ich kann nicht mehr , durchhalten oder kündigen?

guten morgen
ich weiss falsche kategorie, aber ich habe einige bekannte die sich hier rum tummeln und denen mein privat leben einen feuchten angehen und sie die sonne im wasserschein sehen möchten bei mir.

ich bin total verzweifelt, mein job macht mich fertig psychisch es sind einige dinge passiert mobbing usw... ich fühle mich nicht mehr wohl bin nervlich am ende irgendwo , habe schlafstörungne bin nur am grübeln mache frustessen usw... mein chef weiss darüber bescheid, er sagt immer stören sie sich nicht dran es wird immer über irgendjemand geredet usw.. er nimmt mich nicht für ernst , sie die dinge halb so schlimm. er weiss nicht

was intern alles abgeht.

bin drauf und dran zu kündigen, aber in die arbeitslosigkeit will ich nicht wirklich fallen andererseits eine andere stelle so schnell finden kündigungsfrist einzuhalten und und und. ich kann bald nicht mehr soll ich durchhalten oder soll ich das handtuch schmeissenl ich weiss das ich woanders nicht mehr das verdienen werde, was ich jetzt verdiene nie mehr. aber andererseits meine gesundheit weiter aus spiel setzen. geld ist zwar beruhigend aber macht nicht glücklich. teufelskreis :-P

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Fange an, Dich zu bewerben. Ein neuer Job wird Dir nicht vor die Haustüre gelegt.
Alles andere würde ich auch mal vom Doc abklären lassen. je weiter Du Dich in evt. psychosomatische geschichten reinsachraubst, desto unerträglicher wird es für Dich.

Alles Gute!!

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Ich würde sofort anfangen,mich zu bewerben.
Ich hatte vor Jahren eine ähnliche Situation, in der ich es bei der Arbeit einfach nicht mehr ausgehalten habe. War zwar kein Mobbing aber ein unerträglicher Chef,der immer schlimmer wurde.
Mir ging es schon besser,als ich anfing Bewerbungen zu schreiben, weil ich einfach das Gefühl hatte,endlich was zu tun.
Dann kam der Punkt, an dem ich es wirklich nicht mehr ausgehalten habe aber noch kein neuer Job in Sicht war... ich habe mich dann direkt mit dem Arbeitsamt in Verbindung gesetzt bzw. mir dort einen Termin geben lassen und meine Situation geschildert.Schliesslich bekommt man auch erstmal eine Sperre, wenn man selber kündigt.

Der Berater hatte aber Gott sei Dank großes Verständnis und ich durfte kündigen, ohne eine Sperre zu bekommen.

Ich war dann kurze Zeit arbeitslos aber das ließ sich gut überbrücken und ich war froh,dass ich es gemacht habe. Natürlich muss man schauen, ob es finanziell trotzdem irgendwie passt und wie die Chancen auf einen neuen Job sind.
Ich drücke Dir die Daumen!

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Hallo!

Viell. kann dir hier ein wenig geholfen werden:

http://www.mobbing-hilfe.de/

http://www.berufsstrategie.de/bewerbung-karriere-soft-skills/mobbing-hilfe.php

http://www.palverlag.de/Mobbing.html

LG, k.

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Hallo!

Erst mal: Schreib Bewerbungen. Ganz ehrlich, sich in der Arbeit wohl fühlen ist wesentlich mehr wert als ein paar hundert Euro hin oder her.

Wenn es nicht mehr geht kannst Du Dich auch über Monate krank schreiben lassen.

Oder Du lässt Dir vom Arbeitsamt schriftlich bestätigen dass Du unter diesen Vorraussetzungen kündigen darfst ohne Sperre.

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Meine Freundin war in einer ähnlichen Situation und hat gekündigt!
Sie hat bei einem Psychologen/ Neurologen vorgesprochen, der ihr geraten hat zu kündigen. So hat sie keine Sperre vom Arbeitsamt bekommen, denn der Arzt hat es aus medizinischen Gründen befürwortet.

