Kosten Auto bei Jobwechsel - Entfernung

Hallo,
mich würde Eure Meinung zum Thema Fahrtstrecke zur Arbeit interessieren.
Ich möchte meinen Arbeitgeber gerne wechseln. Ein neuer Arbeitsplatz wäre einfache Strecke 40 km entfernt, über Land. In Teilzeit würde das ca 8-10 volle Tage im Monat für mich bedeuten.
Die Bedingungen sind sehr gut, ich habe nur ein wenig Bedenken was es für unser Auto bedeutet. Öffentliche Verkehrsmittel kommen nicht in Frage zu den Zeiten.
Vielleicht kennt jemand meine Bedenken? Habt ihr einen Jobwechsel wegen der Fahrerei bedauert? Oder alles easy?
Ich warte noch auf eine andere Bewerbung, aber das Thema Auto würde mich interessieren....
Danke!

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Grundsätzlich sind 40km gar nix. Ich habe Kollegen die fahren 95km - einfache Strecke ....

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Ich denke da kommt es natürlich auf den Job an, ich arbeite im der Pflege. Und da sind solche Entfernungen tatsächlich eher nicht die Regel.

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Teilzeit nicht , bei Vollzeit wäre es eine normal Entfernung.

Hast du angefragt, wegen Fahrtkosten Rückerstattung, anteilige Beteiligung, Firmwagen, etc.? Das Gehalt muss so gut sein, das vier Tankfüllungen im Monat drin sein sollten,.

Ich fahre jetzt 34 km, teils Auto, teils S–Bahn...bin wenn alles normal läuft 1 Std. unterwegs. Für Teilzeit nervt mich das extrem, da mit der S– Bahn Störungen immer extrem viel Zeit drauf geht. Oft kommen da auch 1,5–2 Std, einfache Fahrt hin.

lisa

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Naja, sie schreibt ja 8-10 volle Tage im Monat. Das ist ja im Sinne der Fahrten nicht Teilzeit. Ich finde die Entfernung da nicht so problematisch.

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Genau das stimmt. Max 10 volle Tage.

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Maximal 10 volle Tage im Monat??? Da überlegst du noch? Das ist doch gar nix...


"..ich habe nur ein wenig Bedenken was es für unser Auto bedeutet."
Wie meinst du das? Was soll es für das Auto schon bedeuten, außer, dass es gefahren wird?#gruebel

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Ich meine den Verschleiß für unser Familienauto. Mein Mann kann die Bahn zur Arbeit nutzen, er fährt auch einfache Strecke 65 km.
Wir reden jetzt hier ( leider; -)) auch nicht über ein Topgehalt, ich arbeite in der Pflege. Finanziell würde ich mich mit 300 € brutto monatlich plus Zuschläge plus 80% Weihnachtsgeld schon deutlich verbessern.
Ich kann es halt nicht einschätzen, wieviel schneller ein neues Auto her müsste...

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Ich würds machen. 40 km sind doch keine Weltreise...
Und für das Auto sind 40 km am Stück zu fahren "gesünder", als Kurzstrecken von 5 km.

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Ich kenne viele aus der Pflege die einfache Strecke 40-50km fahren. Das sind dann Fachkräfte die in ihrem speziellen Bereich arbeiten wollen und nicht in der Klinik um die Ecke. Manche wollen in XY wohnen weil sie dort verwurzelt sind, andere aufgrund der Lebenskosten (da kann man sich dann evtl. sogar ein Eigenheim leisten).
Bes. nach Nachtdiensten ist es echt grenzwertig, da wird mit offenem Fenster gefahren im Winter usw.
Du mußt für dich abwägen was wichtig ist. Bes. in der Pflege sind die Rahmenbedingungen wichtig, auch wenn ein paar Euro weniger auf dem Konto sind.

Falls es nix ist, kannst du ja jederzeit was in der Nähe suchen.

LG,
Hermiene

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Oh ja ganz ehrlich denke ich da an die Nächte auch mit einem lauten MÜÜÜDE....

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Mir ist da bei manch einer Erzählung echt schon anders geworden. Aber es ist halt der ideale Einsatzbereich und ein Umzug kommt für die Leute nicht in Frage.
Du mußt für dich überlegen ob es dieser Job wert ist. Arbeitsbereich, Rahmenbedingungen (Zeiten, Personaldecke, Geld), Team????? Wenn das stimmt würde ich es versuchen.

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