1,5 Jahre. Trinkt nachts noch 2-4 Flaschen....

Tja, da bin ich mal gespannt, auf die Tipps.

Meine Tochter trinkt auch noch 2-3 Flaschen, und ist zwar erst 16 Monate, aber in diesem Alter, ist das wohl nur noch Angewohnheit.

Wir haben es auch schon öfters mit Wasser versucht, die Menge schon reduziert usw. aber es klappt einfach nicht ohne...

Also ich würde damit sofort aufhören, denn sonst machen sie das mit 3 auch noch! Das ist nämlich wirklich Angewohnheit.

Ich würde jede Nacht eine Flasche weniger geben, bis sie gar keine mehr braucht. Aber nicht über 1 Monat rausschieben, sondern wenn sie 4 Flaschen nachts trinkt, jetzt 4 Nächte das so durch ziehen, habe ich bei meiner auch gemacht.

Du wirst zwar 4 schlaflose Nächte haben, aber dann ist gut, die finden sich so schnell mit sowas ab. Aber es ist doch besser, als wenn du noch ein 1/2 Jahr schlaflose Nächte hast oder?

Also ist meine Meinung, und so radikal habe ich es gemacht und es gab keine Probleme, außer die ersten Tage, da hat meine halt gemekert. Aber du schaffst das schon

LG

hoff mal, dass es nur eine phase ist.

meine junge ist bald 3 und will nun noch eine flasche pro nacht. aber die immer. früher waren es mehr - und wenn die luft im winter trockner ist, wollte er auch öfters mal 3 flaschen pro nacht.

ich sage mir halt, dass ich ja gelegentlich auch aufstehe um was zu trinken. und der kleine kann das nun mal nicht alleine. also darf er auch kommen.

was ich mal machte war, dass ich ihm ganz vernünftig erklärte, dass er pro nacht nur eine flasche haben kann. weil er sonst bauweh bekäme (okay, das ist gelogen, aber es hat gewirkt). wir gaben ihm dann zum einschlafen eine flasche mit ins bett und er kam echt nur noch einmal. bis eben im winter.
aber ggf. kannst du das echt mit ruhigem erklären regeln.

als wir während einer viel-trink-phase merkten dass es sich einzuschleichen begann, haben wir die milch sehr wässrig gemacht. da war das interesse dann auch weg.

allerdings: auch heute gibts noch nächte, wo er einfach enorm durst hat, gerade wächst oder was auch. aber über längere zeit hinweg schon nicht mehr.

HI

Also meine Tochter braucht Nachts noch eine und ist fast 15 Monate.

Abends brauch sie fast 2 zum Einschlafen.

Ich gebe ihr das auch noch weil sie noch nicht verstehen kann wieso weshalb warum.

Ich finde es übertrieben zu sagen mit 3 Nuckeln sie immer noch daran. Kinder begreifen umso älter sie werden immer mehr und irgendwann kann man ohne schlechtes Gewissen erklären und die Flasche weg lassen oder reduzieren.

Gibst du ihr die in die Hand oder fütterst du sie noch ?

Meine Tochter trinkt sie alleine ( will auch nicht von mir gefüttert werden ) und schmeisst sie dann aus dem Bett.

Das ist natürlich angenehmer für mich weil ich nur kurz aufstehen muss um das Wasser aus der Thermoflasche in die Trinkflasche zu kippen... rein in die Hand und wieder ab ins Bett.

Was trinkt sie denn ? 1,2 oder 3er ?


