Staendig berechnet das Sozialamt falsch

Hallo,

ich bekomme ergänzend ALG2 und ich gebe jeden Monat pünktlich meine Lohnabrechnungen ab.
Es ist nun schon das 4. mal, dass die Tante vom Sozialamt das falsch berechnet hat.
Mein Wohngeld musste wegen Unterhalt von meinem Exmann neu berechnet werden und das dauerte geschlagene 4 Monate und in dieser Zeit sollte dass Sozialamt die Wohnkosten mit uebernehmen. Aber ich bekam monatlich nur 50 €, die sie aber gleich einbehielten, weil und jetzt kommts: Sie hatten mir letztes Jahr zu viel bezahlt und zwar ganze 1000 €, die ich jetzt wieder abbezahlen muss, durch der Tante ihr verschulden! Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, warum, es nur insgesamt 50 Euro sind Alg2 und Wohngeld zusammen, wo ich doch vorher 208 Euro Wohngeld bekommen habe.
Ja, nun ist endlich der Wohngeldbescheid da und siehe da, ich bekomme nun monatlich 164 euro von der Wohngeldstelle. Und von der Zeit von Mai bis September sind es insgesamt 820 € die ausgezahlt werden . 273,46 € gehen an das Sozialamt und die restlichen 546,54 € gehen an mich.
Da hat die Tante vom Sozialamt sich doch schon wieder fuer die Monate berechnet oder nicht? Sonst bekaeme sie doch die ganzen 820 Euro. Ich hatte damals auch mal nachgefragt da meinte sie aber, das haette so seine richtigkeit.
Und dann war es mal so, dass sie einfach in der Tabelle verrutscht ist , was mir dann aufgefallen ist. und niemals kam irgendeine Entschuldigung von ihr. Das Schulgeld was man im August bekommt, hatte sie auch vergessen zu ueberweisen, erst als ich sie dann ansprach, bekam ich es dann.
Ich kenne sie persönlich und ich weiss aus sicherer Quelle, dass sie schon eine Abmahnung hat und ich überlege, ob ich mich bei ihrem Vorgesetzten mal beschwerden werde.
Was meint ihr dazu?

LG

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Ich habe einen ganz heißen Tip für Dich! Wenn Du das machst, brauchst Dich nie wieder mit dem Sozialamt rumärgern: GEH ARBEITEN!!! Such Dir ggf. noch zusätzlich einen 450,- €- Job, um aus der Hilfebedürftigkeit rauszukommen - aber plärr hier nicht dumm rum, dass die Ämter sich die vorgeleisteten Sozialleistungen erstatten lassen und zu viel gezahlte Leistungen aufrechnen. Das ist schon richtig so, wo kämen wir den sonst hin?

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Gehts noch????
Ich GEHE ARBEITEN!
Dazu bin ich alleinerziehend und hab drei Kinder, sonst noch Fragen??!
Ausserdem muss man sich nicht alles von irgendwelchen Ämtern gefallen lassen.

Einen wunderschönen Tag wuensche ich dir#winke

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Allein die Tatsache, wie Du die "Tante" vom Amt hier nennst, lässt darauf schließen, daß Du ihr auch nicht gerade nett und höflich gegenüber trittst.

Komisch immer, daß zu viel berechnetes Geld nicht auffällt, zu wenig aber sofort #kratz
Die Rechnung der "Tante" scheint aber hinzukommen, so, wie ich das sehe.

LG

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Wo soll sie sich verrechnet haben?

Ca. 50 Euro über 5 Monate kommt mit 273,46 hin und dann bleiben 546,54 übrig. und das sie nur 50 Euro berechnet hatte, muss ja nicht mit verrechnet zu tun haben, sondern könnte einfach nur ein Zuschuss für dich gewesen sein, denn wenn sie dein Wohngeld korrekt berechnen müsste, dann könnten sie dir das auch gleich als Wohngeld auszahlen ;)

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Du maßt dir also an, die Arbeitsweise des Jobcenters zu kritisieren, ohne deren Abläufe zu kennen, ja nicht mal das Amt, welches dir regelmäßig Geld zahlt, richtig benennen zu können?

Arm, wirklich arm!

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wieso wendest du dich nicht an deine TANTE denn wenn es die Tante ist dann kann man es ja über den kurzen Dienstweg klären oder ?? ( vorsicht Ironie )

sonst ist es ein AMT und der/die ist dort ANGESTELLT und nicht als Tante oder sonst wie zu titulieren

denn das ist ganz untererste schiene

du willst was von ihnen nicht sie von dir

mir fällt es immer nur auf wie mit den andere umgegangen wird dann werden immer weniger den job machen wollen dann dauert die Abarbeitung halt noch länger .......

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Hallo,

deine Wortwahl finde ich unterirdisch ....stänig die Tante....für mich zeigt es das du auch nicht die hellste bist....sorry...

So dolle kann dein Job nicht sein wenn du noch soviel Unterstützung bekommst....ich habe vier Kinder und gehe 60% arbeiten und habe noch nie vom Amt Geld bekommen.

