Wie seid ihr abgesichert?

Ich habe gerade das Thema mit meinem Mann was passiert wenn einer von uns nicht mehr arbeiten kann, da mein Mann erkrankt ist und auf längere Sicht nicht mehr voll arbeiten kann. Bis zur Rente eh nicht, das wären noch fast 20 Jahre.
Wir haben beide eine BUV, aber was wenn die nicht greift?
Wir haben privat vorgesorgt und ich zahle noch in eine betriebliche Altersversorgung ein, Riester sowieso.
Aber was wenn wir es nicht bis zur Rente schaffen?
Wie habt ihr das geregelt wenn einer von Euch nicht mehr erwerbstätig sein kann?

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Das kommt bei uns darauf an, was der Grund ist. Wir haben Lebens- und Unfallversicherungen, keine BU.
Aber bei uns reicht es auch, wenn einer voll Erwerbstätig ist.

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Wir haben mehrere Versicherungen.. eine natürlich auch ans Haus gekoppelt bzw an den Kredit.

Ich glaube die Versicherung "im Todesfall" ist am sichersten.. da gibt es kein wenn oder aber.. tot ist tot.
Bis jetzt brauchten wir zum Glück keine in Anspruch zu nehmen.

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Hallo,

mein Mann hat eine BUV, die läuft noch 5 Jahre. Dann gibt es eine Lebensversicherung, die läuft schon ein paar Jahrzehnte. Die betriebliche Altersvorsorge privat und eine Riester.

Wir haben noch eine Versicherung, die ist gekoppelt an den überschaubaren Kredit, falls meinem Mann etwas zustößt. Damit ist das Haus komplett abbezahlt bei Tod bzw. werden die Raten übernommen, wenn er längere Zeit erkrankt ist.

Ich habe eine private Altersvorsorge, eine Riester und eine Lebensversicherung.

Beide Kinder haben auch eine Lebensversicherung und Ausbildungsversicherungen.

Wir könnten jederzeit das Haus verkaufen, falls es wirklich knüppeldicke kommen sollte. Notfalls könnte aber auch einer von uns beiden den Lebensunterhalt alleine bestreiten.

Mehr geht bei uns nicht.

LG
Caro

Mehr können wir erst ein Mal nicht machen.

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Habt ihr auch eine Katzenversicherung? :-)

Wahnsinn, das müssen ja Hunderte von Euros sein was ihr an Versicherungen zahlt. Da können die großen Versicherungskonzerne weiter ihre schicken Wolkenkratzer finanzieren...

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Was ist denn eine Ausbildungsversicherung? #gruebel
Das habe ich noch nie gehört.

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Nabend,

die beste Absicherung ist eine regelmäßige Sparrate - bei geringen Raten am besten in eine internationale Lebensversicherung auf Aktienbasis (mind. 70 %) und den Rest in ein Aktiendepo - möglichst nicht selbst gemacht, sondern vom Fachmann (nein, nicht die Bank!).

Eigenes Sparvermögen verdient euch ab dem ersten Euro eigenes, passives Einkommen in Form von Zinsen. Je höher das Sparvermögen, desto höher die Zinsausbeute. Und jeder nicht ausgegebene Euro verdient jeden Monat wieder Zinsen für euch.

Wenn Ihr einen gewissen Teil eurer Einkommen spart, wird euer Lebensstandard auch nie bis zur Einkommensgrenze steigen, was sehr gut ist, wenn man mal eine Zeit lang weniger verdient.

In 20 Jahren kann man so bis zur Rente schon eine gute Summe ansparen, die dann Zinsen erwirtschaftet, die Ihr zusätzlich zu eurer Rente nutzen könnt.

Ansonsten sind wir zum Beispiel nur durch folgende Versicherungen abgesichert:

Privathaftpflicht
private Unfallversicherung
Risikolebensversicherung

Da wir beide angestellt sind, greifen ansonsten die gesetzlichen "Überlebens-"Versicherungen wie gesetzliche BU, ALV, KV.

