Mein Kind bringt mich um den Verstand...



so kanns doch echt nicht weitergehen.

ich weiss echt nicht mehr, was ich machen soll.

mein Zwerg ist 18 Mon, und war schon immer ein bisschen wilder als die anderen Kinder.

aber seit 2 Wochen ist total der Wurm drinne.

ich kann 200x sagen, "komm" und wenn ich ihn dann holen will, rennt er erst mal weg und lacht sich einen. dann kann ich durch die ganze Wohnung ihm nachrennen und ihn einfangen. er findet das auch noch lustig.

genauso hockt er 200x am Tag auf der Eckbank in der Küche, ist schon mal runtergefallen, ich hab ihn schon 1000x runtergeholt, nein gesagt, ihm erklärt, dass ich nicht möchte, dass er sich alle Zähne ausschlägt wenn er nochmal runterfällt - nix bringts, 2 Std. später ist er wieder oben.

dann räumt er mir den ganzen Obstkorb aufm Tisch (als er mal wieder auf der Eckbank hockte) aus, schmeisst alles runter, kann auch 200x sagen, dass er das nicht darf, dann lacht er, holt nen Apfel und schmeisst ihn noch erstrecht runter.


gestern krabbelte er noch aufn Tisch und ich hatte solche Angst dass er runterfällt, nehm ihn dann runter, erklär mir den Hals wund, ... aber er geht um den Tisch, klettert auf die Eckbank und zack, wieder oben aufm Tisch.

gestern war ich nach ner 1/2 Std. so fertig und genervt, dass ich ihn grad aus der Küche gesperrt hab, ihm erklärt, dass er jetzt die Konsequenzen daraus ziehen muss und er was falsch gemacht hat. hat ihn auch nicht interessiert, im Gegenteil, dann hat er mir den ganzen Flur-schrank auseinander genommen, den konnte ich dann auch noch wieder aufräumen.

aufräumen interessiert ihn auch nicht, da kann ich ihm vormachen und erklären, nix, er räumt alle schränke aus und wenn dann auch noch das letzte teil draussen ist, sucht er sich was neues und ich hock da mit der sauerei. ein NEIN oder "bitte nur EIN TEIL" interessiert ihn nicht, wenn ich ihm dann ein oder zwei dinge ausm schrank gebe, den schrank dann zumache, dann bekommt er einen solchen dermaßen schlimmen Wut-und Tobsuchtsanfall.

wenn ich ihn dann bitte, mir zu helfen aufzuräumen, dann fängt er wieder an zu lachen und rennt davon, ich ruf ihn wieder "komm her, und hilf mir..." dann geht der Terror von vorne los, er rennt weg, lacht, und ich kann ihm durch die ganze Wohnung nach und er findets lustig und ich dreh bald noch durch.

gerade eben hab ich ihn sowas von angebrüllt, dass ich schier heiser bin (war ich vorher schon :-p) aber das ist ja keine Lösung und ich weiss, dass ich falsch reagiert habe aber ich weiss echt mit meinem Latein nicht mehr weiter.

wie kann ich ihm denn beibringen, dass er mal folgt, ein NEIN akzeptiert und dass ich es nicht lustig finde, wenn er abhaut, nicht hört und im prinzip nur das macht, was er lustig findet ?

ich bin gerade so traurig, dass ich echt keine Freude mehr mit dem Kind habe.#schmoll den ganzen Tag nur Ärger, Theater, rumbrüllen, schimpfen, Nein sagen.... der Kerl geht mir sowas von auf den Sack, ich kanns euch echt nicht beschreiben.

dabei bin ich heut die längste Zeit mit ihm aufm Boden gehockt, hab mit ihm gespielt, bücher angeschaut, gekitzelt, gelacht.... aber das wird ihm auch gleich wieder zu langweilig und dann fängt er wieder an, nur bockmist zu bauen.

ich kann so echt nimmer weitermachen.

könnt ihr mir helfen ? was mach ich denn falsch, dass ich so einen Satansbraten habe ??? #schmoll

lg
sc

1

Ich habe es zweimal durch. Frag mal die anderen Mehrfachmamas hier.


es gibt ein Müttermantra!


