Hallo zusammen,
ich hoffe es kann mir jeman helfen, Bewerbungen sind neu für mich
Habe bis zur Geburt meiner Kinder 12 Jahre im selben Unternehmen gearbeitet (Bank).
Nun möchte ich mich neu orientieren. Habe eine Stellenanzeige für Teamassistenz Finanzen in Voll-/oder Teilzeit enteckt. Eine Bekannte von mir arbeitet bereits in dem Unternehmen, auch in Teilzeit. Sie meinte das man sich die STunden von 10-20 meistens aussuchen kann. Ich würde anfangs so 12.Stunden die Woche anfangen und dann evtl. spaeter erhoehen.
Ausserdem wollen die ne Gehaltsvorstellung, mir ist klar das des Brutto ist, aber wie soll ich des nur formulieren....mit den Stunden und dem Gehalt, da ich ja nicht weiss ob sie mir des auch anbieten mit so wenig Stunden. Kann man auch einen Brutto Stundenlohn in eine Bewerbung schreiben
Ich hoffe ihr wisst was ich meine....
LG
moni
Hilfe, Bewerbung Bruttolohn Teilzeit
Als erstes würde ich da mal anrufen und die fragen, auf wie viele Stunden die Stelle ausgelegt ist.
Ggf. machen die Jobcharing. Sprich eine 40 Stunden Stelle ist auf 2 x 20 Std. ausgelegt. Ich glaube kaum, dass die die Stunden so teilen, dass 3 Leute beschäftigt werden könnten. Meistens sind es immer 2, wo die Gesamtanzahl dann die Vollzeitstelle ausmacht.
Man beziffert die Gehaltsvorstellung in einem Bewerbungsschreiben in einer großzügigen Spanne des zu erwartenden Jahresbruttos, einschließlich Sonderzahlungen und Gratifikationen. Schreibt dieses auch im Wortlaut so rein.
Du fängst etwas über Deiner unterstersten Schmerzgrenze an und hörst bei der höchsten zu erwartenden Freude auf.
Beispiel: Meine Gehaltsvorstellungen darf ich mit 35.000 € - 42.000 € Bruttojahreseinkommen benennen, inklusive eventuell zu erwartender Sonderzahlungen und Gratifikationen.
Die Spanne sollte nicht größer als 5.000 - 8.000 € sein und einer Teilzeitstelle entsprechend angepasst werden. Ich bezog das jetzt auf mögliche Angaben einer Vollzeitstelle.
Viel Glück!
Janette
Hi,
ich habe das in Bewerbungen immer so formuliert, dass ich eine Gehaltsvorstellung angegeben habe wie sie für eine vollzeitstelle wäre (und das natürlich dazu geschrieben).
Das runterrechnen ist dann einfach, ich arbeite z.B. 75% der vollzeitstelle und bekomme ergo 75% des Gehalts für diese Vollzeitstelle.
Da ich auch nicht immer wusste auf wie viele Stunden genau ich mich beworben habe war das meine Lösung ohne dieses Detail vorher in allen Details zu kennen 
.
Ansonsten solltest du natürlich ungefähr wissen, was in der Branche/Position verlangt werden kann, und auch eine realistische Selbsteinschätzung haben.
Ich z.B. habe nach 5,5 Jahren Pause mit elternzeit NICHT das gleiche Ausgangsgehalt gefordert wie ich es ohne diese Pause gefordert hätte. Sondern bekomme jetzt das gleiche wie andere Anfänger in dem Unternehmen, die direkt von der Uni bzw. FH kommen. Kann ich mit leben, meine echte Schmerzgrenze lag deutlich niedriger .
Viele Grüße
miau2
Mit 10 Std. in der Woche wirst Du das arbeiten, worauf kein anderer Lust hat. Das lohnt doch nicht.
Ich würde mich für mindestens 18 Stunden anbieten verteilt auf 3 x in der Woche - sofern das zu Deinen Betreuungszeiten passt - und gleich sagen, dass Du später mehr willst.
Brutto ist Vollzeit (je nach AG 38 - 40 Stunden) geteilt durch die Stunden und mal der 18 Stunden. Andere Stundenzahlen analog.
Gruß
Manavgat