schwanger,altenpflege,ag informieren..gedankenkarusell

Guten Abend, ich habe hier schon viel Hilfe bekommen u wende mich nun wieder an euch.

Ich hab heut ganz frisch erfahren das ich schwanger bin.5+1.arbeite in der Altenpflege,die Mitarbeiter der Station werden zz "ausgerottet", gemobbt, krank u gekündigt. Es wird seit Woche n echt stark unterbesetzt gearbeitet. Jetzt liegt mir der Schwere Gang zur Chefin. ich war die letzten Wochen krankheitsbedingt,mandelop mit 2notops für 5wochen ausgefallen, es gab ein Gespräch das ich eine Belastung für das Team bin u ih habe ihnen frei gestellt das sie es ja ändern können.

War gerade eh auf der Suche nach einem neuen Job. Gut jetzt können sie mich nicht kündigen.aber "fertig"machen,auch wenn sie es eigentlich nicht dürfen.. naja

Jetzt will ich morgen mit ihr reden u fragen ob sie die Möglichkeit haben mutterschutztechnisch mich zu beschäftigen, ich hab nur die Wahl zum krankenschein,fühl mich aber fit u würde schon gerne arbeiten, aber nur wenn keine Mobbing u unterbeaetztes arbeiten gibt.

Weil unterbesetzt heisst auch das ich wieder eine Belastung für das Team wäre, weil ich nicht so arbeiten kann wie sonst. ich hab auch bissel angst vor der Reaktion, hab überlegt es aufzunehmen, damit ich notfalls beim frauenarzt was anfangen kann damit er vlt. Sieht wie es sein kann.keine Ahnung.

Wer bis hierher gelesen hat u einen Tipp für mich hat oder einfach seine Meinung dazu abgeben möchte bitte

Ich wäre dankbar

LG Katja

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Hallo Katja,

ich arbeite auch in der Altenpflege. Ich hatte eine FG, dann wurde ich wieder schwanger und dann gab es bei der Geburt Komplikationen, aber es ist alles noch gut geworden. Nach 5 Jahre wurde ich nochmal schwanger. Bei uns ist es genau wie bei euch. Wir arbeiten auch immer unterbesetzt, darauf hab ich mit meinen FA geredet und ihm die Situation geschildert und er hat mir sofort ein Berufsverbot ausgeschrieben. Nachtürlich wegen der Vorgeschichte ging es noch leichter.
Rede mit deinem FA.

Liebe Grüße und viel Glück
Michaela
Wennst noch Fragen hast, kannst dich gerne melden.

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Hallo:-)
Also ich würde auch mit meinem Frauenarzt reden und um ein "Beschäftigungsverbot" bitten.So bbekommst du bis zum Mutterschutz dein durchschnittliches Gehalt der letzten 12 Monate. Der Arbeitgeber bekommt das Geld von der Krankenkasse wieder und du musst dich diesem Stress nicht aussetzen.
LG

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Wie kann und wieso sollte man nach einem BV BITTEN?

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"So bbekommst du bis zum Mutterschutz dein durchschnittliches Gehalt der letzten 12 Monate."
Nein, das der letzten 3 Monate vor dem Eintreten der Schwangerschaft, aber Krankengeld darf nicht berücksichtigt werden!

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Falls man Dich nicht in Büro oder Küche einsetzen kann, gehst Du direkt ins Beschäftigungsverbot. Das heißt, der Arbeitgeber bekommt Dein volles Gehalt von der Krankenkasse und leitet das nur an Dich weiter, Du kostest also kein Geld. Noch dazu fällst Du ja lange genug aus, um jemanden einzustellen.

Du kannst dann in Ruhe bis nach der Elternzeit überlegen, wie es weiter gehen soll.

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Vielen dank für je Lieben antworten.

Nachdem ich mir noch Informationen vom gewerbeaufsichtsamt geholt hab,bin ich zu meiner Chefin.sie hat so nen bissel getan als wenn's ihr egal ist,meinte sie kann mich erst so behandeln nen ich es ihr schwarz auf weiß gebe,sonst kann ich ihr viel erzählen...nagut,hab ich dann gleich das attest über ss gebracht. Sie kann mit anbieten in der Küche zuarbeiten u fussgänger zu übernehmen. Auf die Aussage von mir das ich eine Belastung für das Team bin da die keine weitere Unterstützung von anderer Station etc. Vorerst bekommen,meint sie ja da müssen wir schauen,aber mit Küche ist ja schon geholfen.

Sie hält nichts vom sofortigen bv, es sein denn der Arzt belegt es wg risikossw.aber bevor ich nun stetig krank machen, weil ich die Arbeit aus den u den gründen nicht schaff oder es mir so schlecht geht ,würde(was nicht mein Plan war/ist) soll ich zu ihr gehen u sie gibt mir dann ein bv. Hört sich erstmal verständnisvoll an.

Ich geh auf Station,weil das soll ich alles selber klären u viel spass mit ihren Kollegen,wird mir gesagt das eine bew. Windpocken hat. Da meine Mama nicht weis ob ich die hat der frauenarzt keine blutkontrolle gestern veranlasst hat,bin ich nun doch krank geschrieben.

Nun gut. Vielen dank ihr Lieben.bis bald bestimmt

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So etwas ist doch echt scheinheilig. Der AG muss dir das Attest, was er verlangt hat auch bezahlen, das weißt du, oder?

Denn deine Mitteilung reicht, damit das MuSchG gilt, auch wenn sie dir was anderes erzählen wollten.

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"weil ich die Arbeit aus den u den gründen nicht schaff oder es mir so schlecht geht ,würde(was nicht mein Plan war/ist) soll ich zu ihr gehen u sie gibt mir dann ein bv. Hört sich erstmal verständnisvoll an."

In dem Fall ist sie nicht zuständig.
Sie muß Dir einen mutterschutzkonformen Arbeitsplatz bieten, das tut sie, und wenn Du aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht arbeiten kannst, ist Dein Arzt zuständig für die evtl. Erteilung eines BV. Das dient aber nicht dazu, Deinem AG die Planung zu erleichtern, weil es lästig wäre, immer mal kurz mittels AUB auszufallen.

LG

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