"Es ist nur eine Phase" Es ist nur eine Phase" es ist nur eine Phase"

Das Ganze täglich 500 mal aufsagen und es geht.

Es gibt bis die Kinder mit 18 bis 21 ausziehen ungefähr 200 verschiedene Phasen.

Alles Liebe und gute Nerven.

Beate

2

Hallo sc,

du hast ein ganz normales, gesundes Kind! Und freu dich, das ist erst der Anfang!
Es ist schwer, dir in so einem Thread eine ausführliche Antwort zu geben. Mir haben Bücher geholfen, aber das ist nicht jedermanns Sache. Mein Renner war: "Grenzen, Nähe und Respekt." von Jesper Juul. Der Schlüssel für einen besseren Umgang mit so einem Trotzkind ist, das Verhalten zu verstehen. Und dabei ist die oberste Regel: Das Kind tut nie, nie, nie etwas, um dich zu ärgern. Es testet nur die natürlichen Grenzen und sucht Reibungsfläche, um sich von der engen Nähe zu den Eltern abzulösen und sein Selbst zu entdecken. Dass es dabei auf Widerstand stößt, ist ganz wichtig, aber man muss sein Kind dann auch verstehen, wenn es darüber wütend oder traurig ist und tobt.

Sieh es mal aus seiner Sicht: für ihn ist es ein herrliches Spiel, vor dir wegzurennen, dich dazu zu bringen, alles tausendmal zu sagen, ohne dass wirklich was passiert.

Es gibt kein Patentrezept. Und es ist nie einfach. Mal klappt es mit : aus der Situation nehmen, ablenken (gerade bei unter Zweijährigen, die logische Konsequenzen noch nicht so gut verstehen). Prinzipiell ist es wichtig, vorab auszuloten, wie wichtig es ist, jetzt auf deinem Willen zu bestehen und ob du den "Kampf" überhaupt gewinnen kannst. Im Falle des Kletterns hieße das: Bank wegnehmen, oder einfach entspannt daneben stehen und zuschauen, um einzugreifen, wenn es gefährlich wird.
Beim Anziehen, wenn man die Zeit hat, einmal sagen (mit Blickkontakt auf Augenhöhe) und wenn er dann nicht kommt, erstmal eine Weile abwarten. Oft kommen die Kleinen irgendwann von selber, weil sie sich einfach nur nicht so fremdbestimmen lassen wollen, oder sonst aus dem Spiel gerissen würden. Auf Diskussionen würde ich mich gar nicht einlassen. Vergebliche Liebesmüh bei einem anderthalb Jährigen! Einmal klar erklären muss reichen. Soviel erstmal, ist doch länger geworden, ist aber auch ein unendeliches Thema#schwitz,
alles Gute!
Anne

3

... hört sich für 18 Monate nicht besonders ungewöhnlich an....
Kauf Sicherungen für die Schranktüren und Schubladen, stell Türklinken hoch, so dass Du nicht ständig alles verbieten musst. Lass ihn doch auf die Eckbank klettern und verbiete nur den Tisch. Stell das Obst anderswo hin. Erwarte nicht, dass er beim Aufräumen hilft (macht unsere Tochter mit 27 Monaten jetzt manchmal, aber gewiss nicht immer und schon gar nicht alles).
Und ansonsten hilft bestimmt rausgehen und auspowern lassen! Frische Luft für die Mama und Bewegung für den Kleinen, ohne dass Dinge kaputt gehen oder die Wohnung im Chaos versinkt.
LG Paula

4

Hi,

so was ähnliches haben wir auch gerade durch. Allerdings nicht ganz so schlimm

Wenn er irgendwo raufklettert, dann lass ich ihn. Bleibe aber dabei. Manchmal müssen sie runterfallen oder sich weh tun, damit sie es sich merken. Samuel hat z.B. immer an der obersten Schublade vom Schuhschrank gezogen. Das ist so ein hoher schmaler, also nicht gerade der Sicherste für Kinder. Ich habs ihm oft gesagt, das er umfallen kann. Aber erst nachdem er 2x auf ihn draufgefallen ist, ist er nicht mehr hingegangen, bzw. macht nur noch vorsichtig die unterste Schublade auf.

