2 kleine Kinder und ein Welpe?wer hat Erfahrungen?

Moin moin!#freu

Nun ist es bei uns endlcih soweit:-)

wir bekommen wieder Nachwuchs...

ich habe mich gegen das schwanger sein entscheiden;-) und wir bekommen nächste Woche einen süßen kleinen Welpen namens Emma:-)

Und heute Nacht kamen bei mir dann schon die ersten Zweifel....

oh je wie soll ich das denn alles schaffen?

Wem gehts ähnlich?

schafft man das wirklich allen gerecht zu werden?

wie organisiert ihr das?

Emma ist laut Pflegestelle (fast) stubenrein,dieser Kelch sollte also an mir vorrübergehen...

wie macht ihr das?
Aufstehen,alle Kinder anziehen erst mal ne Runde raus?
Wir haben einen Garten,ich dachte dass sie morgens erst mal ne Runde da rein darf,ihr Morgenpipi im Garten verrichten soll und erst wenn alle gefrühstückt,gesattelt und geschürt sind geht es zum Morgenspaziergang.

Ich freu mich total auf unsere Süße,hab aber echt Angst dass ich (mir und uns) zuviel zugemutet habe.

Hundeschule-wann und wie soll ich das machen?

Wie kommen eure Kinder mit dem Hund klar?

was muss ich meinen Kindern unbedingt klarmachen was sie auf keinen Fall dürfen-ausser auf dem Hund zu reiten,laut zu schreien und "die selbstverständlichen " Dinge die man nicht mit einem Tier macht.

Vielleicht wär der Beitrag besser in mein Tier und ich aufgehoben-vielleicht aber auch hier?

Ich würde mich freuen wenn sich jemand meldet dem es ähnlich geht....


LG Tina,mit wirrwarr im Kopf ,Ida und Ole und bald auch mit kleiner Hundedame Emma#hund (foto in der VK)

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Also ich denke, es ist sehr wichtig, dass der Hund eine eindeutige Stellung im Haus bekommt. Er ist KEIN Kind, er ist ein Hund! Kinder und Tiere sollte man NIEMALS unbeaufsichtigt lassen. Viele Kinder haben die natürliche Phase, Tiere zu quälen und Hunde wollen ihre Rangordnung ausmachen. Das kann unter Umständen daneben gehen.

Außerdem sollte der Hund eine Ruhezone haben, die nur dem Hund vorbehalten ist. Also z. B. ein Körbchen irgendwo in der Ecke. Die Kinder müssen lernen, den Hund dort in Ruhe zu lassen.

Ansonsten unterscheidet sich die Hundererziehung nicht so wirklich von der Kindererziehung: Konsequenz, Liebe, Geduld.

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Hallo Tina,

ganz ehrlich? Da hast du dir eine Menge arbeit aufgebürdet. Denn ein Hund braucht jede Menge Erziehung, genau wie ein Kind. Und das bedeutet Arbeit.
Dem Hund es zugestatten, dass er morgens in euren Garten pinkeln darf und den Rest des Tages nicht, wird er nicht verstehen. Das ist keine gute Idee von euch. Dann lieber eben kurz vor die Tür und dort pinkeln lassen und dann später eine große Runde machen. So machen wir das mit unseren Hund (10 Jahre alt) auch. :-)
Und das ist auch gesünder für euren Garten. ;-)

Ich habe mich zur Zeit gegen einen Welpen entschieden, auch wenn wir alle gerne noch einen dazu hätten. Aber mir ist es definitiv zu anstrengend, da meine Kinder noch sehr klein sind.

Wichtig ist, dass du die Kinder in die Erziehung des Hundes einbeziehst (Futter geben, mit Gassi gehen, Befehle lernen). Noch ganz wichtig ist, dass ihr alle kurze, klare und deutliche Befehle gebt (z.B. Platz - nicht mach mal bitte Platz; bei Fuß - nicht komm bitte bei Fuß). Und den Kindern bitte ganz wichtig klar machen, dass ein Hund kein Spielzeug ist sondern ein Lebenwesen. :-)
Unser Sohn meint auch noch manchmal unser Hund sei ein Turngerät oder er könnte ihn beim fressen stören. Da greifen wir dann ein und erklären es ihm, dass er das nicht darf und auch warum.

