Arbeiten nach der Babyzeit

Hallöchen

Da es ja mittlerweile viele Möglichkeiten gibt, die Elternzeit zu splitten usw würde mich mal interessieren ob diese Wahlmöglichkeiten wirklich dem WUNSCH der Eltern entsprechen oder entwirft die Politik immer neue Modelle die leider total an der Bevölkerung vorbei gehen...

Danke fürs Lesen und Abstimmen

Mein Wunsch nach dem Mutterschutz

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Für mich fehlt „Ich würde gern EZ nehmen, kann es aber nicht, weil ich sonst nach den 1-3 Jahren keine Kunden mehr hätte“ . Ja ich weiß - selbst ausgesuchtes Schicksal.

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Ok. Die Selbstständigen vergessen... Sorry 😯

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Kein Stress. Aber Antwort 4 wäre schön passend :)

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Hey!

Ich bin 12 Monate voll in Elternzeit d.h. zu Hause. Mein Mann hat zusätzlich 2 Monate Elternzeit.
Ab dem 1. Geburtstag fange ich in Teilzeit wieder das arbeiten an. In dieser Zeit bin ich weiterhin in Elternzeit. Das kann ich bis zum 36. Lebensmonat und mit bis zu maximal 30 Std/Woche sein.

Liebe Grüße
Unique mit David 💙

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Hallo

Ich bleibe 1 Jahr voll zu Hause und hänge dann noch (da mein Arbeitsvertrag schon in der Elternzeit ausläuft ) noch 1 Jahr Arbeitslosengeld dran.
Da bekomme ich eben genau so viel wie in der Elternzeit und mehr als wenn ich auf 50% arbeiten gehen würde.
Und ab dem 3 Jahr gehe ich dann auf 75% arbeiten und hatte 2 schöne Jahre dann zu Hause mit meinem Sohn.
Mein alter Chef übernimmt mich dann natürlich und diesmal unbefristet.
Ja hört sich ekelhaft und vllt für manche asozial an aber finanziell komm ich dabei besser rum und es steht mir ja auch irgendwie zu immerhin zahle ich sonst ka auch immer gut in die Kassen ein.

LG Janine

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Es steht dir zu, wenn du in eine Notlage gerätst und nicht, wenn du dir eine paar nette Tage mit deinem Sohn machen möchtest.

Du zahlst in ein soziales System ein. Das funktioniert nicht so, dass sich jeder entnehmen kann, was er eingezahlt hat, sondern indem die Einzahlungen aller, Menschen in Notlagen unterstützen.

Ich hoffe sehr, dass es dir so einfach nicht gemacht wird. Immerhin muss man für ALG I eine Kinderbetreuung nachweisen. Aber ein paar fiktive Stunden bei der Oma gehen ja auch, ne?

Isa

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Ja Menschen in Not haben wir ja dank der Politik genug mittlerweile.
Und wir holen uns ja immer mehr Menschen "in not" zu uns.
Aber Politik ist ein anderes Thema 😉

Aber was soll's was ander3 sagen ist mir egal.
So ist jeden falls mein Plan und so wie es aussieht wird das auch so funktionieren 😊 schließlich kann ich ja nicht arbeiten wenn mein Vertrag ausgelaufen ist und ich offiziell keinen Job bzw Arbeitgeber habe.

Aber danke für deine Meinung.

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Ich bleibe 17 Monate daheim. Wir haben gut gespart für die Zeit wo ich Elterngeld Plus bekomme.

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Ich gehe 22 Monate in Elternzeit, mein Mann gar nicht.

Ich bin ungeplant während der Ausbildung schwanger geworden und habe das Glück, dass mein Mann genug verdient um uns drei durchzubringen, auch wenn es nach einem Jahr kein Elterngeld mehr gibt. Ich starte nächstes Jahr im August dann in mein drittes Lehrjahr, nur ein Jahr (bzw 10 Monate, da Oktoberkind) zu Hause zu bleiben wäre für mich keine Option gewesen.

Elternzeit und Elterngeld sind zwar zwei verschiedene Dinge, aber Elterngeld ist der Grund, weshalb mein Mann keine Elternzeit genommen hat. Klar finde ich eine Höchstgrenze an Elterngeld gut und vernünftig, irgendwo muss Schluss sein. Aber meinem Mann ginge sehr viel Geld dadurch "verloren". Durch die ungeplante Schwangerschaft haben wir unsere Ersparnisse anders geplant (Neuwagenkauf beispielsweise, mit Opel Corsa B und Kind ist nicht so doll 😂). Aber er sammelt viele Überstunden an, die er flexibel nehmen kann und immer mal spontan frei machen, um was zu unternehmen, ist auch schön 😊

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Ich bleibe pro Kind 3 Jahre zu Hause und danach wieder Teilzeit.