Sicher, bei solchen Dinge wie heisse Herdplatte oder sowas steht man natürlich nicht daneben, und sagt sich, soll er doch mal drauflangen. Aber bei gewissen Sachen müssen sie das einfach lernen, denn nur so können sie auch Gefahren einschätzen.

Du hast keine Satansbraten, sondern ein Kleinkind das anfängt zu begreifen, das es einen eigenen Willen hat und damit Dinge (oft interessante Dinge wie man die Mami ganz schnell auf die Palme bringen kann) erreichen kann.

Das mit dem wegrennen haben wir hier auch, aber ich fange ich dann ein und mache kein Aufhebens drum.

Auch das Ausräumen ist normal. Ich koche oft und muss sehen wo ich hintrete, weil der ganze Boden voller Plastikschüsseln ist und mein Kind mittendrin. Aber so ist er beschäftigt und ich räume es dann ganz fix wieder ein. Allerdings mach ich mir nicht die Mühe, das ordentlich zu machen, weil es sowieso nicht lange hält.

Da helfen nur gute Nerven und manche Dinge einfach mit Humor sehen. Anbrüllen nützt garnichts. Was mir oft auch hilft, wenn ich mich frage warum mich das jetzt so stört. Also ob es meine Bequemlichkeit ist (das ich den Schrank wieder einräumen darf) oder ob wirklich etwas schlimmes passieren kann. Meistens ist es ersteres und von daher sehe ich das nicht mehr so eng.

LG,
Nina mit Samuel 20 Monate

5

Hey,

sei etwas gelassener!
Lass ihn doch auf der Eckbank sitzen. So dolle wehtun kann er sich da auch nicht.
Er muss es ja schliesslich lernen, das dort ein Abgrund ist und aufpassen muss.
Ich weiß, dass es manchmal schwer ist, ruhig zu bleiben.
Ich war gestern krank und konnte nicht viel machn.
Mein Sohn hat hier im Wohnzimmer dementsprechend viel machen können.
Er hat hier gegessen usw. Brötchen im ganzen Raum verkrümmelt, heute morgen durfte ich mir anhören:
"Mama, hier dreckig!!!" Ich meinte: "Ja, wer war das denn??" Er: "Ich!"
Ja, nun, nachher werde ich erstmal staubsaugen. So ist das. (Wenns mir wieder besser geht)
Es geht ne Menge mehr und vor allem besser, wenn Mama gelassener bleibt!
LG und lass dich nciht ärgern

6

Hi.

jedes mal wenn du was postest, kommt es mir vor als ob ich es geschrieben hätte, was wirklich lustig ist! Die kleinen Terrorzwerge!!! ;-)
Ich hab damals alles verrammelt und verriegelt gehabt, was aber nicht wirklich geholfen hat, die sind so clever, die finden immer einen Weg an das zu gelangen was sie möchten! #schock
Ich muss Finn ab und an schon mal von der Schrankwand im Wohnzimmer runter holen und solche Faxen. ich kriegte kürzlich vom KiA nur zu hören, das ich stolz drauf sein sollte so ein cleveres Kind zu haben! Toll!!! #aerger

Also, sei stolz das du ein pfiffiges Kind hast!
Im übrigen muss ich Finn noch öfters einfangen, der ist aber fast 2, ich frag mich oft ob und wann das endlich mal nach lässt, es ist als hätten die ne Duracel im Poppes! Hoch gedreht auf Dauer-Power!!!

Weiterhin gute Nerven!!!

Lg yvonne

7

Ich glaube, Dir könnte eine grooooße Portion Gelassenheit ganz gut tun.

