinter sich lässt.

Viel spaß noch.

Lg Ina mit Luca (15 Monate)

Hallo!
das ist ja witzig, dass Du ausgerechnet heute danach fragst:
ich gehe schon seit einer Weile wieder arbeiten. Mein Kleiner is morgens 4-5 Stunden in der Krippe. Ihm gefällt es da sehr gut, darum habe ich meistens kein Problem damit ihn da zu lassen. Heute ist es mir allerdings sehr schwer gefallen und ich hatte ein richtig schlechtes Gewissen. Sie wachsen halt so schnell und man muß sie so oft abgeben, wenn man wieder arbeitet (ich arbeite schon wieder 32 Stunden/Woche). An den meisten tagen ist es ok, aber manchmal ist schon Wehmut dabei. ist aber denke ich normal und auch gut so.

Den Kleinen macht es denke ich nicht so viel aus. Meiner genießt die Abwechslung Mama/Krippe/Oma. Und wenn wir dann Zeit zusammen haben (am Wochenende), dann genießen wir das richtig.

LG
Connie

Hallo!

Mein Sohn (28 Mon) geht seit März von Mo - Fr zur Tagesmutter.

4 Jungs, ein Hund, eine Katze, zwei Hasen, ein großer Garten - er liebt es!
Die TaMu ist so alt wie ich, wir verstehen uns super und sie behandelt meinen Zwerg wie ihre eigenen Söhne.

Zuhause leben wir mit meiner Mutter, meiner Großmutter und meinem Freund unter einem Dach.
Oft kommen Leons Papa oder meine Freunde vorbei.

Fühlt sich alles in allem nie nach "abgeben", sondern nach Großfamilie an - ich liebe das und mein Sohn profitiert sichtlich davon.

LG Claudi

Hallo Nena,

meine Tochter geht in die Krippe seit sie 9 Monate ist (jetzt 26 Monate) und es geht mir sehr gut damit!

Ich freue mich sehr wenn sie gerne dahin geht und ich freue mich noch mehr wenn sie mal die Mama oder den Papa wegschickt weil Oma und Opa grade vieeeeel spannender sind. Ich freue mich für mein Kind, das es ihre Großeltern als liebevolle und vertrauensvolle Bezugspersonen in ihrem Leben hat. Ich weiß das mein Kind mich liebt und sie weiß, das ich sie liebe, und das muss sie mir nicht darin zeigen, das sie an meinem Bein hängt und sich von mir nicht lösen will.

Hab mal ein bißl mehr Selbstvertrauen und Vertrauen in die Liebe deiner Tochter!

LG
Tanja

Ich mache das nun schon zum 3.Mal durch und jedesmal tuts weh, weil meine Zwerge immer noch sehr klein sind... Jan kam mit knapp 5Monaten zur Oma, mit 10 dann in die Krippe. Alícia bleibt seit 1,5Wochen bei Papa zuhause und kommt im Sept. in die Krippe, sie ist 5,5Monate alt. Heute hat sie bitterlich geweint als ich gegangen bin... Ich versuche einfach nicht dran zu denken und mein Mann ruft nur an, wenn keiner weint . Später in der Krippe geht es besser, weil ich nicht so ein schlechtes Gewissen habe, als wenn sie bei Papa oder Oma den ganzen Tag rumjammern, die Erzieherinnen sagen einem das dann auch nachmittags nicht so (OMA: "Hach ich weiss gar nicht was sie hat, ich habe nichts geschafft heute!")
Aber schwer ists trotzdem.
Abgeschrieben bin ich nicht, im Gegenteil, die kleinen kleben abends an mir wie Kletten

lg jo