Wenn ich Hilfe von jemand in Anspruch nehme , würde ich niemals so herablassend reden :-(

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erstmal entschuldige ich mich hier fuer " die Tante", war wirklich nicht die richtig Wortwahl! Aber es kann mir hier niemand erzaehlen, dass ihr auf Geld verzichten wuerdet, wenn ihr schon wenig habt. Oder ihr wart noch nie in so einer Situation, keine ahnung.

Und nun zu Freyer31,
Das ist ja schoen fuer dich, dass du einen besser bezahlten Job hast als ich, Glueck muss man haben!
Ich arbeite 50 % und mehr laesst meine Lebenssiutation nun mal nicht zu,.
Ich bin froh, dass ich arbeit habe und ich werde hier als Schmarotzerin hingestellt. Das hat zwar keiner gesagt, aber so gemeint und das finde ich nicht in ordnung!

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Bei urbia darf man halt keine Fragen stellen. Nicht alle die in einem Amt arbeiten, können auch rechnen. Das ist halt so, die haben ja auch recht viel zu tun.

Falls Du mit den Berechnungen nicht zufrieden bist, kannst Du dich auch innerhalb der Behörde an höhere Stellen wenden oder eine Dienstaufsichtsbeschwerde stellen.

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Hm, aber bei den 1000€ Überzahlung ist dir der Rechenfehler nicht aufgefallen, wa?

Ämter verrechnen sich, das passiert. Kenne ich auch auch vom BafögAmt oder auch vom Jugendamt wegen dem Zuschuss zur Tagesmutter. Da muss man halt immer nachrechnen und dann ggfls Widerspruch einlegen.

Zum Vorgesetzten rennen würde ich wegen sowas nicht.

Im Übrigen würdest du kein ALGII bekommen, wenn du fähig wärst dich selbst zu finanzieren, die Kinder sind also nicht schuld an deinem Bezug.

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Das Ding ist doch aber, dass sich hier NIEMAND verrechnet hat!

Bei unregelmäßigem Einkommen wird eben ein Durchschnittseinkommen angenommen, und abschließend berechnet.
Das kann keiner monatlich leisten - und selbst wenn, kommt der Lohnzettel selbst für die Berechnung im Folgemonat zu spät!

Auch war die Sachbearbeiterin gut voran, dass sie ein fiktives Wohngeld angenommen hat (so wie ich es aus dem Text der TE verstehe) und damit keine so hohe Nachberechnung entsteht.

Die TE versteht nur einfach nicht, dass eine monatsgleiche Berechnung NIEMALS möglich ist.

Grüße

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"....
Im Übrigen würdest du kein ALGII bekommen, wenn du fähig wärst dich selbst zu finanzieren, die Kinder sind also nicht schuld an deinem Bezug...."
Man ist mit Kindern einfach nicht so flexibel wie ohne Kinder. Das ist eine Tatsache. Und je mehr ( kleine) Kinder man hat, umso schwieriger wird es.

Und es ist ja nicht so, daß sie gar nichts tut. Sie arbeitet. Was wissen wir denn über ihre Situation?!

Es ist immer leicht über andere zu urteilen und mir ist es viel lieber, wenn dafür Gelder ausgegeben werden, als wenn sie nachher ein Burn out Syndrom hat und gar nicht mehr arbeiten kann oder sich nicht vernünftig um die Kinder kümmert. Es ist ja nicht für immer- die Kinder werden älter und irgendwann kann sie wieder ganztags arbeiten.

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Ich würde an Deiner Stelle grundsätzlich jeden Bescheid von einer Arbeitslosenselbsthilfe oder der Caritas überprüfen lassen.

Die sind völlig überfordert, auf den Behörden. Beschweren bringt Dich nicht weiter, das gibt dann erst richtig Stress.

Gruß

Manavgat

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Und warum sind sie überfordert? Weil es leider immer noch genug Menschen gibt, die lieber die Hand aufhalten, als sich selbst zu finanzieren. Würden die alle wegfallen, gäbe es auch genug Sachbearbeiter für die wirklich hilfsbedürftigen. Meine Schwester ist seit 10 Jahre AE und hat noch nie Geld vom Amt kassiert, obwohl ihr Job nicht gut bezahlt ist. Es fehlt bei den meisten nur am Willen. Wenn man sich 50% Arbeit nicht leisten kann muss man eben mehr arbeiten gehen

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Red nicht so einen Blödsinn daher!

Je nach Region und Verdienst kann man oft selbst mit einem vollen Gehalt nicht genug verdienen, wenn man mehrere Kinder hat.

zum Beispiel ist es hier im Rhein-Main-Gebiet so, dass die Mieten hoch sind und die Fahrtkosten mit Öffis exorbitant hoch. Da hab ich dann auch kein Problem mit, wenn eine AE mit 3 Kindern "nur" Teilzeit arbeitet, zumal die Öffnungszeiten der Kitas/Horte - gerade im Umland - gar keine Vollzeit erlauben.

Wieviel Sinn macht es, dass eine Alleinerziehende über jedes Maß hinaus arbeitet, wenn dann die Kinder hinten runter fallen. Wir haben schon genug vernachlässigte Kinder, die dann später in der Kinder- und Jugendhilfe hohe Ausgabenposten hervor rufen. Und zwar dann, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.

Gruß

Manavgat

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