Dein Sohn ist kein Satansbraten, sondern völlig normal. Er räumt die Schränke nicht aus, um Dich zu ärgern, sondern weil es ein schönes Spiel für ihn ist, weil er neugierig ist, weil er seine Welt entdecken möchte! Verschließ die Schränke mit dem guten Porzellan und die anderen räumst Du halt wieder ein. Sieh es einfach als eine andere Art der Beschäftigung mit Deinem Kind (alternativ zum "richtig" spielen, lesen etc.).

Wenn mein Kurzer etwas ausgeräumt hat, hilft er mir auch nicht, wenn ich völlig unkonkret sage er soll mir bitte helfen. Aber wenn ich ihn darum bitte, mir diesen oder jenen rumliegenden Gegenstand zu bringen, macht er es mit großer Freude. Es ist Teil des Spiels.

Lass ihn auf die Eckbank klettern. Was soll da schon passieren, er ist motorisch doch schon ganz fit. Falls er durch Unachtsamkeit doch mal runterfallen sollte, wird schon nicht viel passieren, es ist ja nicht sooo hoch. Ein ganz klares Nein gibt es bei uns, wenn er auf den Tisch klettern will. Da heb ich ihn SOFORT runter und ermahne ihn. Er darf aber sonst auf alle Stühle oder den zweistufigen Tritt klettern - da hat er einfach einen besseren Überblick als von unten.

Wenn Du Zeit hast, lass Dich auf sein "Hinterherrenn-Spiel" ein. Es macht wirklich Spaß, wenn man so tut, als müsste man sich groß anstrengen, ihn zu fangen. Und ihn dann mit großem Trara doch noch kriegt ;-)
Dann ist es für ihn aber auch ok, wenn ich irgendwann sage, so es reicht - jetzt müssen wir uns wirklich anziehen, damit wir nicht zu spät kommen.

Ansonsten hilft auch, ihn viel draußen herumtoben zu lassen. Außerdem sind wir in einer Spielgruppe, beim Turnen und treffen uns regelmäßig privat mit anderen Müttern/Kindern. Alle außerhäusigen Tätigkeiten haben den Vorteil, dass in der Zeit kein Chaos in der Wohnung ausbrechen kann.

Und Du selber versuch ein bisschen zu entspannen. Geh regelmäßig in die Badewanne, zum Sport, mach Yoga, lies ein schönes Buch - was auch immer Dir persönlich hilft. Und denk dran: Schränke ausräumen ist kein Bockmist, sondern ein Spiel für ihn. Mach Du auch eines draus und schon siehst Du die Situation gelassener.

Alles Gute!
siebzehn

8

Schon mal was von der Trotzphase gehört???
;-)
Willkommen im Club!

9

Huhu,

es wurde zwar schon gesagt, aber jetzt hab ich schon so viel geschrieben... ;-)

Du hast ein ganz normales Kind, es ist nicht wilder, als andere. Es ist sein Job in diesem Alter, NICHT zu folgen, nur so kann er eine eigenständige Persönlichkeit werden. Das ist wichtig für seinen Entwicklung. Er erkundet die Welt, er will lernen, wie alles funktioniert, dazu muss er die Sachen auseinandernehmen.;-)

Das "Problem" ist nicht er, sonder es ist Deine Reaktion darauf. Das klingt jetzt erst mal wie fiese Kritik, aber ich schreibe das deswegen so, weil es mir schon genauso gegangen ist, wie Dir. ;-) Mein Sohn macht, was er wollte, ich war entnervt, je genervter ich war, desto mehr hab ich mich über alles aufgeregt, desto lustiger fand er es, etc. Es ist ein Teufelskreis, und es stimmt, man hat dann wirklich keinen Spass mehr.

Der Trick? Ist am Anfang ein bisschen anstrengend, sich da umzugewöhnen, aber es funktioniert sehr gut bei uns.

