Urlaubstage im Beschäftigungsverbot

Hallo ihr Lieben! Hoffe, ihr könnt mir helfen! Ich bin schwanger und war wegen eines Coronaausbruches für 8 Wochen im befristeten Beschäftigungsverbot, das ging von der Arbeit aus. In dieser Zeit wäre ein einwöchiger Urlaub gewesen. Normalerweise muss man bei uns jeden Urlaub vorher nochmals schriftlich beantragen, obwohl er im Jahreskalender schon eingetragen ist. Der Antrag wird dann vom Chef unterschrieben nachdem er ein Kreuzchen gesetzt hat bei "genehmigt" oder "nicht genehmigt". Da ich in dieser Zeit aber im Beschäftigungsverbot war, konnte ich diesen Antrag natürlich auch nicht ausfüllen. Jetzt ist es so, dass mir diese 5 Urlaubstage aber abgezogen worden sind. Ist das rechtens?? LG

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Ernsthaft?

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Was ist das denn für für eine Antwort!

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Die 5 Tage stehen dir weiter zu!

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Aber warum ist das eigentlich so? Warum wird der Urlaub während des Beschäftigungsverbots nicht gekürzt? Ich finde das unlogisch. Schwangere Frauen, die bis zum Mutterschutz arbeiten gehen, nehmen doch auch ganz normal ihren Urlaub. Wieso gilt das nicht für Frauen, die ohnehin nicht arbeiten und die ihre freie Zeit nach Belieben gestalten können? Sie haben doch praktisch Urlaub.

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Weil Urlaub zur Erholung von der Arbeit dient. Sie darf nicht arbeiten! Also keine Erholung von der Arbeit.
Also bleibt der Urlaub stehen.

Wenn du so argumentiert, braucht Frau dann auch kein Geld, weil sie ja nicht arbeiten geht.

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