Welche Krankenversicherung - Mutter in Elternzeit, Vater bald PKV

Hallo ihr lieben,

vielleicht habt hierher schon jemand Erfahrungen mit den verschiedenen Krankenversicherungen gemacht.

Es ist so, dass wir in drei Wochen unser zweites Kind bekommen werden. Mein Mann und ich sind momentan in derselben GKV.
Mein Vertrag ist ausgelaufen, so dass ich nach dem Mutterschutz beitragsfrei weiterversichert bin, so lange ich über meinen Mann Familienversichert sein könnte.

Nun das Problem: mein Mann wird im Laufe des Jahres verbeamtet werden und dann in die PKV mit Beihilfe wechseln. Somit fallen ich (und unsere Kinder) aus der familienversicherung raus.
Wenn ich mich dann freiwillig selber in der GKV versichere, kostet das ja ziemlich viel da ich ja in Höhe des halben Gehalts meines Mannes versichert bin und die gesamten 15 % selber bezahlen muss. Das sind dann schon so 200 Euro - wäre es dann nicht fast günstiger mich in der PKV meines Mannes mit Beihilfe zu versichern? Die Kinder würden wir sowieso über die PKV meines Mannes laufen lassen, da ich früher oder später auch verbeamtet werde und dann alle in die PKV müssen.

Ich hoffe, ich konnte meine Frage verständlich machen ...
liebe Grüße ☺️

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Muss man als Beamter eigentlich in die PKV wechseln? Wenn nicht, würde ich mir das gut überlegen. Ich kenne einige ehem. Beamte, die jetzt in der Rente massiv unter den hohen Beiträgen ihrer PKV leiden. Kann dein Mann nicht freiwillig gesetzlich versichert bleiben?

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Wieso Hohe Beiträge? Wenn du in Pension bist, zahlst du 30% an PKV Beiträgen!
Rechne mal aus, was er mit seinem Gehlat an freiwilliger GKV jetzt zahlt.
Da er 2 Kinder hat und verheiratet ist, muss er sich nur zu 20% Pkv versichern!

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Hi
Müssen nicht. Es ist nur extrem teuer da man den gesamten GKV Beitrag in der Regel selbst zahlen muss (bei mir wären das da 250 vs 700€ gewesen wenn ich mich richtig entsinne). Einige Länder zahlen inzwischen wohl auch die Hälfte des GKV Beitrags meine ich mal gelesen zu haben.
Als Pensionär muss man sich dann nur noch zu 30% versichern daher ist das Problem nicht so groß wie bei normalen PKV Versicherten.
Weil du Rente sagst: sind die möglicherweise vorzeitig aus dem Beamtenverhältnis ausgeschieden und sind weiter privat versichert geblieben? Ansonsten hat man nämlich auch als Beamter keine Rente sondern Pension (bzw die Rente wird auf die Pension angerechnet oder so...).
VG

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Prinzipiell würde das gehen, du wärst dann berücksichtigungsfähige Angehörige, hier gibt es aber z.B. Einkommensgrenzen. Hast du die im Vorjahr beispielsweise überschritten, geht das dann nicht. Hier soll dein Mann sich mit der Beihilfestelle unterhalten.

Ansonsten: Ist ja noch hin, dein Mann ist ja noch kein Beamter.