Hallo an alle!
Vielleicht kann mir hier ja jemand weiterhelfen.
Zum 1.1.2014 hat sich bei der Müllsackabfuhr und den Müllgebühren einiges geändert. Die Sackabfuhrgebühr wurde von meinem Vermieter aus den Nebenkosten herausgenommen und muß nun von uns direkt an die Abfallgesellschaft gezahlt werden. Zudem sind die Preise für die Restabfallsäcke extrem gestiegen, sodaß wir für dieses Jahr 165 Euro zahlen sollen.
Da wir aufstockendes Alg 2 bekommen frage ich mich, ob das Jobcenter zumindest die Abfuhrgebühren zahlt? Früher waren diese ja in den Nebenkosten enthalten und somit mit der Miete bezahlt worden.
Meine Sachbearbeiterin habe ich deswegen schon angeschrieben, doch eine Antwort habe ich nicht bekommen. Ich weiß aber, dass sie den Brief gelesen hat, denn zu einem anderen Anliegen, dass ebenfalls in dem Schreiben stand, hat sie Stellung bezogen.
Naja. Vielleicht gibt es hier ja jemanden, der mir helfen kann.
Liebe Grüße 
Übernimmt Jobcenter Müllgebühren?
Was ist eine Müllsackabfuhr?
Habt Ihr keine Tonne oder macht Ihr extrem viel Müll?
Mir ist bewusst, dass die Kosten in jedem Landkreis anders sind, aber wir haben hier für ein ganzes Haus incl. Gewerbe 65 € incl. den Pflichtleerungen, jede weitere (brauchen höchstens noch 1 oder 2 zusätzlich) kostet 6 €.
Hallo!
Nein, wir haben statt Tonnen graue Restabfallsäcke, Biosäcke, blaue Säcke für Papier und gelbe Säcke für Kunststoffe. Die blauen und gelben Säcke sind kostenlos im Einzelhandel zu kriegen, die Bio- und Restmüllsäcke kosten etwas. Wir (4 Personen) zum Beispiel benötigen pro Woche 2 Restmüllsäcke (einer fasst 20 l), da wir jetzt ein Baby haben und die Windeln ja auch entsorgt werden müssen. Eine Rolle hat 26 Säcke und kostet 30,30 Euro. Im Jahr brauche ich 4 dieser Rollen. Das macht schon mal 121,20. Dazu kommen noch die Kosten für die Abholung von 42,60 pro Jahr (3,55 monatlich) und 1,56 Euro Grundstücksgrundgebühr.
Ich habe auch nicht schlecht gestaunt, als ich die Abrechnung gesehen habe. Seit Januar 2014 bekommt man von der Abfallgesellschaft Gutscheine zugeschickt, die man im Einzelhandel gegen die grauen Restabfallsäcke eintauscht. Nun kam halt die Rechnung.
Letztes Jahr noch konnte man die Säcke für 6 Euro pro Rolle mit 12 Säcken kaufen. Ich hätte also bloß für die Säcke 1 Euro pro Woche gezahlt, 52 Euro im Jahr.
Naja, jetzt kosten die halt mehr!
Mal unabhängig davon, ob die ARGE das nun zahlt oder nicht, Ihr macht eindeutig zuviel Müll.
Nach Deiner Rechnung habt Ihr pro Jahr 2080 l Restmüll. Das ist viel zuviel.
Wir haben eine 120l-Tonne und und sind selbst mit dem Windelträger damals nie über die Pflichtleerungen (waren damals 8 * 120 = 960 l) gekommen.
Ihr trennt den Müll nicht richtig!
Ja, die ARGE übernimmt die Müllgebühren komplett. Einfach formlos mit der Rechnung einreichen, dauert i.d.R. zwei Wochen bis es bezahlt ist.
Bei uns sind die Gebühren übrigens auch etwa 130 Euro für eine mittlere Tonne. Würden aber auch eine große zahlen, die kostet ca 160 Euro.
Huhu!
Danke für deine Antwort!
Ich habe die Rechnung ja schon eingereicht, aber keine Antwort erhalten.
Ich habe eine besonders "nette" Sachbearbeiterin, die nicht zum ersten mal nicht auf meine Schreiben eingeht.
Was soll ich denn jetzt machen?
Okay, dass Problem hatte ich auch ne zeitlang. Hast du in deinem Schreiben um schriftliche Antwort gebeten?
Würde ca 14 Tage nach einreichen (oder früher, wenn es eine Bezahlfrist gab) einfach mal die allegemeine Hotline anrufen, die sehen das in ihrem PC: Ich hab das zumindest so gemacht, so musste ich nicht direkt mit der Sachbearbeiterin sprechen 
Kenne dein Jobcenter nicht, aber ich denk anrufen wäre ne gute Möglichkeit.
Moin Moin,
leider kann ich dir darüber nicht wirklich Auskunft geben, da ich leider nicht weiß woher du kommst und mich damit auch nicht mit den Regelungen bei Euch auskenne. Ganz generell wäre es mir aber nicht bekannt, dass das Jobcenter für Müllgebühren aufkommt. Ich bin aus Bottrop und wir haben da zum Beispiel diese tolle App:
http://www.best-bottrop.de/_START/best-bottrop-app-fuer-ios-und-android.asp
Damit kann man sich jederzeit über die Abholtermine und die anfallenden Gebühren informieren.