LG

Kuschel

P.S: Ich merke wenn meine Tochter einen Schub macht dann sie dann extrem mehr an Milch möchte. Kein Mittag oder so ne sie möchte dann nur Flasche. Vll ist deine am Wachsen ?

also wir haben die milch(kein pulver) immer mehr mit wasser verdünnt. jeden tag ein schluck weniger und dann waren wir bei nur wasser. dann hat er ca 4 tage jede nacht 1 flasche wasser getrunken. ja und nun sind wir seit 3 wochen flaschenfrei. und wenn er doch mal durst hat, dann gibts n schluck wasser und gut ist.
also bei dustin war das zu 100% angewohnheit und hatte weder was mit durst noch mit hunger noch mit wachstum zu tun....

lg ani mit dustin *14.11.2007

Hallo,

mein Kind war zwar wesentlich jünger als deines, als wir ihm die Flasche nachts abgewöhnt haben, aber vielleicht hilft es dir ja trotzdem.
Ich hatte bei Jonas auch damals das Gefühl. dass das nächtliche Trinken nur noch Gewohnheit ist. Er war zwar erst 6 Monate... ist jede Nacht sehr pünktlich aufgewacht (hat in meinem Bett geschlafen) und wollte was zu trinken. Was micht stutzig gemacht hatte, war seine enorme Geduld, während ich weg war, um die Flasche zu machen... Ein wirklich hungriger Säugling wartet nicht still im Bett...
Also hab ich beschlossen, es ohne Flasche zu versuchen. Er ist zur normalen Zeit aufgewacht, ich hab ihn nur leise gestreichelt und gesagt, dass er keine Flasche merh braucht. Erst zwar einige Unmutsäußerungen, aber kein Gebrüll wie erwartet udn zwei Minuten später schlief er wieder fest! Ca 2 Stunden später hat er dann aber wirklich Hunger gehabt und eine verdünnte(!) Fläsche bekommen. Nächste Nacht das gleiche Spiel. Ab der dritten Nacht hat er komplett 12 Stunden durchgeschlafen und das ist seitdem auch so geblieben. Bis dahin hat er 2 Flaschen pro Nacht benötigt. Das ganze ging wirklich sehr sanft über die Bühne, er musste nciht brüllen oder so. Oft ist es auch hilfreich, wenn dies jemand tut, der das Kind normalerweise nachts nicht füttert, zb Papa, Oma oder so... Wichtig ist, dass du versuchtst genau abzuspüren, wie es deinem Kind damit geht. Wenn es wirklch Hunger hat, dann wäre es Quälerei...

Alles Gute, mama78

Da habe ich leider keine Tipps ...meine Beiden haben ab der 8.Lebenswoche nachts nichts mehr getrunken....

Meine Motte ...26 Mon. trinkt aber noch morg./abd. ihre Milchbuttel

LG Kerstin

Hallo Ramona,


also bei meiner war das genauso!!!!Ich bin zum Arzt und habe gefragt wieso sie immer noch so viel trinken will, er sagte mir,ich soll keine Milch mehr geben!!!!Ich soll sie ruhig schreien/quengeln lassen.Sie muss den Unterschied kennen von Tag und Nacht.Ich habe sie 3 Nächte lang meckern lassen.Und seitdem will sie Nachts nichts mehr trinken und schläft durch!!!



LG Mel

Wir sind jetzt endlich flaschenfrei. Bis Ostern wollte die Kurze (19 Monate) aber immer noch vor dem Einschlafen im Bett eine Flasche und ein bis zweimal nachts. Allerdings muss ich dazu sagen, dass sie die Flasche wegzischte und nicht dran geschnuckelt hat. Und seit Wochen bekam sie Dekomilch (also so 180 ml Wasser mit 20 ml Milch, echt nur gefärbtes Wasser....). Wir haben ganz langsam den Milchanteil runtergefahren und den Wasseranteil erhöht, ich hatte gehofft, dass sie dann von selbst aufhört.

Nun gut, jetzt haben wir dann aber gemeint, es reicht und die Flaschen einfach weggelassen. Den ersten Abend hat sie ziemlich geschimpft, ist dann aber eingeschlafen. Und seitdem geht es ohne Probleme. Sie hat einen tropfsicheren Becher mit Wasser im Bett, falls sie Durst hat. Meistens trinkt sie morgens nach dem Aufwachen davon, aber nicht allzuviel.

Insgesamt hat das Abgewöhnen viel einfacher und stressfreier funktioniert als befürchtet.

LG, Gerlinde