Erfahrungsberichte gesucht wegen Abstillen

Hallo, wollt wissen, ob jemand das versucht hat mit:
Mami haut mal n Wochenende ab und lässt Papa alleine mit dem Brustsüchtigen Kleinkind da.
Und wenn ja, wie hat das so geklappt?
Wars schwer für den Vater?
Und hat sonst jemand irgendwelche Ideen?
Habs schon mit abkleben der Brustwarze versucht, reißt sie aber mittlerweile ab.
LG und danke schonmal

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Hallo!

Leider kann ich dir nicht helfen, bei uns hat sich das Thema ganz von alleine erledigt, als Theresa knapp 14 Monate alt war.

Bis zu diesem Zeitpunkt wurde sie morgens immer gegen sechs Uhr wach und durfte dann noch mit in unser Bett kommen zum Kuscheln. Da hat sie dann auch immer nach meiner Brust gesucht und noch getrunken (das war die einzige, übrig gebliebene Stillmahlzeit). Plötzlich schlief sie dann morgens bis acht oder halb neun, da war ich schon auf und angezogen, da hat sie auch nicht mehr nach der Brust gesucht.

LG, Ulla

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Hi,
ich stille Justus noch zum Einschlafen. Allerdings schläft er bei den Omas oder dem Papa auch ohne recht problemlos ein. Er war auch schon zwei Nächte bei der Oma und hat danach genauso gut gestillt bzw. wusste beim Insbettbringen noch wo meine Brüste sind.

vlg tina + justus 17.06.07

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Hallo,

wir haben das zwar nicht zum Abstillen gemacht, aber ich musste vor kurzem für zwei Tage zu einem Seminar. Da war Selina ca. 16 Monate alt.

Die Nacht war für meinen Mann sehr anstrengend. Er musste Selina mehrmals in der ganzen Wohnung umher tragen und ihr zeigen, dass ich nicht da bin. Sie ist sehr oft aufgewacht und hat lange gebraucht, bis sie wieder eingeschlafen ist.

Als ich zurück gekommen bin, wollte Selina sofort an die Brust und auch ich war froh, da sich ziemlich viel Milch angesammelt hatte.

Für uns kommt es nicht in Frage, auf diese Weise abzustillen. Selina hat schliesslich selber aufgehört mit stillen, als ich schwanger geworden bin.


LG Sabrina

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Ja sowas hatte ich gedacht.
Bei uns ist ja auch das Problem, dass sie die Flasche garnicht nimmt.

Naja trotzdem dankeschön =)

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Stillen ist ja für ein kleines Kind auch viel mehr als einfach nur Nahrung.... Da ist es doch ganz klar, dass Deine Tochter das nicht einfach gegen so eine Flasche tauschen mag... ;-)

Das kommt schon noch!

LG Sabrina

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hallo,
du ziehst das doch nicht enrsthaft in erwägung, oder? ich finde diesen ansatz albern, kindisch und gemein ggü. dem kind.
dein kind macht etwas völlig natürliches und stillt noch. wenn du das nicht mehr möchtest, ist das deine sache und ok. aber dann dafür das kind derart zu bestrafen find ich unmöglich. und hast du auch schon mal darüber nachgedacht, was das für die beziehung deine kindes zum opapa bedeuten kann? du gehst einfach für ein we weg, etwas elementares in seinem leben fällt damit zudem weg und der papa ist als einziger da und das wird sich einprägen.

wenn du nicht mehr stillen willst, dann mach das ganze entweder sanft und über mehrere wochen. lass nach und nach ne stillmahlzeit weg und versuche dein kind abzulenken etc. oder mach einen klaren schnitt. aber dann sei auch frau genug bei deinem kind zu bleiben.

ich wäre für die sanfte methode, aber das liegt letztlich bei euch.

lg,

schullek

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Hallo, nun dreh mal nich so auf ok?
Ich war bei der Stillberatung und die hat mir dazu geraten.
Und deswegen wollte ich hier erstmal fragen und habe auch nach ALTERNATIVEN gefragt, also bitte wenn du dazu nicht direkt was zu sagen hast, denn lass es bitte auch, hab ja nicht nach Meinungen dazu, sondern ERFAHRUNGEN gefragt.
Echt ätzend das man hier wegen jedem gottverdammten scheiß gleich angemacht wird.
Dieses Forum geht mir langsam echt aufn Sack mit dem ganzen Leuten, die überall ihren Senf dazugeben müssen.