LG

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Mein LG ist leider absolut kein Fan von Versicherungen. Er ist also gar nicht abgesichert.

Ich habe zumindest eine kleine zusätzliche Versicherung für die Rente und eine kleine Unfallversicherung.

Zudem haben wir Wohneigentum.

Und: ich habe da auch eine lockere Einstellung. Wenn es mal nicht anders gehen sollte, dann gibt es halt nur eine kleine Wohnung und keinen Urlaub etc.

Wir kommen übrigens auch mit nur einem Gehalt durch. Haben wir schon bewiesen.

LG

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Hallo,

Wir sind im Falle eines Unfalles oder Todes abgesichert.

Sollte einer krankheitsbedingt gar nicht mehr arbeiten können, dann wird das Haus verkauft, oder ein Auto...
muss man dann sehen wenn es soweit ist.

Mit einem Gehalt in einer Mietwohnung könnten wir gut weiter leben....

Lg

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Ist ein wenig Off-Topic, aber ich dachte es passt gut rein: meine schwiegereltern waren beide sehr gut abgesichert, wahrscheinlich würde man eher sagen "überversichert" und haben monatlich Tausende von Euros in ihre Versicherungen gesteckt (ging um Absicherungen im Krankheitsfall, beruflich und für die Kinder, haben als Ärzte beide sehr gut verdient). Bei ihnen ist tatsächlich der unwahrscheinliche Fall eingetreten dass beide früh verstorben sind (Anfang 40, Anfang 50) und noch nicht alle Kinder volljährig waren, bzw. ihre Ausbildung abgeschlossen hatten. Obwohl ich selbst niemals so viel Absicherung in Anspruch nehmen würde bin ich froh, dass alle gut versorgt sind, z. T. im Ausland studieren können und im Leben finanziell keine Sorgen mehr haben müssen, wenn auch ein schwacher Trost dafür, keine Eltern und kein Zuhause mehr zu haben.

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Die BUZV ist aus meiner Sicht Pflicht!
Rund 25% alle MA werden in ihrem Arbeitsleben berufsunfähig.

Dagegen sind Lebens- und vor allem Unfallversicherungen gerne teuer ind Kombination mit nutzlos.

Sofern ein großes Darlehen z.B. auf das Haus besteht, sollten beide (mindestens der Hauptverdiener) eine Risikolebensversicherung über die Restschuld plus ggfs. x machen. Die Höhe der Versicherung kann man über die Jahre reduzieren und so Kosten sparen.
Rund 6 Bruttomonatsgehälter sollte die Versicherung aber immer abdecken, sofern man nicht einen hohen 5-stelligen Betrag im direkten Zugriff auf dem Konto hat.

Eine Lebensversicherung und Ausbildungsversicherungen für Kinder ... da muss man sich morgens schon mit dem Hammer kämmen.

@TS
Such Dir am besten mal den jüngsten Bericht Quarks und Co zum Thema Versicherungen raus. Die Deutschen zahlen nicht wenig für Versicherungen, aber serh oft leider für die falschen.

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Es ist schrecklich.
Deutlich mehr als jeder Zweite hat hier eine Unfallversicherung.

Wisst ihr eigentlich, was das für ein Produkt ist?
Wie teuer es für euch ist?
Wie gering die wahrscheinlichkeit der Leistung und dann auch die Leistung selbst ist?
Welche unnützen Optionen oft für teuer Geld enthalten sind?

http://www.finanztip.de/unfallversicherung/
http://www.n-tv.de/ratgeber/Wie-viel-Unfallversicherung-muss-sein-article12131891.html

Nur wenn man z.B. berufsbedingt keine BU abschließen kann oder diese extrem teuer wäre, kann man über eine UV nachdenken, aber selbst dann ist sparen/EFT/usw. vermutlich nocht die bessere Lösung für eine Absicherung im Fall der Fälle