Hallo
Ich weiß nicht genau wohin es am besten passt, denn bei meiner Frage geht es ums Kleinkind, arbeiten, Finanzen, Haushalt und Familienleben.
Ich muss/möchte unseren Kleinen für nächstes Jahr im Kindergarten oder bei einer Tagesmutter anmelden. Dann ist er zwei. Ich bin nur so unschlüssig, wie viele Stunden ich nehmen soll. Ich könnte so viele Stunden arbeiten wie ich möchte. Für uns ist es auch egal wie hoch mein Einkommen wäre denn wir sind nicht darauf angewiesen. Klar könnte man sich dann mehr leisten aber notwendig ist es nicht. Ich liebe meinen Job und möchte deshalb wieder anfangen, zu Hause fällt mir jetzt schon die Decke auf den Kopf. Außerdem möchte ich was für meine Rente tun.
Also er wird auf jeden Fall zur Tagesmutter oder in den Kindergarten gehen wenn er zwei ist.
Folgende Optionen habe ich mir schon überlegt
18-20 Stunden arbeiten/25 Stunden Betreuung
Arbeiten an drei bis vier Tagen/Home-Office, einen Tag zu Hause für Haushalt/Wäsche. Evtl einen Tag für Hobby/Erledigungen. Mehr Zeit für's Kind, weniger Geld.
Betreuung 7:30 bis 12:30
25 Stunden arbeiten/30 Stunden Betreuung
Auch an vier Tagen die Woche arbeiten und einen Tag zu Hause für den Haushalt in Ruhe
Weniger Zeit für's Kind aber immer noch OK. Betreuung von 7:30 bis 13:30
30 Stunden arbeiten/35 Stunden Betreuung
Fünf Tage die Woche arbeiten, keinen freien Tag für den Haushalt, das würde dann von der Kinderzeit noch ab gehen
Wenig Zeit für's Kind, noch Arbeit zu Hause nach der Betreuung. Viel Geld für Extras
Betreuung von 7:30 bis 14:30
Was würdet ihr mir empfehlen? Wie ist es bei euch?
Wie viele Stunden arbeiten/Kindergarten
Ich würde bei einem so jungen Kind die kürzest mögliche Zeit nehmen und ihn auch nur an den reinen Arbeitstagen zur TM bringen. Für Haushalt, Wäsche, Erledigungen braucht man meines Erachtens keine Fremdbetreuung, es tut einem Kind auch gut, zu lernen, wie normaler Alltag funktioniert mit Einkauf, Haushalt usw.
VG
Guter Punkt! Sehe ich genauso.
Kinder sollen auch den Alltag mitbekommen und nicht nur „Quality Time“
Hallo, ich würde mich für die erste Option entscheiden rauf kannst du ja immer noch gehen mit den Stunden wenn du mehr arbeiten möchtest 😊
Ich habe die Zeit genossen wenn sie noch so klein sind, die kommt ja nicht wiedsr, kann aber auch voll verstehen, wenn einem die decke auf den kopf fällt, finde mit der 1 Option ist es halb halb super aufgeteilt ✌️ alles gute für dich ❤️
Ich würde mich eindeutig für die mittlere Option entscheiden und arbeite in einem ähnlichen Umfang (demnächst wieder). Klingt für mich ideal. Genug Zeit fürs Kind und für den Haushalt, gleichzeitig etwas "mehr" Geld (sofern das nicht die Mehr-Betreuung "auffrisst").
Ich würde dir dann eher die längere Betreuung empfehlen. Die Kinder schlafen noch in der Betreuung und du holst es dann ab. Idealerweise hast du dann schon Einkauf und Haushalt erledigt und echte quality Time.
Meinst du die mittlere oder ganz lange?
Ich hab gerade noch mal nachgesehen und die Betreuung muss bei unserer Gemeinde für 25 oder 35 Stunden gewählt werden.
Bei u3 sind das dann 30€ Unterschied im Monat. Also nicht wirklich ausschlaggebend
Das ist immer so. Nimm die längere Betreuung.
Also ich möchte auch nochmal zu bedenken geben: bei uns kann man die Kinder zwischen 12 und 14 Uhr nicht abholen. Da ist Mittagsruhe/Mittagsschlaf. Also entweder vorher, direkt nach dem Essen oder nachher nach dem Mittagsschlaf. Da würde ich persönlich nach dem Mittagsschlaf, also 14 Uhr wählen. Wenn du früher Feierabend hast kannst du in der Zeit schon in Ruhe einkaufen. Zeit genug für Aktivitäten am Nachmittag bleibt dann auch definitiv noch. Ich würde also 25-28 Stunden Arbeit und Betreuung von 07:30 oder 8 Uhr bis 14/14:30 Uhr wählen.
Ich selber arbeite 30 Stunden und meine Tochter ist von 07:30-15:00 Uhr in der Betreuung. Ich habe aber Gleitzeit, sodass ich sie früher abhole wenn wir nachmittags verabredet sind und an anderen Tagen etwas später wenn wir keine Pläne haben. Sie genießt auch die Nachmittage in der Kita, vor allem wenn sie was cooles machen wie Kekse backen.
Ich arbeite 9-16 Uhr, Kind ist 8:45 bis 16:15 im Kindergarten. Funktioniert für uns am besten.
Haushalt machen wir immer nur stückweise abends, Grundreinigung macht unsere Fee.
Darf ich fragen seit wann sie da betreut wird? Und wo ihr sie da eingewöhnt habt, hat das gut geklappt? Wird der Tag für sie nicht zu lang?
Ich frage, weil wir ab Januar wahrscheinlich die selben Betreuungszeiten haben werden, aber sogar schon ab 7:15. Und bis jetzt wurde sie nur von mir und ab und an, abends ( wenn ich minijobbe) vom Papa betreut. Und ich habe Angst, dass sie ein Problem haben könnte so von 0 auf 100 fremdbetreut, ausser Haus. Sie wird im Januar dann 18 Monate alt sein.
Danke im Voraus für die Rückmeldung. Gerne auch per PN.
LG
Auf keinen Fall, würde ich mein Kind, wenn alles nicht nötig ist schon um 7.30 Uhr in die Betreuung geben 
Ansonsten würde ich eine 35h Betreuung buchen, aber 4 Tage die Woche arbeiten und dann flexibel sein mit der Abholerei.
Das bei bereitet mir auch noch ein bisschen Sorgen. Er ist nämlich ein Langschläfer und wacht morgens meistens gegen 8/halb 9 auf. Aber ich kann ja nicht erst um 10 arbeiten 😬
Die Arbeitszeit beginnt normalerweise um 8:00 Uhr und ich weiß nicht, ob sie das für mich ändern würden.
Achso, das klang alles so mega flexibel bei euch... na ihr werdet euch schon dran gewöhnen
Ich arbeite 30h, täglich 8-14.
Mein Mann bringt unsere Tochter um 9:30 in den Kindergarten & holt sie um 14 Uhr (er hat 2 Monate Karenz).
Nach seiner Karenz arbeitet er 10-14, ich 8-14, unsere Tochter wird 9:30-15 im Kindergarten sein. Sie ist 13 Monate.
Am Nachmittag wechseln wir uns ab, Haushalt, Kochen und auch Freizeit, evtl schlafen wenn nötig (sie ist immer schon ein sehr schlechter Schläfer).
Wenn wir nicht gerade umgezogen wären und dauernd viel zu tun, wäre es so optimal. Freizeit, gut Zeit mit Kind (auch der Papa), Luft für Haushalt, Erledgungen etc.
Finanziell ist es knapp aber ein paar Jahre machbar.