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meine liebe!
1. ist das hier ein forum und jeder der rechtmäßig angemeldet ist kann seinen senf zu allem geben, was er mag!
2. istbes nicht an dir mir zu sagen, ob, wann und wie ich audrehe oder aufzudrehen habe
3. habe ich über diese methode gesprochen und nicht dich als mutter oder stillmama. wenn dir das nicht aufgefallen ist, dann solltest du dein textverständnis schulen und nochmals nachlesen! dann würdest du auch nicht jeden x-beliebigen 'gottverdammten scheiß ' reininterpretieren, sondern die ALTERNATIVEN, die ich dir aufgezeigt habe, auch nicht überlesen.
4. eine stillberatung die derartige methoden propagiert ist meines erachtens der falsche anlaufpunkt für derartige probleme.

wenn du allerdings auf jeden rat derartig explosiv reagierst und gut gemeinte ratschläge und alternativen als scheiss interpretierst, dann bis du dort offensichtlich bestens aufgehoben.

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hallo,

Ich kann dir leider nicht helfen. Vanessa ist 13 Monate alt, ich bin in der 6.SSW schwanger und dewegen wuerde ich gern abstillen. vanessa stillt auch noch nachts recht viel. Wir werden entweder noch ein bischen warten und sehen, ob sie sich von alleine abstillt. Oder wir werden auf der sanften Weise versuchen, einfach Abstaende immer mehr zu vergroessern.

LG

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Hallo,

ich traue mich kaum es zu schreiben, aber ja: so war es bei uns. Allerdings nicht geplant, sondern eher zufällig, ich hätte wahrscheinlich viel länger gestillt, wenn diese "Gelegenheit" nicht gekommen wäre.

Ich war ganz spontan auf einem Seminar am WE. Meinem Sohn habe ich am Abend vorher alles erklärt und ihm die Gelegenheit gegeben, sich von der Brust "zu verabschieden". Die Nächte waren für meinen Mann nicht schwer, der Kleine wachte auf, mein Mann bot ihm Wasser in einer Trinklernflasche an, er trank, nahm den Schnuller und schlief sofort wieder ein. Seitdem stillt er nicht mehr und zeigt auch nicht mehr das typische Suchverhalten nach der Brust.

Allerdings muss ich folgendes dazu sagen:
1. Mein Sohn wurde 8 Monate voll gestillt, erst seit er 11 Monate alt war, aß er überwiegend feste Nahrung. Er hat reichlich und viel gestillt und wir haben es beide immer genossen. Doch als ich zu arbeiten begann wurde deutlich, dass er die Brust nicht mehr benötigte und sie mehr zum Nuckeln abends, nachts und morgens benötigte. Daraus ergaben sich bei mir die ersten Gedanken, dass es vielleicht an der Zeit sei, dass wir Abstillen könnten.
2. Wir sind Familienbettschläfter. Nächtliches Abstillen ist sehr schwer und aus kindersicht unlogisch, wenn Mama mit vollen Brüsten dem Kind erklärt, dass es nichts mehr gibt.
3. Am Abend vor meiner Abfahrt habe ich mit meinem Sohn alles "besprochen". Ich habe ihm erklärt, warum ich jetzt gerne Abstillen möchte. Das klinkt dämlich, denn er verstand mich sicherlich nicht wörtlich, doch für mich war es wichtig, mich ihm gegenüber zu erklären und ggf. die Botschaft zu vermitteln. Nämlich: Stillen und Brust ist schön, aber wir beiden benötigen dies nicht, um unsere innigen Momente zu haben. Als Ernährungsquelle war es bereits abgelöst.
5. Hätte es Probleme gegeben, wäre ich nicht nur nachts abrufbar gewesen, ich hätte danach auch einfach weiter gestillt: denn dann wäre deutlich gewesen, dass ER es noch benötigt.

Wir hatten, wie gesagt, keinerlei Probleme. O.k., ich hatte eine Woche einen kräftigen Milchstau und höllische Schmerzen und mußte letzten Endes Tabletten nehmen. In der Rückbetrachtung bin echt ich die, die gelitten hat. Ich habe mir teilweise Vorwürfe gemacht, dass mein Sohn sich nicht selbst abgestillt hat. Aber er hat seitdem nie nach der Brust gesucht, zeigt keinerlei "Entzugserscheinungen".

Für uns war es der richtige Weg, aber es war mehr ein Zufall und offensichtlich auch der richtige Zeitpunkt.

LG, Elvi

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ja, aber du bist ganz anders an die sache rangegangen, als die methode, die die posterin ansprach es meint. du hast es deinem kind erklärt und wärst auch abrufbar gewesen. diese methode sieht das eigentlich nicht vor. da geht es darum hart zu bleiben.

lg,

schullek