Umstellen auf Kuhmilch - Wie?

Hallo,

mein kleiner Großer ist jetzt 16 monate alt und ich denke so langsam wird es Zeit ihn von Milchpulver auf Kuhmilch umzustellen.

Hab dazu ein paar Fragen an euch:

1. Ist es schädlich ihm weiter Milchpulver zu geben? (Mein Mann will das weiter tun, weil es Leo halt so gut schmeckt #mampf)

2. Wieviel Kuhmilch ist denn sinnvoll? Bisher bekommt er morgens 210 ml Fertigmilch - Ist das mengenmäßig als Kuhmilch auch okay? Er frühstückt anschließend noch 100 Gramm Erdbeerjoghurt.

3. Macht ihr die Milch warm? Oder geht kühlschrankkalt auch?#gruebel

4. Haben eure Kinder die neue Milch gleich akzeptiert? Oder gabe es anfangs #schmoll

Danke schon mal für eure Antworten!
Als Mutter macht man sich wirklich um alle Details einen Kopp...#bla

Liebe Grüße!
Diana

http://www.leonard-valentin.de

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Hallo,

erstmal muss ich deinem Mann Recht geben. Wenn euer Kind die Pulvermilch gerne mag, brauchst du nicht umzustellen.
Kuhmilch ist dagegen nicht unverzichtbar und ernaehrungstechnisch ueberhaupt nicht noetig. Also: wenn er Kuhmilch gerne mag, kannst du ihm ja ein bisschen geben (drauf achten, ob er sie ueberhaupt vertraegt), wenn nicht, umso besser.

Alles was in einem Glas Kuhmilch enthalten ist, findest du ebenso in Kaese, Joghurt etc.

Ich will damit nicht sagen, dass du ihm auf keinen Fall Kuhmilch geben sollst - nur, draeng ihm die Milch nicht auf, wenn er sie nicht mag.

Gruss
Murmel

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Hallo!

Ich kann dir nur sagen, wie es bei mir war:

Meine Kleine (jetzt auch 16 Monate) bekommt seit ihrem 1. Geburtstag Kuhmilch.
Sie trinkt - auch jetzt noch - 3 Fläschchen Milch am Tag. Angefangen habe ich, in dem ich ihr nachmittagsfläschchen gegen Kuhmilch ersetzt habe. Das habe ich eine Woche lang gemacht, und nach dem ich keinerlei Veränderungen (auch in der Verdauung) bemerkt habe, hab ich alle anderen Fläschchen auch ersetzt.
Für unterwegs oder nachts nehme ich aber immer noch Milchpulver - weil's einfacher ist.
Also, sie trinkt beides.
Wir haben übrigens 1.5% Milch.

Vermutlich wird es hier Mütter geben, die finden, dass Vicky viel zu viel Milch bekommt, und dass man auch keine 1.5% geben soll (das musste ich mir nämlich alles schon anhören...#augen), aber auch der KiA meint, so lange es ihr schmeckt und gut tut - kein Problem.

Aber ich kenne auch Kinder, die die Kuhmilch verweigern. Ich glaube, du musst das einfach ausprobieren.

Alles Gute, Lilly

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Hallo!

Jeztz hab ich aber mal ne Frage...wieso ist es für nachts einfacher,die Pulvermilch zu nehmen???
Kapier ich nicht...#kratz


lg tina

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Hallo

Ich gebe Nico seit seinem 1. Geburtstag Kuhmilch. Er bekommt so ca. 200ml morgens und dasselbe abends. Kannst aber auch weniger geben. 1,5% ist auch kein Problem. In Pulvermilch, gerade in den 2er, 3er und Kindermilch sind unnötige Zuckerarten die nicht gerade optimal für die Ernährung sind. Kuhmilch ist gesünder und günstiger.

Bei uns hat die Umstellung problemlos funktionniert, von einem Tag auf den anderen. Probier doch einfach ob es bei Euch auch klappt.

LG, Sandra

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hallo,

sarah bekommt seit zwei wochen kuhmilch. die nachtflasche mache ich weiter mit pulver (das finde ich praktischer). die kuhmilch nehme ich für ihren milchbrei morgens und abends. die hat die milch gleich akzeptiert, obwohl die viel weniger süß als die pulvermilch ist (haben die 1er von dm)

liebe grüße

sonja und sarah (9.10.07)

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Hallo Diana!

Unsere Jennifer ist jetzt 22 Monate alt (wird am 05.12. 2 Jahre alt).

Sie hatte zum Stillen immer zusätzlich noch Fläschchen bekommen.
Ich habe letzte Jahr mehrmals versuch, sie dann auf Kuhmilch um zu stellen.
Aber die verweigert sie strikt. Lieber trinkt sie dann gar nichts #augen und das ist bis jetzt so geblieben.

Lt. Kinderarzt ist das kein Problem. Sogar wir Erwachsen könnten die Babymilch trinken. (Jennifer kriegt die Dauermilch von DM). Dummerweise hat er mir geraten, zum Übergang auf Kuhmilch es doch mal mit Actimel zu versuchen :-[
Das war dumm von mir. Viel zu viel Zucker. Und die Jennifer ist darauf abgefahren wie wild. Hat sich dadurch aber auch nicht auf Kuhmilch, nicht mal schrittchenweise, umstellen lassen.

Ach und jetzt lasse ich es einfach bei der Dauermilch.

Sie kriegt, immer, wenn sie eine Flasche verlangt (max. 2 am Tag, d.h. morgens und abends) mit z. Zt. ca. 230ml. Bzw. wenn ich merke, sie hat mal zu wenig Milchprodukte zu sich genommen, dann frage ich sie morgens oder abends, ob sie noch ein Fläschchen mag.

LG Christiane