Mein Mann hat Jahrelang Hunde (Rottis) gehabt und diese auch ausgebildet. Mein Schwager war Hundeführer und Ausbilder. Ich hab damals einiges lernen müssen im Umgang mit Hunden und Kindern. Aber heute klappt es wunderbar hier zu Hause und das ohne Hundeschule. :-) Aber das heisst auch für mich immer noch drauf achten - auf Kinder und auf Hund. ;-)

Wünsche euch mit eurem neuen Mitbewohner gaaaanz viel Spaß und drück euch die Daumen, dass alles klappt und der "Kleine" auch wirklich schon stubenrein ist. ;-)

GLG Maria mit Marvin (31 Monate) und Marlon (18 Wochen)

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Hallo Tina

Wir haben uns auch einen Welpen geholt vor fast einem Jahr. Da war mein Sohn 2 1/2 Jahre und meine Tochter 5Monate.

Die erste Zeit war sehhr stressig, er musste ja auch noch stubenrein werden und mein Mann musste kurz darauf für paar Wochen weg.

Ich habe in der ersten Zeit sehr viel geflucht über ihn aber ich würde es nie wieder anders machen.

Das mit dem Garten ist natürlich super, da kann er ja auch kurz raus für kleine Geschäfte. Aber ist auch sehr wichtig das du viel mit ihm raus gehst damit er vieles Kennenlernt.

Wir hatten leider sehr viel pech mit der Hundeschule, unser Merlin wurde da total verhunzt. Das mussten wir mit harter Arbeit wieder umlernen. Deswegen Informiere Dich gut.

Die kleine hatte ja anfangs nicht soviel zu tun mit ihm. Nur der Grosse fand es am Anfang gar nicht toll. Merlin wollte immer mit ihm spielen und hat auch oft gezwackt oder ihn umgeschmissen. Da gab es viele Tränen, aber jetzt sind die ein super Team und der Hund hört sogar auf ihn.

Nur eines sollte dir immer Bewusst sein lasse die Kinder nie alleine mit dem Hund weil beide sind unberechenbar.

Ich wünsche dir sehr viel Spass mit deinem Hund und falls du fragen hast kannst du ich per vk melden.

lg shila

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Ida, Ole und Emma... Dann halt uns doch mal auf dem Laufenden, wenn Lotte, Bruno, Bella und Henri dazukommen ;-) Sorry, ich weiss, hat nichts mit Deinem Beitrag zu tun... Fiel mir nur so auf, da Die Lieben Sieben bei uns total angesagt sind :-)

Mein Mann würde auch am liebsten einen kleinen Welpen holen, da unser Goldie schon sehr alt ist... Sozusagen als Trost für unseren kleinen Sohn (und vermutlich ihn selber ;-)), wenn der alte Hund nicht mehr da ist... Aber ich möchte es momentan nicht, weil es mir ehrlich gesagt zu viel wäre #schwitz

Alles Gute für Euch mit dem tierischen Neuzugang!

LG Maxi

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Hallo,


also morgens erstmal in den Garten ist okay,dann aber später eine schöne große Runde.Ich nehme meine immer mit zum Kindergarten und mache danach noch eine kleine runde,aufgrund ihres Alters mag sie nicht mehr so weit laufen.

Auf jeden Fall musst du deinen Kids klar machen,das sie logischerweise nicht ans Futter sollen,soll der Hund ja umgekehrt auch nicht.

Dann sollen die kleinen den Hund nicht überfordern,also wenn er schläft oder von den Kindern weggeht,nicht hinterher rennen lassen,sondern dem Hund seine Ruhe gönnen.Macht meine auch so,wenn es ihr reicht,geht sie weg.

Auf jeden Fall aufpassen das die kinder ihr nichts vom Tisch geben,dass kann ganz schnell zum betteln führen,außerdem könnte der Hund durchfall bekommen.

Aufs Sofa sollten Hunde nicht,denn die obere Position ist den "Alphatieren" bestimmt,es könnte passieren das Hundi sonst meint,es wäre sein Platz und er knurrt oder schnappt sogar wenn ihr ihn wegschicken möchtet.Genausowenig haben die kleinen ettwas im korb zu suchen.Am besten ist eine rtuhige Ecke wo der Hund sich zurück ziehen kann und natürlich ein Plätzchen zusätzlich in eurer Nähe.Zum schlafen solltet ihr die kleine erstmal in eurer Nähe behalten,damit sie sich nicht einsam fühlt.


Grundsätzlich gilt: Das "Alphatier" bestimmt wann was gemacht wird.Du bestimmst wann es futter gibt und wann gespielt wird,genauso wann schluss mit spielen ist.Die spiesachen solltest du verwahren.Achte darauf das der Hund dir gibt,was immer er gerade hat,egal was es ist!Ich hab es bei einer Freundin erlebt,der Hund dreht durch sobald man ihm einen Stock wegnehmen möchte,ich will nicht wissen was passiert wenn der Hund draußen was frisst,was giftig sein könnte.Meine gibt mir alles was sie gerade hat ohne zu knurren oder so.Das ist extrem wichtig,du weißt nie,ob du mal in eine situation kommst,wo es wirklich wichtig ist,das du dem Hund abnehmen kannst was er hat.


