PKV bei Alleinverdiener (Beamter) + 2-3 Kindern gute Wahl?

Hallo zusammen,

kennt sich jemand zufällig damit aus? Ist die PKV für Beamte immer noch lohnender, wenn sie Alleinverdiener sind mit 2 oder 3 Kindern? Eine Familienversicherung gibt es ja nicht. Der mitzuversichernde Ehepartner wäre aufgrund seiner Krankheitsgeschichte auch kein Wunschkandidat für die PKV (Risikozuschlag). Falls es wichtig ist, es geht um NRW.

Danke!

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Definitiv keine gute Wahl, aber rechne es doch selber durch.

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In der Regel bieten die gesetzlichen Krankenkassen ja gar keine Tarife für (ich nehme an) beihilfeberechtigte Beamte. Wie die Prozente in NRW sind, weiß ich nicht. Bei uns wären es bei drei Kindern 65/80%, die die Beihilfe übernimmt. Mit der GKV würde man aber 100% absichern, und auch 100% zahlen, also Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil.

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Dafür aber nur einen Beitrag für alle Personen. Außerdem übernehmen einige Bundesländer trotzdem den AN-Anteil

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Zumal es ja scheinbar noch keine Kinder gibt.

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Kind kostet bei 80% Beihilfe auch nicht mehr als 30 EUR, da ist der Familienzuschlag höher

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Den Familienzuschlag bekommst du ja aber auch ohne PKV ;)

Und der Beitrag des oder der Kinder ist doch gar nicht das ausschlaggebende, sondern der von TE und Ehepartner und der kann in der PKV deutlich drüber liegen!

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Ich kenne mich nicht wirklich mit Beihilfe aus. Aber meine Freundin (verbeamtete Lehrerin, Mann arbeitslos, 3 Kinder aus NRW) hat damals absichtlich die GKV gewählt. Sie hat es sich wirklich durchgerechnet.
Ich denke, du solltest dir Angebote geben lassen sowohl von der PKV, als auch von der GKV. Soweit ich weiß, erlischt der Beihilfeanspruch ja nicht. Bei bestimmten Dingen, die die GKV nicht zahlt, ist das dann interessant.

Die GKV wäre sicherlich schnell der höchste Tarif, aber es wäre eben eine Familienversicherung. Alle Familienmitglieder sind versichert und es ist das rundum-sorglos-Paket. Wenn ich bedenke, welches Theater es immer war, die Rechnungen zuerst zu zahlen und dann an die PKV zu schicken (bei euch käme ja noch die Beihilfe dazu)...ehe man hier seine Gelder zurückbekommt, FALLS man sie denn komplett zurückbekommt, das dauert einige Wochen. Geht ihr in die PKV und der Partner in die GKV - kommt wahrscheinlich auch nicht der niedrigste Tarif für den Partner zum tragen. Da zählt das Einkommen des Ehepartners mit. Und dann landet Mann auch verdammt schnell beim höchsten Beitrag - das sind knapp 400€, glaube ich. Bei 180€ darf man selbst und der Ehepartner praktisch gar kein Einkommen haben. Wenn man das angibt, will die Kasse wissen, wie man seinen Lebensunterhalt sichert.

Noch etwas: Die PKV zahlt nach Vertrag. Du solltest wirklich aufpassen, was da drin steht, falls du die PKV wählst.

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Wieso muss der Ehepartner denn mitversichert werden?

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Was heißt denn mitversichert?!? Der Ehepartner hat selber kein Einkommen und muss somit auch versichert werden und damit beeinflusst das die Kosten insgesamt, denn geht der Beamter in die PKV, dann zahlt der Ehepartner entweder auch PKV oder nach dem Einkommen des Beamten GKV, was mindestens 200 Euro sein werden!

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die Betonung lag in meinem Post auf MUSS.

Ich möchte von der TE wissen ob es nicht Möglichkeiten gibt, den Mann in die Gesetzliche zu bekommen. Durch zB ALG1. Oder wenn der Familienbedarf so hoch ist, dass noch ggf 1 € SGBII Leistungen beantragt werden könnten.

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