Blickkontakt im KiWa/Buggy - lt. Studie wichtig??

Hallo Ihr Lieben.

Bin heute zufällig darauf gestoßen, dass lt. einer britischen Studie der Blickkontakt bei Kleinkindern (also nicht nur Babys) zu den Eltern im KiWa wichtig ist und ihnen Sicherheit gibt. Sie schlafen schneller ein und sind weniger ängstlicher etc. Klingt an sich logisch.

Aber wird älteren Kleinkindern (vielleicht so ab 1,5J) nicht langweilig, wenn sie nur rückwärts fahren? Außerdem gibt es keine / wenige Buggys, die die Kinder rückwärts fahren lassen. Haben ein Kombiwagen, nur der ist für später auf Dauer (auch wenn sie läuft) etwas sperriger als Buggys.

Was meint Ihr bzw. wie handhabt Ihr das??

Liebe Grüße und einen schönen Abend,
Steffi und Alea (13Mon)

ELTERN -
Die besten Kinderwagen 2024

Top Preis-Leistung
schwarzer Kinderwagen Kinderkraft MOOVE 3 in 1
  • 3-in-1 Kombifunktion
  • geringes Gewicht
  • große Liegefläche
zum Vergleich
1

Hallo Steffi,

Ben Luca fährt im Kombi-KiWa noch rückwärts und ich finde es so auch tausend Mal besser als andersrum. so hab ich ihn einfach immer im Blick und gerade wenn er z.B. ein Brötchen isst, ist mir das schon lieber so.

Mit dem Buggy bin ich selten unterwegs. Ich werde den Kombi so lange wie möglich benutzen.

LG
Jasmin

7

Also ICH mochte KIWA´s / Buggys immer lieber, wo ich mein Kind sehen konnte und meine Kinder hatten es auch lieber!!

2

Hallo!

Das hab ich heut im TV gesehen. Ich find es auch immer etwas merkwürdig den Kleinen nach vorn zu schieben weil man irgendwie weniger Kontakt hat und wenn es nur Sichtkontakt ist. Zum Spazieren nehm ich den KiWa, den kann ich umdrehen und mach es mal so und mal so. Denn ich denk mir auch das immer nur Mama angucken öde ist. Den Buggy nehm ich nur in die Stadt mit und ich denk da will er lieber gucken.

LG emilylucy

3

... jetzt ist mir klar warum meine Tochter nie im Buggy schläft, ... weil sie mich nicht sehen kann .... ;-)

Mal Spaß beiseite, Mira guckt nach vorne und das ist bei uns auch gut so. Ich weiß ja wie alt die Kinder bei der Studie waren, aber ich denke das spätestens ab einem Jahr das nicht mehr soviel ausmacht wen sie die Mama nicht mehr sehen.

LG
Tanja

4

Hi!

Also Lara fährt seit sie 11 Monate ist vorwärzt. Sie hat sich immer so aus dem WAgen gelehnt, dass ich angst hatte, dass sie mir rausspringt (sie ist zwar angeschnallt, aber trotzdem). Sie hat immer ein Riesentheater gemacht. Jetzt wo sie vorwärzt fährt gehts ganz gut. Besonders in der Stadt ist sie ruhig. Aber sie schläft auch ein. also das Problem haben wir nicht. Wenn sie müde ist, dann schäft sie (nur nachts leider nicht #schwitz)

LG

Chrissy + Lara 13 Monate

5

Hallo,

wir haben einen Kombikinderwagen, den man in beide Richtungen drehen kann. Seit Merle so 13 oder 14 Monate alt ist, habe ich den immer nach vorne gedreht. Wenn Merle mich sehen will, dreht sie sich nach hinten und guckt um den Windschutz herum (Sie ist nicht angeschnallt). Teilweise fragt sie auch "Mama?" bis ich anhalte und zu ihr nach vorne komme, aber das kommt ziemlich selten vor. Ich denke, ihr gefällt es schon besser, wenn sie mehr von der Umgebung sieht als mich.
Unterhalten tun wir uns übrigens trotzdem. Das geht ja auch ohne Blickkontakt.

Du kannst ja mal mit dem Kombikinderwagen ausprobieren, wie es Deiner Tochter gefällt, wenn sie nach vorne guckt. Bis sie so viel läuft, daß Euch der Kombi-Wagen zu lästig wird, dauert ja wahrscheinlich noch etwas.

LG
Heike und Merle (21 Monate)

6

mein armer Sohn musste sein Leben lang ohne Bluickkontakt im Wagen fahren.
Er schläft leicht und schnell ein,schläft schon seit er 2 Monate alt ist durch und ist kein bisschen ängstlich.

Man fährt doch nicht den ganzen Tag mit dem Kiwa rum.
Die Stunde am Tag muss er verkraften.

Aber ich habe ihn als Baby auch fast nur getragen,vielleicht hat das die Sicherheit gegeben.

Ich glaube nicht an die Studie;)

8

Mein Großer wollte von sich aus bereits mit 8 Monaten nach vorne gerichtet fahren. Er hat ein mörderisches Theater gemacht, wenn ich ihn zu mir gerichtet schieben wollte. Nachdem ich es umgedreht hatte, war endlich Ruhe.
Mein Mann fand das doof und hat den Kleinen wieder zu sich gedreht, bis er schließlich aufgeben musste. Denn Marvin hat nur noch Theater gemacht.

Marlon sitzt auch seit er 9 Monate alt ist nach vorn gerichtet und es scheint ihn auch nicht wirklich zu stören. Wenn er müde ist, dann schläft er auch super gut im KIWA. Und auch ansonsten hab ich keine Probleme mit ihm.

Ich halte also von der Studie so überhaupt gar nichts.

LG Maria mit Marvin (3 Jahre) und Marlon (1 Jahr)

9

Hm ... ehrlich gesagt hätte ich gerne meinen Sohn im Blick ... aber so mit 13-14 Monaten hat er sich immer den Kopf verdreht damit er sieht wohin wir fahre. Er wollte definitiv nach vorne schauen !

Mit dem Einschlafen haben wir aber trotzdem keinerlei Probleme. Sowohl im Bett wie auch im Kinderwagen :-)

LG Gabi mit Lennard (*07.07.07)

10

Ich finde es auch wichtig, dass die Kinder in Mamas Richtung schauen dürfen.
Ich nutze für meinen Sohn (fast 3) jetzt einen Wagen - Da ich ihn durch Schwangerschaft und eine OP davor nicht solange tragen kann wie er es unterwegs bräuchte.
(Bisher wurde er im Tuch getragen oder auf dem Arm wenn er gerade nicht mehr laufen wollte/konnte.)
Er sitzt dann im Kombi Wagen in meine Richtung. Ich habe vom Verdeck den unteren Teil abgemacht, so kann er sich wenn er will auch umdrehen und unterm Verdeck durchschauen. Er schaut selten mal was vor uns los ist und vermisst auch nichts. Wäre es anders, würde ich den Wagen umstellen.;-)

lg Conny

Ach ja, die seltsamen Blicke, dass das große Kind im Kinderwagen und nicht im Buggy sitzt sind auch immer wieder lustig.:-p