Also deine Symptome würde ich nicht auf die leichte Schulter nehmen. So etwas macht ernsthaft ( auch körperlich ) krank!

Pass auf dich auf!

LG
no-monk

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Hallo! #winke

Ich kann sehr gut nachempfinden, was Du fühlst.

Ich habe jahrelang in einer sehr kleinen Firma gearbeitet und teilweise 14 Stunden am Tag im Büro verbracht. Mobbing war auch ein Thema. Glücklicherweise war ich nicht das Opfer, aber dennoch ist man darin verwickelt, wenn man versucht, jemanden davor zu schützen. Ein Geschäftsführerwechsel hat dann noch dazu geführt, dass der alte, senile Chef gegen einen cholerischen, arroganten Kerl eingetauscht wurde, der die Meinung vertrat, man müsse 7 Tage die Woche für die Arbeit da sein und die Arbeit müsse bei jedem an erster Stelle stehen.

(Ja, und klar, weiß man das das rechtlich nicht OK ist, aber man weiß auch, wenn man sich auflehnt, ist der Job fort.)

Irgendwann kam die Zeit, da hab ich immer mehr Hobbys aufgegeben und am Schluss habe ich nur noch gearbeitet - bis ich mit meinen Nerven irgendwann am Ende war. Ich heule fast nie, in dieser Zeit bin ich jeden Abend auf meiner Couch zusammen gebrochen und irgendwann hab ich den Schlussstrich gezogen.

Ich habe gekündigt (hatte aufgrund meiner Position und der kleinen Firmengröße eine recht lange Kündigungszeit) - und ich habe es gemacht OHNE was Neues zu haben. Und dann habe ich mir zwei Wochen frei genommen und in diesen zwei Wochen jeden Tag zig Bewerbungen geschrieben. Glücklicherweise hat alles geklappt und die neue Stelle kam vor der Arbeitslosigkeit. Rückblickend muss ich zugeben, dass das verrückt war, aber ich hatte Glück!

In der Arbeit verbringt man mehr Zeit als irgend woanders. Und wenn man einmal so weit ist, wie Du, macht einen das echt kaputt.

ALSO verschwende keine Zeit und schreib Bewerbungen!! So viele Du kannst.

Meld Dich bei Stellenportalen (z.B. stepstone) an und lass nichts unversucht! Du musst da ganz schnell raus und beruflich neu anfangen!

Ich wünsch Dir ganz viel Glück und hoffe sehr, dass die neue Stelle kommt, bevor Du zusammenbrichst! #klee

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Wenn du arbeitsunfähig bist, lass dich krankschreiben und sieh dich parallel dazu nach einem neuen Job um. Ich will dir nix, kann aber nicht nachvollziehen, dass man so lange wartet, bis man an dem Punkt ist, wo du dich jetzt befindest. So ne psychische Überlastungssituation befällt einen doch nicht nachts im Schlaf...

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Durchhalten? Bis wann willst Du durchhalten - bist Du umfällst?

Wenn es Dir wirklich so schlecht geht, geh bitte zum Arzt und lass Dich krankschreiben - dann bekommst Du erstmal den nötigen Abstand.
Dann rate ich Dir, Dich umgehend zu bewerben, ein neuer Job fällt meist leider nicht vom Himmel.

Und ob Du neuen Job weniger verdienst, ist auch nicht gesagt. Ich habe auch immer gedacht, dass es schwer werden wird, meine Gehaltsvorstellungen beim neuen AG anzusprechen. Aber es war überhaupt kein Problem. Also einfach mal ausprobieren und nicht den Kopf in den Sand stecken.

Alles Gute und Viel Glück bei der Jobsuche!#klee

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Hi,

fang wirklich an dich zu bewerben. Es kann nicht sein dass man sich nicht wohl bei der Arbeit fühlt - das geht auf dauer nicht. Depressionen sind die Folgen. Und das lohnt sich doch nicht.. da bleibe ich lieber glücklich Harz 4 empfänger,...