Zum Anziehen (Fangen etc) nehme ich mir einfach mehr Zeit. Das ist in dem Alter so. Wenn ich es mit Stress und Hektik mache, bringt es uns beiden nichts, und schneller sind wir auch nicht. Dieses Verhalten ist ganz klar eine Phase, die wieder vorbeigeht, also muss ich es ihm nicht "ab-erziehen". Ich mache das Anziehen, Wickeln, etc spielerisch. Wenn er wegläuft, sage ich "Oh, Du kleiner Flüchtling!" und mache mit ihm Quatsch, und wenn ich ihn habe und ihm dann etwas anziehe, sage ich ihm dabei halt, dass er sich anziehen muss, sonst können wir nicht zur Oma, es ist kalt, etc. Ich bleibe aber ganz ruhig dabei und schimpfe ihn nicht.

Ansonsten habe ich auch alle wirklich gefährlichen Dinge zugesperrt oder weggepackt. Ich habe ihm einen Schrank gelassen, den darf er ausräumen, und zwar komplett.

Aufräumen als Strafe funktioniert in diesem Alter noch gar nicht, das kannst Du Dir sparen, dann hast Du auch weniger Frust. Wenn Du möchtest, dass er seine Spielsachen aufräumt (evtl einmal am Abend als Ritual), dann musst Du da ein Spiel draus machen und es ihm schmackhaft machen. Klappt bei uns aber auch erst, seit mein Sohn 2 Jahre alt ist.

Wenn er Äpfel runterwirft, tu sie weg und sag ihm, warum. Das mache ich bei allen Sachen so, die er wirft. Das ist eine sehr einfache Konsequenz, die Kinder in dem Alter gut verstehen.

So, und jetzt kommt der allgemeine Tipp: Wenn er anfängt, Sachen zu machen, die Du nicht möchtest, dann sag ihm, er soll das bitte nicht machen, aber biete ihm eine attraktive Alternative (huch, ein Zungenbrecher).

Mein Sohn hat z.B. das Leatherman von meinem Mann erwischt und fing an, die Beine des Esstischs damit zu bearbeiten. #schock Ich habe ihn nicht geschimpft, denn ich habe das Teil ja selbst rumliegen lassen, und woher soll er wissen, dass er das nicht darf, wenn er uns auch oft etwas reparieren sieht? Er wollte ja nur uns nachahmen.

Ich hab dann ruhig gesagt, dass das nicht geht, weil der Tisch kaputt geht, und ich habe ihm im Keller ein Stück Holz und ein ungefährlicheres Werkzeug geholt, und habe ihm das gegeben. Natürlich habe ich ihn damit auch nicht alleine machen lassen. Aber so ging es ohne Geschrei.

Wenn er auf den Schrank klettert, um sich das Wii Lenkrad zu holen, sage ich ihm, er kann damit ruhig spielen, aber er darf es sich nicht alleine holen.

Oder er darf durchaus mal in meiner Schmuckschublade wühlen, aber nur, wenn ich dabei bin.

Bei euch:
Wenn er noch mehr Sachen aus dem Schrank haben will, biete ihm an, er darf sich selbst 2 Sachen aussuchen. Oder lenke ihn mit etwas anderem ab, frag ihn z.B. , ob er mal das Essen umrühren möchte, oder sowas. Spiel Theater, mach Quatsch, lenk ihn ab.

Also immer "das und das kannst Du nicht machen, weil Du Dir sonst weh tust / weil es kaputt geht / etc.. Aber komm, Du kannst doch xyz machen."

Natürlich gibt es nicht immer eine Alternative oder Ablenkung, und manchmal wollen die Kids GENAU DAS machen und werden trotz Alternative trotzig, aber 80% der Fälle kann ich damit abfangen.

Versuch es mal! Dadurch, dass Du ihm eine Alternative anbietest bzw Dich nicht aufregst, nimmst Du ihm den Wind aus den Segeln.

So kommt auch ein NEIN, wenn es nämlich nicht andauernd gesagt wird, besser an, weil es die Ausnahme, und nicht die Regel ist.

LG

Hanna