Arbeiten mit Freunden und dann nicht

Hallo,

Ich brauche konkreten Rat. Ich habe dummerweise während der Elternzeit zugestimmt für den Brüder meiner besten Freundin zu arbeiten. Wir sind nicht best buddies, kennen uns aber gut durch meine Freundin.

Zusammenarbeit war von Anfang an etwas schwer, da er versuchte alles zu micromanagen und ich als beruflich erfahrene Person das nicht gewöhnt bin. Zudem Kommunikation immer sehr informell usw. war einfach anstrengend. Ich sah es eher als Freundschaftsdienst (mein Preis war niedriger als branchenüblich) und freute mich über das Minijob als Abwechslung.

Jedenfalls, es kam wie es kommen musste: Kommunikationsproblemen und dadurch Missverständnisse. Er kennt sich nicht aus in meinen spezialbereich, denkt aber, er versteht mehr als er tut. „Klar kannst du es so machen, aber dann ist es halt scheisse“ hätte ich oft gerne beantwortet. Jedenfalls hat er unsere Zusammenarbeit schriftlich beendet. Ist, muss ich sagen, irgendwie Erleichterung. Ich habe daraus gelernt, ich arbeite nie wieder mit Bekannten.

Wie kann ich dann darauf antworten, so dass es locker klingt und nicht verbissen oder unfreundlich? Er hat mich auch darum gebeten, die Einzelheiten unter uns zu lassen, wegen den gemeinsamen Bekanntenkreis wahrscheinlich. Ich bin so gut mit schreiben, technischen Beruf. Bräuchte ein paar konkreten Tipps von euch :)

1

Was willst Du denn da antworten? Ich würde den Erhalt der Kündigung bestätigen und fertig.

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Ist nicht per Post gekommen und “lockeren” Ton.

Mmmm vielleicht sehe ich das zu kompliziert? Bin noch nie gekündigt worden in 10 Jahren Berufserfahrung in großen Unternehmen.

Ich dachte, ich müsste die Kündigung ja annehmen, aber am besten auch so „locker“ und von wegen: berufliches bleibt unter uns?

3

Warum locker?

Bestätige den Erhalt und fertig. Professionell und nicht locker ;-)

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