Länger Zuhause bleiben?

Mach es doch!
Wenn es finanziell möglich ist, ein klares Ja!

Ich selbst bin rein aus finanziellen Gründen jeweils wieder nach 1 Jahr Arbeiten gegangen.

Hallo,

Unsere Tochter ist 11 Monate und ich werde noch mindestens ein Jahr zu Hause bleiben.

In Endeffekt ist es egal was andere über diese Entscheidung denken. Wichtig ist nur, dass du und dein Mann einer Meinung sind und ihr es euch finanziell leisten könnt.

LG

Also ich bin aktuelle knapp 2 jahre zuhause mit kind nr1 und erwarte kind nr2,bei welchem ich auch wieder 2 jahre daheim bleiben möchte. Geplant ist eigtl auch noch eine nr3 (aber da schauen wir dann mal)😅. Insgesamt bin ich dann knapp 4 jahre daheim. Mich stört es nicht. Ich genieße die zeit unglaublich und wir entdecken jeden tag etwas neues. Ich gehe nebenbei am wochenende ein paar stunden arbeiten um etwas geld für luxus zu verdienen😅🙃
Mich interessiert es nicht wirklich was die gesellschaft darüber denkt und auch kommentare kann man super überhören. Für mich zählt die zeit mit meinem kind und unsere gemeinsamen erlebnisse. Unter anderem sind wir aber auch in vereinen tätig bzw unterwegs,somit ist auch kontakt mit kindern gegeben.

Ich glaube, das bleibt jeder überlassen, ehrlich gesagt. Egal wofür ich mich entscheiden würde bzw wir als familie, geht es niemanden an.

Was ich aber asozial finde, ist wenn Hausfrauen oder Arbeitslosen (die nicht wirklich einen Job wollen, ja, das gibt!) oder gering beschäftigte mit nur 10-15 Std. am Vormittag pro Woche die Hort Plätze oder Ganztagsplätze belegen. Das regt mich auf, denn es gibt nicht viele davon und bei uns zumindestens wird oft nach Vitamin B oder Geschwisterkinder entschieden und mir sind genug Vollzeit arbeitende bekannt, die deswegen kein Hort Platz bekommen haben während die andere am Café nebenan ihren Tratsch geniessen konnten, weil das Kind bis 16 Uhr in der Einrichtung war

Hallo,

Ich bin bei allen Kindern länger zuhause geblieben. Nach dem ersten 3,5 Jahre.

Danach in Teilzeit bis Kind Nr. 2 kam.

Nr. 2 und Nummer 3 sind nur 16 Monate auseinander und daher bin ich seit der Geburt der zweiten zuhause als Hausfrau.
Die Kleinste ist jetzt 17 Monate und sehr wahrscheinlich werde ich auf absehbare Zeit nicht wieder arbeiten.

Solange es finanziell gut machbar ist, finde ich spricht nichts dagegen

Was das Umfeld denkt, kann dir doch eigentlich egal sein. Wichtig ist, dass ihr eine Entscheidung für euch als Familie und nicht für andere trefft.

Für uns hat es viele Vorteile. Der Große kann nach Schulschluss nach Hause und hier in Ruhe seine Aufgaben erledigen.

Die Kleinen werden nur bis 12 Uhr in den Kindergarten gehen.

Unser Alltag ist herrlich entspannt, weil ich nicht ständig zwischen Arbeit, Haushalt und Kinderspaß rotiere. Wir haben in der Zeit als ich zwischen Kind 1 und 2 Teilzeit gearbeitet habe gemerkt, dass uns das zuviel Stress und Unruhe bringt.

Für uns passt es so wie es ist ausgezeichnet! Für andere wäre es anders, das ist auch ok so.

Liebe Grüße

Und wenn du 10Jahre zu Hause bleibst, ist doch egal was die anderen denken!
Das entscheidet ihr ganz allein für euch!
Bei uns ist es so, dass ich lange daheim war und jetzt mein Mann. In Zeiten von corona super, da jemand daheim ist und die Betreuung übernimmt.
Und wenn die Kinder krank sind, dann bleiben sie solange daheim bis sie gesund ist. Ob 1Woche,2 Wochen ganz egal.
Ganz ehrlich, mir ist das absolut egal was andere denken, für uns ist es der richtige Weg.

Kommt ein bisschen drauf an, ich hatte einen sehr familienfreundlichen Arbeitgeber der es sogar begrüßte dass ich so lange daheim bleibe wie ich es für richtig halte und dann entspannt und mit gutem Gewissen wieder komme.
Was 'die Gesellschaft' sagt ist mir schnuppe. Jeder Mensch besteht aus seinen Werten, seinem erlebten ... ich war vorher überzeugt dass ich meine Karriere nicht hinwerfen werde. Dann starb mein Kind, Frühchen, an einer Komplikation einige Tage nach der Geburt fast, wir waren fast 5 Monate in der Klinik. Seitdem haben sich meine Relationen verschoben, für mich sind andere Werte wichtig als die Frage wer wieviel beruflich leistet. Ich übernehme eben zu Hause beim Umbau und Garten au auch 'Männeraufgaben' damit mein Mann auch mehr Zeit für Familie hat. Ich achte aber trotzdem drauf im Beruf 'drin' zu bleiben, arbeite TZ eit er drei ist und butter in die Altersvorsorge so viel wie wenn ich voll arbeiten würde.

Für mich wäre das absolut nichts. Ich kenne aber viele Frauen, die mit der Zeugung ihres erstes Kindes nie wieder (also zumindest bis zur Scheidung) arbeiten gingen. Heutzutage ist es immer noch deutlich ungewöhnlicher als Frau nach den Mutterschutz zu arbeiten als als Hausfrau zu Hause zu bleiben. Alleine bist du mit diesen Rollenverständnis sicherlich nicht, zumindest nicht in Westdeutschland.