Mein Mann kann leider keine Elternzeit nehmen, dass klappt finanziell nicht. Das gleichen wir durch seine flexiblen Arbeitszeit gut aus 😊 schön wäre es trotzdem aber man kann nicht alles haben.

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Ich bin 12 Monate zu Hause und steige dann wieder Teilzeit mit 24h ein und gehe nach einem halben Jahr auf 30h hoch. Mein Mann nimmt 2 Monate. Einen haben wir gemeinsam wenn sie 7 Monate alt ist und der andere wenn ich wieder arbeiten muss.

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Ich bleibe zuhause, für jedes Kind die ersten drei lebensjahre, bis sie in den Kindergarten kommen. Wir sind nicht reich, aber das was mein Mann verdient (Mittelmaß), reicht für ein Leben zu viert. Gibt dann halt keine Urlaube und so einen schnick Schnack, aber uns ist es wichtig, das die Krümel anfangs zuhause sind.

Wenn beide im Kiga sind, gehe ich halbtags wieder arbeiten.

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Hallo ihr lieben!

Ich habe meine Tochter im Januar '17 bekommen. Bekomme durch etliche Umstände den Mindestsatz von 300€, lasse es mir auf 2 Jahre auszahlen.
Mein Mann hat keine Elternzeit genommen, war aber von Weihnachten '16 bis Anfang Februar '17 zuhause: durch (viele, viele, viele) Überstunden, (über 30 Urlaubstage aus dem Jahr '16) Urlaubstage und einem Chef, mit dem seit fast 20 Jahren ein freundschaftliches Verhältnis besteht. So war er also lange bei vollem Gehalt zuhause. Auch zwischendurch ist er öfter mal zuhause - ebenfalls mit Urlaubstagen o. Überstunden. Falls es interessant sein sollte: er ist Handwerker / auf dem Bau tätig.

Geplant ist, dass unsere Tochter ab Januar '20 in den KiGa kommt, evtl. auch erst im August '20.
Solange werde ich auf jeden Fall zuhause sein. Einen Plan für danach haben wir noch nicht gemacht. Ich komme aus der Pflege. Ob dahin nochmal zurück möchte? Ich glaube eher nicht.
Sollte ich dann - wie/wo auch immer - wieder arbeiten gehen, dann nur ein paar Stunden in Teilzeit.

Wenn ich noch weiter in die Zukunft schaue, werde ich bestimmt das erste Jahr nach der Einschulung wieder zuhause bleiben.

Warum das alles so geplant ist? Meine Mutter ist damals (vor fast 40 Jahren) gleich wieder nach den 8 Wochen nach Entbindung arbeiten gegangen. Ich bin quasi bei meiner Oma aufgewachsen. Haben alle zusammen in einem großen Haus gelebt. Oma & ich quasi in der oberen Etage, meine Eltern unten. Hatte von Mama & Papa nur ab 18 Uhr noch ein wenig was und an den Wochenenden. Genau das möchte ich nicht für unsere Tochter. Da bin ich mir mit meinem Mann einig. Natürlich geht das auch nur, da wir mit (nur) seinem Gehalt gut über die Runden kommen. Viele Überstunden macht er bereits seit 20 Jahren, dies kann/konnte zwar etwas eingeschränkt werden, aber ganz drum herum kommen tut er nicht.

Keine Ahnung ob es noch relevant ist: wir leben auf einem Dorf in Niedersachsen im Eigenheim (abbezahlt), benötigen nur 1 Auto (Mann arbeitet innerorts). Betreut wird unsere Tochter grundsätzlich von mir. Mit den Schwiegereltern besteht nicht viel Kontakt. Auf meiner Seite der Familie gibt es nur noch meinen Vater, der mit ü70 rüstiger Rentner ist und sich liebend gern stundenlang mit seiner heiß geliebten Enkelin beschäftigt. Meiner Mutter ist bereits verstorben.

LG dieHoffnung mit MiniHoffnung an der Hand, Sternchen hoch oben und dem tollsten Ehemann