Hundeschulen gibt es viele,da ist es schwer die Richtige zu finden.Vielleicht fragst du mal beim Tierarzt oder bei einem Züchter in eurer Nähe,ob die dir eine empfehlen können.Wann und wie oft die treffen sind,ist ganz verschieden.Mein Schwager geht immer Sonntags mit seinem Rottweiler.Wichtig ist auch,das du dann zuhause und im Gelände das übst was der Hund in der Hundeschule gelernt hat,damit sie versteht das sie das nicht nur auf dem Platz sondern auch zuhause machen muss.



So genug jetzt.

Viel spaß mit der süßen


lG germany

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;-)
wollte Dir das gestern noch schreiben, aber es war sooo spät #gaehn
Also ehrlich es macht einen Haufen Arbeit. Ich persönlich möchte so schnell keinen Hund mehr #schein.
Ja unserer darf auch oft in den Garten, weils einfach nicht machbar ist, dauernd mit 2 Kinder rauszusemmeln, plus Kinderwagen bei Euch ja noch ;-) Bist halt nur am putzen, ich wasche dauernd den Garten, damits nicht stinkt...#schock
Ausserdem haart meiner ohne Ende #aerger...
Ansonsten musst ihnen halt beibringen dass sie nicht hauen dürfen (macht Jan neuerdings wieder sehr gerne #augen) nicht am Schwanz ziehen, nicht auf die Schlafstelle, nicht beim Schlafen oder Essen stören... Jan kippt auch gern mal das Wasser aus oder so ;-)
Dann muss auch Emma erstmal lernen dass die Kinder auch über ihr stehen. Läuft sie schon an der Leine?

Hundeschule haben wir (leider) nicht besucht, ich denke mal so ab 6Monate? #kratz

Viel Spass! Grüssle jo ;-)

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hi!
erstmal herzlichen glückwunsch zu eurem nachwuchs (wenn man das so sagen kann ;-)
also mein sohn ist 20 monate alt und wir hben auch einen hund (allerdings ist sie schon fast 8)
wichtig ist, dass ihr alle den hund als hund betrachtet und nicht als "baby"
alles was der hund nicht tun soll wenn er ausgewachsen ist, müsst ihr ihm ab dem 1. tag verbieten. z.b. wenn ihr nicht möchtet, dass der hund auf der couch schläft, dann bitte sofort verbieten und nicht erst in einem halben jahr damit anfangen. das gleiche gilt für den garten. wenn es ok für euch ist, dass der hund die nächsten ca. 15 jahre in den garten pieselt, dann lass ihn morgens gern erstmal dahin. beachte dabei aber, dass der hund euch dann jedesmal wenn er im garten ist irgendwohin pieseln wird. wenn du das nicht willst, dann schnapp dir den kleinen morgens und trage ihn auf die nächste wiese. das mit dem hintragen hab ich mit unserem hund damals auch so gemacht. sinn und zweck: ich hab keinen bordstein-kacker. madame macht nur auf gras. ist vor allem praktisch wenn man in der stadt oder so unterwegs ist. wär mir superpeinlich wenn mein hund vor ein schaufenster machen würde #hicks
richte dem hund einen "ruheplatz" ein. also ein körbchen oder ähnliches. du musst dem hund beibringen es als seinen schlafplatz zu sehen und deinen kindern beibringen, dass sie den hund dort in ruhe lassen müssen. das klappt bei uns super. wenn unser hund genug von meinem sohn hat "flüchtet" er in seinen korb. mein sohn weiß, dass er da nicht hin darf. war ein hartes stück arbeit bis er das wiederstandslos respektiert hat. aber der hund braucht einen rückzugsort.
hundeschulen gibt es viele. da müsst ihr euch mal informieren welche möglichkeiten es bei euch gibt. ich empfehle euch aber auf jeden fall eine welpenstunde zu besuchen. so etwas gibt es in den meisten hundeschulen. ist so eine art kindergarten für hunde. meißt 1-2 mal die woche 1 stunde lang. dort treffen sich dann die besitzer mit ihren welpen verschiedenster rassen. neben ein kleinwenig erziehung wird dort hauptsächlich gespielt. das dient zur sozialisierung des welpen, damit er später mit anderen hunden gut klar kommt (oder es sollte).
könnte jetzt noch ewig vieles weiterschreiben, aber die anderen haben dir ja auch schon viele tipps gegeben. hoffe ich konnte trozdem noch ein bissle helfen.
lg, jona