Abbuchungen wenn Lohn zum 15. Kommt

Hallo ihr lieben,

Folgendes: Mein Mann und ich haben ein gemeinsames Konto.
Jeder kümmert sich darum und läuft alles soweit gut.
Es gibt nur eine Sache die mich nervt und die meinem Mann wichtig ist 🤨 die Abbuchungen!

Wir bekommen beide zum 15. Unser Geld vom Arbeitgeber, zum 1. Werden Miete, Versicherung und so weiter abgebucht. Am 15. Wird Autorate abgebucht, weil ich das so eingerichtet hab.

Nun hab ich ein Gespräch mit meinem Mann geführt, ob wir nicht alles umstellen sollen auf den 15. Weil wir Anfang des Monats immer wieder bisschen ins mins rutschen und auch den Überblick verlieren.

Er weigert sich strickt dagegen 🙄

Meine Frage, wie handhabt ihr das? Lieg Ich da so falsch mit meiner ansichtsweise?

LG

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Ich erhalte mein Gehalt auch zum 15. Und die Abbuchungen gehen am Monatsanfang runter. Ich sehe keine Notwendigkeit daran etwas zu ändern.
1. Warum sollte z.B. der Vermieter sein Geld deshalb später bekommen. Abgesehen davon, dass er zustimmen müsste zumindest wenn ihr einen Standardmietvertrag habt.
2. Versicherung werden bei uns in der Regel sowieso jährlich abgebucht, weil dies preiswerter ist.
3. Habe ich immer einen ausreichenden Puffer auf dem Girokonto.

Ich bin da ganz bei deinem Mann.

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Wir wurden ja gefragt ob am 1. Oder 15...
Ich denke den Vermieter wird es jetzt nichts aus machen. Strom stand auch der 15. Drauf und Versicherungen will mein Mann monatlich 🤷‍♀️ ich Zahl meine auch jährlich.

Als ich Mein eigenes Konto hatte, ging alles am 15. Ab, muss ich mich noch daran gewöhnen 🤷‍♀️

Wir haben ein Giro Konto, damit gleichen wir aus. Da ist auch immer genug drauf,da kommen sonderzahlungen, steuerausgleich etc drauf.

Ich glaub wir müssen da nochmal darüber reden wie wir das in den Griff bekommen.

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Also zumindest bei der Miete ist es so, dass ihr nicht einfach festlegen könnt, dass der Vermieter sie erst am 15. bekommt.

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Bucht ihr regelmäßig Sparraten vom Konto ab? Dann solltet Ihr das stoppen und nur etwas abbuchen, wenn am 14. noch Geld da ist.Wenn ihr am 15. Geld bekommt, aber bereits Anfang des Monats ins minus rutscht, solltet Ihr dringend das Girokonto auffüllen (weniger Ausgaben/mehr Einnahmen oder einmalig etwas aus dem "Sparstrumpf" nehmen zum Auffüllen.

Der Termin der Abbuchung sollte nichts am Gesamtgeldbedarf ändern.

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Ok danke für deine Antwort!

Wir legen so vom Konto nichts auf die Seite, auf die Seite kommen sonderzahlungen, steuerausgleich und (oben vergessen) das Geld meines minijobs, den ich neben meinem hauptjob noch machen.

Das nehmen wir zum Konto ausgleichen und das was hält so anfällt. Mich nervt dieses minus halt immer und ich verlieren den Überblick.

Ich rede nochmal mit meinem Mann wie wir das in den Griff bekommen

Dankeee

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Mein Tipp wäre, richtet euch ein extra Konto bzw. ein Unterkonto ein auf dem ihr den Betrag der Fixkosten (jährliche dann geteilt durch 12) pro Monat per Dauerauftrag gleich zum 15. Auf dieses extrakonto überweist, dann ist es schon Mal sicher weg und eben dann nur von diesen Konto die Zahlungen abbuchen lassen.

So habt ihr einen besseren Überblick über das Konto, dass ihr für den täglichen Bedarf benutzt, da ist dann nur das drauf was ihr auch ausgeben dürft sozusagen.

Viel Erfolg 🍀

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Vielen Dank für den Tipp 🤩 darüber werd ich auch mal mit ihm sprechen.
Das hört sich super an 👍

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Gerne 😊 ihr kriegt das bestimmt hin. Ist ja meistens eine Kopf Sache 🙈 Geld das man sieht ist immer schneller ausgegeben, als wenn man es nicht auf dem Konto sieht, auf dem man immer guckt 😅

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Ehrlich gesagt versteh ich solche "Problemchen" überhaupt nicht.

Bestimmte Abbuchungen lassen sich doch prinzipiell nicht ändern, wenn Telekom oder Energieversorger z.B. am 10. oder 20. abbuchen, dann kann man daran nichts rütteln. Einem Vermieter steht die Miete prinzipiell auch bis zum 3. des Monats zu.

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#pro

Und weg ist das Geld ja sowieso, früher oder später.

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Ich erkenne nicht den Sinn darin, denn ihr wisst doch, was abgebucht wird und weg ist dieses Geld sooderso.

Meine Frage, wie handhabt ihr das?
Uns ist es egal.
Alles was man auf jährliche Zahlung legen kann, haben wir auch jährlich.
Manches ging nur aux max. vierteljährlich, manches eben monatlich.

Und das habe ich jetzt nicht auf die Monate geschoben, wo es Urlaubs- oder Weihnachtsgeld gibt, weil es doch völlig egal ist.

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Die einfachste Lösung ist, dass ihr euch eben darauf einstellt, dass einige Abbuchungen am 15. kommen und ihr auch entsprechend Geld auf dem Konto habt, und nicht immer alles knapp auf Kante genäht habt

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Wieso ist nach 2 Wochen das Konto schon im Minus? Da würd ich mal ganz genau schauen wie das kommt, vor allem, was macht ihr dann die restlichen zwei Wochen?🤷‍♀️

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Hallo,

also, wir vermieten und haben auch einen Mieter, der freundlich gefragt hat, ob er die Miete auch am 10. des Monats zahlen kann. Und wir haben zugestimmt - warum auch nicht?! Ihr seid also nicht die einzigen Menschen, die solch ein Gedanke beschäftigt.

Ich finde es den Tipp mit dem Extra-Konto ganz gut, auf das am 15. das Geld für die regelmäßigen Verbindlichkeiten eingezahlt wird und von dem dann Miete und Versicherungen abgehen. So wisst ihr schon mal genau, dass ihr das Geld sicher habt und die Zahlungen problemlos ablaufen.

Viele Grüße
lilavogel

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Mieter bzw. Personen, die solche "Extrawünsche" möchten, haben nicht selten ein Problem im Umgang mit den Finanzen.

Wenn ich mal unterstelle, dass die Miete ca. 1/4 bis 1/3 des Einkommens ausmacht, dann ist es doch völlig unerheblich, wann man diese zahlt.

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Das Risiko, dass eine Miete nicht eingeht und ich bei den Nebenkosten in Vorzahlung gehe, trage ich ja immer irgendwo unabhängig vom Zahlungszeitpunkt der Miete. Es kann mir also auch durchaus passieren, dass ein Mieter, der 1. des Monats zahlt, nicht zahlt.

Und es ist nicht unerheblich, wann man zahlt. Man muss sich die Unanhängigkeit vom Zahlungsziel erstmal erarbeiten und ansparen. Und je nachdem, wie hoch die Einkünfte und Ausgaben sind, dauert das eben.

Leben und leben lassen. Ich habe die Freiheit, die Anfrage des Mieters für ihn positiv zu beantworten und wenn es ihm hilft, dann ist das doch gut so.

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