N`abend!!
Jetzt muß es Knall auf Fall gehen. Ich habe ein super Jobangebot bekommen, welches ich nicht ausschlagen kann, weil es finanziell bei uns eh nicht so toll ausschaut. Und der zwerg soll deswegen zu einer Tagesmutter gehen. Beim Kennenlernen, welches ca. eine 1,5 Stunde gedauert hat, hat er super mit der Tagesmutter gespielt, und Sie ist auch gut mit Leon umgegangen. Am Montag wird er eine Stunde zu Eingewöhnung allein bei Ihr sein, und wenn es gut läuft am Mittwoch 3 Stunden. Was Meint Ihr, ist das zu schnell, habe aber fast keine andere Chance, das länger hinauszuzögern. Die Tagesmutter hat das mit allen Kindern so gemacht, und dabei nur gute Erfahrungen dabei gemacht. Und sie Macht das jetzt schon seit 18 Jahren.
Was meint Ihr dazu, wem ging es noch so, hab schon richtiges Bauchkribbeln vor Montag.
Baut mich bitte mal auf.
Lieben Dank
Madlen und Leon(18.06.06)
Schlechtes Gewissen Tagesmutter zu schnelle Eingewöhnung???
Meine Tochter ist einen Monat jünger und ich hätte bei ihr überhaupt keine Bedenken, sie von heute auf morgen (bzw. mit so kurzer Eingewöhnung) bei einer Tagesmutter zu lassen. Bei ihr ist es so, dass sie sich entweder wohl fühlt oder eben nicht und das kann man sofort sehen. Wenn sie sich irgendwo nicht wohl fühlt, dann würde sie das auch nicht tun, wenn sie eine längere Eingewöhnung bekommt. Aber das ist sicher bei jedem Kind anders und letztendlich muss das Bauchgefühl entscheiden bzw. wie in Eurem Fall das Portemonaie. Wenn es nicht anders geht, dann gibt es ja auch gar keine Diskussion oder?
Danke für die Antwort,
Also Leon hat sich vom ersten Augenblick an wohl gefühlt. Und als wir nach Hause wollten, gab es ein Riesentheater. Am Montag sind dann ja auch noch andere Kinder mit da, ich denke mal, das es auch nicht so schlimm wird(ich hoffe). Ich galube, daß es für mich schlimmer wird als für Ihn.
Lg Madlen
"Ich galube, daß es für mich schlimmer wird als für Ihn."
Das glaube ich dir. Ich könnte mir das jetzt auch noch nicht vorstellen, obwohl meine Tochter sich vermutlich sehr wohl fühlen würde, wenn sie den ganzen Tag mit anderen Kindern spielen könnte.
Wenn es nicht anders geht, dann ist es eben so. Du gehst arbeiten und verdienst Geld und das kommt ja deinem Sohn zugute. Mach dir nicht so viele Gedanken. Millionen von Kindern gehen zu Tagesmüttern oder in die Krippe und es geht ihnen gut damit. Es hat beides Vor- und Nachteile.
Hallo,
meine Tochter war bei der Eingewöhnung 11 Monate..
Erst war sie ne Stunde alleine da, dann 2 Stunden, dann 3 Stunden, die ganze Eingewöhnung ging recht flott..
Als ich dann arbeiten musste war es schon schwer, aber es ging ganz schnell viel besser und nah ca. 2 Wochen hat sie sich schon richtig gefreut, wenn ich sie zur Tagesmutter gebracht habe..
Die reaktion, wenn ich komme, um sie abzuholen, fällt acuh immer verhaltener aus.. 
LG
Sandra
Vielen Dank, für die Antwort.
Das hört sich von der Eingewöhnung genauso an wie bei uns, ich denke, daß wird schon werden.
Liebe Grüße
Madlen und Leon
Hi,
ich hätte da keine Bedenken. Ben ist zwei Mal die Woche in der KiTa seit etwa Februar. Davor war ich mit ihm drei Mal für ein, zwei Stunden da, damit er sich das Ganze angucken kann, danach haben wir ihn ins "kalte Wasser geworfen". War alles kein Problem.
Hier ist man (leider) nicht so vorsichtig wie in Deutschland, es gibt keine ewig lange Eingewöhnungszeiten hier. Aber wie gesagt: kein Thema, ich glaube nicht, daß ben davon einen lebenslangen Schaden hat.
LG Susan
Hallo Susan,
Ich denke, daß manche Eingewöhnungszeiten schon zu lang sind in Deutschland. Ich komme aus der ehemaligen DDR, und da gab es für Kinder garkeine Eingewöhnungszeiten egal, ob die Zwerge 3 Jahre oder 3 Monate waren. Von heute auf morgen ab in die Kita. Ist natürlich auch nicht der besste Weg, aber ich denke auch nichtr, daß wir einen großen Schaden gernommen haben.
Lg Madlen und Leon